Antikriegs-
Tag 2011

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01.09.2011


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Antikriegstag 2011

 Reden/Kundgebungsbeiträge

Vitae Redner und Rednerinnen zum Antikriegstag 2011

Vitae / Infos zu den RednerInnen (A-M)



siehe:
Infos zu den RednerInnen (N-Z)



[38]

Elisabeth Albrecht-Mainz

Klaus Beck

Peter Becker

Renate aus der Beek

Rainer Bischof

Clemens Bollen

Reiner Braun

Simone Burger

Karin Büchling

Uli Cremer

Erhard Crome

Detlef Dieckmann

Brigitte Fronzek

Christian Führer

Wolfgang Gehrcke

Jürgen Grässlin

Henrike Greven

Uwe Grund

Regina Hagen

Claudia Haydt

Winfried Hecht

Christine Hoffmann

Sabine Kebir

Ilse Kestin

Erwin Kischel

Andrea Kolling

Rupert Kubon

Nikolaus Landgraf

Detlev von Larcher

Bernhard Löffler

Ulrich Maurer

Wolfgang Methling

Dagmar Mühlenfeld

Norbert Müller

Andreas Meyer-Lauber

Nazih Musharbash





Elisabeth Albrecht-Mainz (Oberhausen)

Funktion: Bürgermeisterin der Stadt Oberhausen (1. Bürgermeisterin)

Seit 1994 Mitglied des Rates der Stadt Oberhausen

seit 2004 1. Bürgermeisterin

Link http://www.oberhausen.de/2056E38B3E4F414DB3BF5782EEA6CE05.php




Klaus Beck (Flensburg)

Funktion: DGB Vorstandssekretär

Jahrgang 1952

Studium: Pädagogik, Soziologie und Psychologie in Münster.

1980 bis 1983 wiss. Mitarbeiter an der Universität Wuppertal im Fach Politikwissenschaft

Anschließend Projektkoordinator des Projekts "Kooperation Hochschule/Gewerkschaften" beim DGB-Bundesvorstand.

Bundesgeschäftsführer Bildungsgemeinschaft Arbeit und Leben

Leiter des Verbindungsbüros des DGB zum Europäischen Parlament von Straßburg und Brüssel.

Link http://www.kommunikationskongress.de/rueckblick/2009/referente
n?id=1040




Dr.
Peter Becker (in Münster)

Jahrgang 1941, geboren in Berlin

Funktion: Vorsitzender der IALANA (International Association Of Lawyers Against Nuclear Arms)

Beruf: Rechtsanwalt

1960 - 1966 Jurastudium in Marburg und München

1966/67 Hilfsassistent im Institut für Handels- und Gesell-schaftsrecht der Universität Marburg bei Prof. Dr. Reinhardt

1971 Zweites Juristisches Staatsexamen

1985 erster hessischer Fachanwalt für Verwaltungsrecht nach neuem Recht

1985 Notar

1985 Promotion zum Dr. jur. der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität mit der Dissertation "Prüfungsrecht. Eine konstruktive Kritik seiner Rituale."

1990 Schwenk zum Kommunalvermögensrecht der ehemaligen DDR und des Einigungsvertrages

1991 Vertretung von 146 ostdeutschen Städten und Gemeinden im sogenannten Stromstreit vor dem Bundesverfassungsgericht

17.10.1992 erste auswärtige Verhandlung des Bundesverfassungsgerichts in Stendal auf Anregung des Prozessbevollmächtigten

März 1992 Gründung der Anwaltssozietät Becker Büttner & Partner in Berlin

Seit WS 2003/04 Lehraufträge für privates und öffentliches Energierecht an der Humboldt-Universität zu Berlin

Link: http://ialana.net/about-us/



Renate aus der Beek (in Mülheim/Ruhr)

Jahrgang 1946

Funktion: Bürgermeisterin in Mülheim/Ruhr (erste Stellvertreterin der Oberbürgermeisterin)

Familienstand: Verheiratet, 2 Kinder

Seit 1982 Mitglied der SPD

Seit 1998 Stadtverordnete MH

Seit Oktober 2004 Bürgermeisterin

Erste stellvertretende Vorsitzende des Hauptausschusses

Sprecherin der SPD-Fraktion im Ausschuss für Umwelt und Energie und im Gleichstellungsausschuss

