Antikriegs-
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Antikriegstag 2005

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Weltfriedenstag 2005, 15-18.30 Uhr, Rosenhof, Chemitz

Terror und Krieg treffen immer Unschuldige
Nach der Rüstung kommt der Krieg

DGB-Region Chemnitz

Neuaufnahme: Bitte bearbeiten!

Die Europäische Union und die gesamte Weltorganisation stehen in der Verantwortung alle zivilen Möglichkeiten der Friedenserhaltung und Kriegsvermeidung auszuschöpfen um drohende als auch vorhandene Konflikte politisch zu lösen. In Anbetracht zahlreicher kriegerischer Auseinandersetzungen und der Bedrohung durch internationalen Terrorismus muss Europa und die Welt dieser Verantwortung gerecht werden.

Auch heute noch ziehen Regierungssoldaten und Milizen tötend und vergewaltigend durch das Land. Diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit können und dürfen wir nicht hinnehmen. Wer in dieser Situation schweigt, wie manche Regierungen der Vereinten Nationen, oder gar noch Waffen an die kriegsführenden Regierungen verkauft, macht sich mitschuldig am Tod Hundertausender.

Im Nahen Osten wird es keinen Frieden geben ohne eine Lösung des israelisch-palästinensischen Konfliktes. Die vorliegenden Friedenspläne müssen von den Konfliktparteien in die Tat umgesetzt werden.

Auch das Blutvergießen Im Irak nimmt immer noch kein Ende. Eine Friedensregelung und Entwicklung hin zu einer demokratischen Gesellschaft ist erst dann möglich, wenn eine Perspektive für den Abzug aller ausländischen Truppen eröffnet wird.

Dazu gehört es, den Blick zu öffnen für alle Gefährdungen. die Menschen bedrohen. Die Abschaffung von Hunger und Armut, sozialer Ungleichheit, kultureller; religiöser und sexueller Diskriminierung ist dabei die Grundlage für eine weltweit erfolgreiche Friedenspolitik.

"Die Welt wächst zusammen. Globalisierung ist notwendig und gut." so der neue Bundespräsident Horst Köhler

Das Gegenteil trifft zu. Die Welt wird mehr denn je gespalten: In Nord und Süd; in arm und reich. Was zusammenwächst sind die großen Konzerne und Banken. Ihre Macht wächst global, weil ihr Umsatz und ihre Profite wachsen. Dieses Wachstum fällt nicht vom Himmel. Umsatz und Profite werden von Beschäftigten erarbeitet. Je niedriger deren Löhne, je größer die Arbeitshetze und je geringer die Steuern für Konzerne, desto größer Umsätze, Profite und Konzernmacht.



E-Mail: chemnitz@dgb.de

Website: www.dgb-chemnitz.de
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