Vita http://www.muelheim-ruhr.de/cms/buergermeisterin_renate_aus_de
r_beek2.html




Rainer Bischof (in Duisburg)

Jahrgang: 1958, geboren in Rheda

Funktion: Vorsitzender der DGB Region Niederrrhein und Mitglied des Landtags NRW (SPD)

Beruf: Diplompädagoge

1989 bis 1991 Sekretär der IG Metall

1992 bis 1996 Landesjugendsekretär des DGB NRW

Seit 1996 Vorsitzender des DGB-Kreises Duisburg, jetzt DGB-Region Niederrhein

Mitglied der SPD seit 1990

Abgeordneter des Landtags Nordrhein-Westfalen seit 2. Juni 2000

Vita: http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/Webmaster/GB_I/I.1/Abgeor
dnete/abgeordnetendetail.jsp?k=01357&PHPSESSID=9ad42058c91aeb0ae64431ee5dc1772a




Clemens Bollen (in Engerhafe)

Jahrgang 1948, geboren in Langholt

Funktion: 1. Bevollmächtigten der IG Metall Leer/Papenburg

1968 Ausbildung zum Industriekaufmann

bis 1979 Angestellter im Personalwesen der Olympia Werke in Leer

ab 1971 Studium Betriebswirtschaft an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie (Abschluss: 1974)

ab 1977 Studium Wirtschaftswissenschaften, Ökonomie und Politik an der Uni Oldenburg

Mitglied des Deutschen Bundestages von Nov.2005 bis Sep. 2008

Vita http://de.wikipedia.org/wiki/Clemens_Bollen



Reiner Braun (in Berlin)

Jahrgang 1952, geboren in Braunschweig

Beruf: Journalist

Funktion: Geschäftsführer der IALANA (- Juristen und Juristinnen gegen atomare, biologische und chemische Waffen- Für gewaltfreie Friedensgestaltung - Deutsche Sektion der International Association Of Lawyers Against Nuclear Arms) mit Sitz in Berlin

langjähriger Geschäftsführer der "NaturwissenschaftlerInnen-Initative - Verantwortung für Frieden und Zukunftsfähigkeit" in Dortmund und ebenso langjähriger Geschäftsführer des "International Network of Engineers and Scientists for Global Responsibility" (INES)

Link: http://www.ialana.de



Simone Burger (in München)

Jahrgang 1979

Funktion: Jugendsekretärin des DGB München

Arbeitsfeld: Internationale Politik

Link: http://dgb-muenchen.de/region/burger_simone.php



Karin Büchling (in Filderstadt)

Jahrgang 1959

Beruf: Dipl. Politologin

Mitglied des Geimeinderates von Filderstadt, SPD-Fraktion

Link http://www.spd-2009.de/172.0.html



Uli Cremer (in Flensburg)

Funktion: Co-Sprecher der Grünen Friedensinitiative, Autor zahlreicher Bücher zu Aussenpolitischen Themen

bis 1999 Sprecher des Fachbereichs Außenpolitik von B90/Die Grünen

1999 Gründung der Grünen Anti-Kriegsinitiative gegen den Kosovo-Krieg

2006 initiierte Cremer die GRÜNE Friedensinitiative, die Teil der Bewegung gegen den Afghanistan-Krieg ist

Link: http://www.gruene-friedensinitiative.de



Dr.
Erhard Crome (in Sassnitz)

Jahrgang: 1951, geboren in Berlin

Funktion: Seit 2002 Mitarbeiter der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Referent für Friedens- und Sicherheitspolitik sowie Europapolitik

1971-76 politikwissenschaftliches Studium / Außenpolitik am Institut für Internationale Beziehungen der DDR in Potsdam-Babelsberg, dort 1980 Promotion, 1987 Habilitation

1990-2000 Universität Potsdam, Fachbereich Politikwissenschaft

2001 Gastprofessur an der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder

Seit 2002 Mitarbeiter der Rosa-Luxemburg-Stiftung

Vita: http://www.rosalux.de/gesellschaftsanalyse/specials/institut-f
uer-gesellschaftsanalyse/erhard-crome.html




Detlef Dieckmann (Engerhafe)

Jahrgang 1970, geboren in Aurich

Familienstand: Verheiratet, 2 Kinder

Funktion: Pastor in der Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Johannis der Täufer in Engerhafe

1990-1997 Studium der Evangelischen Theologie, Germanistik und Judaistik in Bethel/Bielefeld, Wien und Heidelberg

1997 Erste Theologische Prüfung vor der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers und Diplom durch die Georg-August-Universität Göttingen

1997-2002 Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Altes Testament und Hebräischlektor an der Universität Siegen bei Prof. Dr. Thomas Naumann

2002 Promotion zum Dr. theol. an der Theologischen Fakultät Basel im Fach Altes Testament bei Prof. Dr. Hans-Peter Mathys und Prof. Dr. Thomas Naumann

2002-2009 Wissenschaftlicher Assistent für Hebräische Bibel am Institut für Evangelische Theologie mit dem Fachgebiet Religionsgeschichte der Freien Universität Berlin, bis 2005 bei Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Weinrich (jetzt Ruhr-Universität Bochum)

2005-2007 Ausbildung in Seelsorge, Beratung und Coaching bei Prof. Dr. Annegret Böhmer, Evangelische Fachhochschule Berlin, seit 2007 zertifizierter Coach (dvct)

2006 Zweite Theologische Prüfung vor der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz

2007-2009 Predigtauftrag, Prädikantendienst, Mitarbeit als Pastor im Ehrenamt sowie als Gemeindeältester in der Friedensgemeinde Potsdam-Sanssouci

2008 Ordination

seit 2009 Pastor in der Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Johannis der Täufer in Engerhafe

2010 Habilitation an der Ev.-Theolo. Fakultät der Ruhr-Universität Bochum

Link: http://www.dieckmannvonbuenau.de/vita.html



Brigitte Fronzek (in Elmshorn)

Jahrgang 1952, geboren in Pinneberg

Funktion: Bürgermeisterin der Stadt Elmshorn

Abitur 1971

Studium der Rechtswissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel

1975 1. Staatsexamen

1975 - 1976 arbeit an Dissertation

1976 - 1978 Rechtsreferendarin in Schleswig-Holstein

Juli 1979 bestehen der Großen Juristischen Staatsprüfung.

1979 - 1995 selbstständige Rechtsanwältin und Notarin in Elmshorn

seit 1992 Fachanwältin für Verwaltungsrecht.

Seit 1.1.1996 Bürgermeisterin der Stadt Elmshorn

2001 und 2007 wiedergewählt.

Hintergrund http://de.wikipedia.org/wiki/Brigitte_Fronzek



Christian Führer (in Colditz)

Jahrgang 1943

Funktion: ehem. Pfarrer der Nikolaikirche in Leipzig

Abitur; Studium der Theologie in Leipzig; Pfarrer in Lastau und Colditz

seit 1980 Gemeindepfarrer an der Nikolaikirche in Leipzig

1980 Organisation verschiedener Veranstaltungen im Rahmen der ersten Friedensdekade in der DDR

Mitbegründer der seit 1982 stattfindenden Friedensgebete gegen das Wettrüsten in Ost und West; maßgeblich beteiligt am Konzept "Offene Stadtkirche"

Mitarbeit im Netzwerk der DDR-oppositionellen Gruppe "Frieden konkret"

1991 Theodor-Heuss-Preis

1993 Initiative zur Bildung der "Koordinierungsgruppe Kirchlicher Erwerbsloseninitiativen Sachsens"; seit dem Beginn der Proteste gegen die Sozialpolitik der Bundesregierung (neue "Montagsdemonstrationen") lädt er wieder zu Friedensgebeten vor den Demonstationen in die Nikolaikirche ein

Hintergrund http://www.chronikderwende.de/lexikon/biografien/biographie_js
p/key=f%25fchrer_christian.html




Wolfgang Gehrcke (in Dudenhofen)

Jahrgang 1943, geboren in Reichau/Bayern

verheiratet, eine Tochter

Funktion: Mitglied des Deutschen Bundestages, Faktion Die Linke, Mitglied des Auswärtigen Ausschusses

Beruf: Verwaltungsangestellter

1950 - 1959 Volksschule. 1959 bis 1961 Verwaltungslehre.

1961 - 1968 Verwaltungsangestellter bei der Bundesanstalt für Arbeit, seit 1968 verschiedene berufliche Tätigkeiten im Verlagswesen, als Journalist und in politischen Funktionen.

1961 Eintritt in die KPD, 1968 Mitbegründer der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ), 1968 bis 1974 stellvertretender Vorsitzender der SDAJ, danach bis 1979 Bundesvorsitzender; Mitinitiator von sozialen und demokratischen Bewegungen u. a. der Ostermarschbewegung, der neueren Friedensbewegung, der Bewegung gegen Notstandsgesetze und der Lehrlings- und Schülerbewegung, Engagement für deutsch-deutsche Jugendbeziehungen und für die Zusammenarbeit von Jugendverbänden aus Ost- und Westeuropa. 1968 Gründungsmitglied der DKP, 1973 bis 1989 Mitglied des Parteivorstandes, zeitweise Präsidiumsmitglied, 1981 bis 1989 Bezirksvorsitzender der DKP Hamburg, einer der Sprecher der Erneuerungsströmung. 1990 Austritt aus der DKP und Eintritt in die PDS, 1991 bis 1993 Bundesgeschäftsführer der PDS, 1993 bis 1998 stellvertretender Bundesvorsitzender, Oktober 2002 erneute Wahl in den Parteivorstand der PDS, Sprecher für Außenpolitik und internationale Zusammenarbeit; Gründungsmitglied der Partei der Europäischen Linken. 2004 Wahl in den Landtag Brandenburg und hier Mitglied im Europaausschuss.

Mitglied des Bundestages 1998-2002 und seit 2005; in der 14. Wahlperiode stellvertretender Fraktionsvorsitzender und außenpolitischer Sprecher der PDS-Fraktion, 2005 Obmann im Auswärtigen Ausschuss.

Vita: http://www.waehlt-gehrcke.de/index.php?option=com_content&view
=category&layout=blog&id=50&Itemid=96




Jürgen Grässlin (in Aachen)

Jahrgang 1957, geboren in Lörrach

Studium an der Pädagogischen Hochschule Freiburg

Beruf: Lehrer, seit 1982 im Schuldienst

Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft - VereinigteKriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), Sprecher des Deutschen Aktionsnetzes Kleinwaffen Stoppen (DAKS), Sprecher der Kritischen AktionärInnen DaimlerChrysler (KADC) und Vorstandsmitglied des RüstungsInformationsBüros (RIB e.V.)

Bestsellerautor einer Vielzahl von Büchern über Topmanager, die Rüstungsindustrie und die Bundeswehr

Link: http://www.juergengraesslin.com/vita.htm



Henrike Greven (in Oberhausen)

Jahrgang 1965, geboren in Dortmund

Funktion: Vorsitzende des DGB-Kreisverbands Oberhausen

Ausbildung zur Gewerkschaftssekretärin

Ausbildung zur Bürokauffrau

Von 1994-1999 ist sie als Gewerkschaftssekretärin im HBV-Bezirk Ruhr-Mitte tätig

Von 1995-1999 absolviert sie ein berufsbegleitendes Studium zur Diplom-Betriebswirtin (FH) in Essen

Seit 2005 Vorsitzende des DGB-Kreisverbands Oberhausen

Seit 2005 Bezirksgeschäftsführerin der Gewerkschaft Ver.di



Uwe Grund (in Hamburg)

Jahrgang 1952, geboren in Gundelsheim am Neckar

Familienstand: verheiratet, drei erwachsene Kinder

Beruf: Versicherungskaufmann

Funktion: Gewerkschaftssekretär des DGB, Vorsitzender DGB Hamburg, Mitglied der Hamburger Bürgerschaft (SPD)

Ausbildung zum Versicherungskaufmann

Seit 1971 SPD-Mitglied

2001 - 2002 Vorsitzender der SPD-Bürgerschaftsfraktion

Link: http://www.uwe-grund.de/index.php?id=788



Regina Hagen (in Hagen und Emden)

Jahrgang 1958, geboren in Ravensburg

Funktion: seit August 2010 verantwortliche Redakteurin der Friedenswissenschaftlichen Zeitschrift "Wissenschaft und Frieden" (W&F)

Ausbildung zur technische Übersetzerin

freiberufliche Friedensjournalistin und Friedensforscherin; 2001-2009 Koordinatorin des International Network of Engineers and Scientists Against Proliferation (INESAP); aktiv in etlichen Nichtregierungsorganisationen,die sich für die Abrüstung von Atomwaffen und die Verhinderung von Raketenabwehr und Weltraumrüstung engagieren (Ko-Sprecherin des Trägerkreis "Atomwaffen Abschaffen - Bei uns anfangen!"; Vorstandsmitglied im Global Network Against Weapons and Nuclear Power in Space), Mitglied im Darmstädter Friedensforum,

Link: http://wwww.atomwaffenfrei.de oder http://wwww.wissenschaft-und-frieden.de



Claudia Haydt (in Aachen und Friedrichshafen)

Jahrgang 1966

Funktion: Religionswissenschaftlerin und Soziologin, Beirätin der Informationsstelle Militarisierung (IMI) e.V.; Redakteurin beim Verlag Mohr/Siebeck Tübingen; Dozentin an der Ev. Fachhochschule für Sozialwesen in Ludwigsburg

Poltische Tätigkeiten (wichtigste Aktionsfelder):

Friedens- und Konfliktforschung; (Ab-)Rüstung, Militarisierung, Soziale Ungleichheiten, Regionaler Fokus: Europa, Naher und Mittlerer Osten.

Seit 1985: aktiv in verschiedenen Friedens- und Sozialinitiativen.

Seit 1989: Referentin für politische Bildungsarbeit (u.a. an Universitäten, Schulen, bei Basisinitiativen, Parteien, Kirchengemeinden, Gewerkschaften).

Seit 1989: Autorin zahlreicher Fachbeiträge, schwerpunktmäßig in den Bereichen Militarisierung, Krieg und Kriegsursachen, Interessenspolitik, Naher Osten, Islam.

1989-1994: als Kreisrätin der Grünen im Tübinger Kreistag (Schwerpunkte: Sozialpolitik, Integrationspolitik)

1994-1999: als Stadträtin (und Fraktionsvorsitzende) der Alternativen Liste im Tübinger Gemeinderat. (Schwerpunkte: Sozialpolitik, Kommunale Finanzen, kommunale Friedenspolitik)

26. März 1999: Austritt aus der Partei "B90/Die Grünen" wegen deren Unterstützung des sogenannten Kosovokrieges (korrekter: NATO-Angriffskrieg gegen Jugoslawien).

Seit dem Austritt noch stärker außerparlamentarisch aktiv.

1996: Gründungsmitglied der Tübinger Informationsstelle Militarisierung (IMI) e.V., seither Beirätin des Vereins (Schwerpunkt ihrer politischen Aktivitäten)

Seit 1999: Mitglied des Vorstandes der Zeitschrift "Wissenschaft und Frieden"

Link: http://claudia-haydt.de



Dr.
Winfried Hecht (in Rottweil)

Jahrgang 1941

Beruf: Historiker, ehem. Stadtarchivar und Museumsleiter der Stadt Rottweil

Schwerpunktthemen: Kultur, Soziales, Stukturfragen

Fraktionssprecher der SPD- Kreistagsfraktion des Landkreises Rottweil, 1984 - 1999 und seit 2004

Link http://www.landkreis-rottweil.de/ceasy/modules/cms/main.php5?c
PageId=219




Christine Hoffmann (in Kassel)

Jahrgang 1961, geboren in Köln

Funktion: Generalsekretärin der deutschen Sektion von pax christi

Germanistin M.A. mit den Fächern Publizistik und Soziologie studiert an der FU-Berlin bis 2008

Zusatzqualifikationen: Supervisorin (ausgebildet beim fis in Wiesbaden) sowie Referentin für Feministische Bildungsarbeit nach dem Konzept Gänzlichung analytischer und intuitiver Ansätze in der Frauenbildungsarbeit nach Silvia Kolk und Gisela Strötges)

1989-1990 Referentin für Mädchenarbeit und Koedukation bei der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg - DPSG, Neuss

1990 - 2008 Bildungsreferentin für Mädchen und Frauenpolitik des BDKJ sowie später Referentin "Jugendpolitik in Deutschland und Europa" im Berliner Büro des Bundesvorstandes des Bundes der Deutschen katholischen Jugend (BDKJ)

seit Oktober 2008, pax christi-Generalsekretärin

Link: http://www.paxchristi.de



Sabine Kebir (in Regensburg und Hamm)

Jahrgang 1949, geboren in Leipzig

Familienstand: Verheiratet, 2 Kinder

Beruf: Autorin, Essayistin, Literaturwissenschaftlerin

1967-1972 Studium Italienisch(Hauptfach)- Französisch - Russisch an der Humboldt-Universität Berlin.

1972-1977 Aspirantin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am

Zentralinstitut für Literaturgeschichte der Akademie der Wissenschaften, Berlin/DDR

1976 Promotion am Institut für Literaturgeschichte der Akademie der Wissenschaften zum Thema: Die Kulturkonzeption Antonio Gramscis (publiziert 1980 in der DDR und der BRD)

1977-1978 Dozentin am germanistischen Institut des Fremdspracheninstituts der Universität Oran/Algerien

1978-1988 Dozentin (maitre assistante und ab 1983 maŒtre de conférence) am Institut für Politische Wissenschaft und Kommunikation sowie am Institut für Germanistik der Universität Algier

1983-1987 Teilnahme an Arabisierungskursen für algerische Hochschullehrer

1989 Habilitation im Fach Politologie in Frankfurt/Main zum Thema: Antonio Gramscis Zivilgesellschaft (publiziert 1991)

1989/90 Vertretungsprofessur (C 4) am Institut für Philosophie (Fachrichtung Hermeneutik,Vertretung Taubes) der FU,Berlin

1990 Vertretungsprofessur in Limoges/Frankreich (Vergleichende Literaturwissenschaft,Vertretung Thierry)

1992 Vertretungsprofessur Iring Fetscher (C4, Politologie) in Frankfurt/Main

Link: http://www.sabine-kebir.de/leben.htm



Ilse Kestin (in Fellbach + Stuttgart)

Jahrgang 1954, geboren in Heidenheim/Brenz

Funktion: Landessprecherin der VVN-BdA Baden Württemberg

Beruf: Gewerkschaftssekretärin der IG Metall Region Stuttgart

Studium der Politologie, Geschichte und Germanistik in Konstanz

Link: VVN-BdA BaWü http://www.vvn.telebus.de



Dr. Erwin Kischel (in Bad Doberan)

Jahrgang 1945

Tätigkeit: seit September 2010 im Ruhestand

Beruf: Landwirt

Leitender Verwaltungsangestellter des Amtes Satow

Leiter des Hauptamtes, der Kämmerei sowie als Standesbeamter und stellvertretender Bürgermeister

Seit 1994 Mitglied des Präsidiums des Kreistages Bad Doberan

stellv. Vorsitzender des Finanzausschusses des Kreistages Bad Doberan

Vita http://www.originalsozial.de/index.php?id=9077



Andrea Kolling (in Bremen)

Jahrgang 1953

Funktion: Vorsitzende der "Bremischen Stiftung für Rüstungskonversion und Friedensforschung"

langjährige Mitarbeiterin der BUKO-Kampagne gegen Rüstungsexport



Rupert Kubon (in Villingen-Schwenningen)

Jahrgang 1957, geboren in Friedrichshafen

Position: Oberbürgermeister der Stadt Villingen-Schwenningen

1989 Mitglied der SPD

1990 - 1995 Büroleiter des SPD-Bundestagsabgeordneten Reinhard Weis.

1996 Referent für Soziales, Kultur und Bildung bei der Stadt Dessau, 1998 Leiter der Kulturabteilung der Stadt Dessau

seit 2003 Oberbürgermeister von Villingen-Schwenningen, Wiederwahl 2010

Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Rupert_Kubon



Nikolaus Landgraf (in Fellbach)

Jahrgang 1967, geboren in Neu-Ulm

Funktion: Vorsitzender des DGB-Bezirkes Baden-Württemberg

Beruf: Gewerkschaftssekretär

1982 dreijährige Ausbildung zum Fliesen-, Platten- und Mosaikleger

1987 Wahl zum Betriebsratvorsitzenden der Firma Rehfuss (bis 1991)

1991 Ausbildung zum Gewerkschaftssekretär bei der IG Bau-Steine-Erden

1995 bis 2007 Geschäftsführer der Bezirksverbände Reutlingen-Tübingen, Südwürttemberg und Stuttgart der IG Bau-Agrar-Umwelt

2010 Wahl zum DGB-Bezirksvorsitzenden

Vita: http://www.landeskunde-baden-wuerttemberg.de/4838.html



Detlev von Larcher (in München)

Jahrgang 1937, geboren in Sibiu (Rumänien)

Funktion: Mitglied des Koordierungskreises von attac Deutschland (= Vorstand)

1969: Beitritt der SPD und Unterbezirksvorsitzender im Unterbezirk Diepholz.

Mitglied des Parteirates und Vorsitzender der Arbeitsgruppe innerparteiliche Bildungsarbeit beim Parteivorstand.

Von 1990 bis 2002: Mitglied des Deutschen Bundestages für die SPD

Bis 2002 Tätigkeit im Finanzausschuss des Bundestag

1998 Einzug in den Bundestag als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Diepholz

bis 2008 Mitglied der SPD

2000 Eintritt bei Attac

Link http://de.wikipedia.org/wiki/Detlev_von_Larcher



Bernhard Löffler (in Stuttgart)

Jahrgang 1957, geboren in Trossingen

verheiratet, 2 Kinder

Funktion: Regionsvorsitzender DGB-Region Nordwürttemberg

1977 Abitur in Ludwigsburg

1977-2000 diverse Vertretungen/Funktionen im Landesjugendring Baden-Württemberg, Bundesjugendring Deutschland Vorstand Stuttgart, Jugendhausverein, Kreisjugendring-Vorsitzender NOK

1985 Studienabschluss als Diplom-Sozialpädagoge an der Fachhochschule Reutlingen

1985-1991 Jugendreferent der Naturfreundejugend Württemberg

1991-1997 Jugend- und Organisationssekretär beim DGB Stuttgart-Böblingen

1992-1998 Mitglied des Rundfunkrats des SDR, darüber: Fernseh-Beirat der ARD, Prüfer bei der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK)

1997-2001 Kreisvorsitzender DGB Odenwald-Tauber

10/2002- 09/2009 Regionsvorsitzender DGB Region Heilbronn-Franken

seit Oktober 2009 Vorsitzender der neuen DGB-Region Nordwürttemberg (größte DGB-Region Deutschlands)

Link: http://www.nordwuerttemberg.dgb.de



Ulrich Maurer (Berlin)

Jahrgang 1948, geboren in Stuttgart

Familienstand: Verheiratet, 2 Kinder

Beruf: Rechtsanwalt

Funktion: Mitglied des Deutschen Bundestages, stellv.r Vors. der Fraktion Die Linke

1966 Abitur in Stuttgart

1971-1980 Mitglied des Gemeinderates der Stadt Stuttgar

1980-2005 Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg und hier 1992 bis 2001 Vorsitzender der SPD-Fraktion.

1987-1999 Vorsitzender der SPD Baden-Württemberg

1990-2003 Mitglied des SPD-Bundesvorstandes

1995-1999 und 2000 bis 2001 Mitglied des SPD-Präsidiums

Seit Juni 2007 Beauftragter für Parteibildung West im Geschäftsführenden Vorstand der Partei DIE LINKE.

Seit 2005 MdB

Link: http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete17/biografien/M/m
aurer_ulrich.html




Wolfgang Methling (in Bad Doberan)

Jahrgang 1947, geboren in Kavelstorf

1966 Mitglied der SED

Ehrenamtliche Tätigkeit in der Freien Deutschen Jugend, der Gewerkschaft und der Einheitspartei.

1991 - 1995 stellvertretender Vorsitzender des PDS-Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern

1994 - 1995 Vorsitzender der PDS-Fraktion in der Bürgerschaft der Stadt Rostock.

Juni 2003 - Juni 2007 stellvertretender Bundesvorsitzender der PDS

seit 2006 Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern

bis April 2009 Vorsitzender der Landtagsfraktion Die Linke.

Sprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft Umwelt, Energie und Verkehr.

Juni 2007 Wahl in den Bundesvorstand der Partei Die LINKE

Vita http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Methling



Dagmar Mühlenfeld (in Mülheim/Ruhr)

Jahrgang 1951, geboren in Mülheim an der Ruhr

Funktion: Oberbürgermeisterin der Stadt Mülheim an der Ruhr

Beruf: Lehrerin

Studium: Lehramt für Deutsch und Geschichte

bis 2003: Schulleiterin des Gymnasiums Luisenschule, Mülheim a.d.Ruhr

seit 2003 Oberbürgermeisterin der Stadt Mülheim a.d. Ruhr

Vita: http://www.muelheim-ruhr.de/cms/die_oberbuergermeisterin_dagma
r_muehlenfeld1.html




Norbert Müller (in Witten)

Jahrgang 1948

Beruf: Grund-/Hauptschullehrer

Familienstand: Verheiratet, zwei Kinder

Funktion: stellvertretender Landesvorsitzender der GEW NRW

seit 1971 GEW-Mitglied

zunächst Landesausschuss junge LehrerInnen und ErzieherInnen, Mitglied Referat A, Leitungsteam BZA Düsseldorf

Bezirkspersonalrat Grund- und Hauptschulen

Vorsitzender des Oberhausener Grund- und Hauptschul-Personalrats

1981 -2001 Vorsitzender der GEW Oberhausen

seit 2008 Mitglied im Hauptpersonalrat Grundschulen

seit 2001 stellvertretender Landesvorsitzender der GEW NRW

Link: http://www.gew-nrw.de/index.php?id=2150



Andreas Meyer-Lauber (in Duisburg)

Jahrgang 1952, geboren in Ahlen

Familienstand: verheiratet, 2 Kinder

Funktion: Vorsitzender DGB-Bezirk NRW

1970 - 1977 Studium der Politikwissenschaften, Pädagogik, Germanistik und Philosophie an der freien Universität Berlin (West) - Erstes Staatsexamen

1971 Eintritt in die GEW

1979 Zweites Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien in Minden

1980 - 1987 Lehrer für Sozialwissenschaften und Deutsch an zwei Gymnasien in Iserlohn

1984 - 1987 Bezirkspersonalrat bei der Bezirksregierung Arnsberg

1986 Mitbegründer der Gesamtschule Haspe in Hagen

1986 - 1992 Vorsitzender der GEW in Hagen; DGB-Kreisvorstand Hagen

1987 - 2004 Lehrer an der Gesamtschule Haspe in Hagen

1993 - 2004 Mitglied des Hauptpersonalrats für die Gesamtschulen beim Schulministerium NRW

2001 Leiter des Referats C (Landeshaushalt und Schulrecht) der GEW NRW

2004 Wahl zum Vorsitzenden der GEW NRW; Wiederwahl 2007 und 2010

Link: http://www.nrw.dgb.de/dgb/verwaltung/index_html



Nazih Musharbash (in Osnabrück)

Jahrgang 1946, geboren in Amman/Jordanien

Funktion: Vorsitzender der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft, Sektion Osnabrück

1965 Abitur in Bethlehem und Beit Jala/Palästina - Evangelisch-Lutherische Schule

Oldenburg, Pädagogische Hochschule - Chemie und Biologie

Bissendorf, Landkreis Osnabrück - Landwirtschaftliches Praktikum

Osnabrück, Akademie für Landbau 3 Semester

Einstellung als Lehrer in Georgsmarienhütte und Bad Laer im Landkreis Osnabrück

1997 - 1998 Abgeordneter des Niedersächsischen Landtages, SPD Fraktion



siehe:
Infos zu den RednerInnen (N-Z)





E-Mail: friekoop (at) bonn (Punkt) comlink (Punkt) org

Website: www.friedenskooperative.de
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