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2005


vom:
25.03.2005


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Ostermarsch 2005

 Echo/Presse

Pressesplitter: Karfreitag, 25.03.05

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hr-online OSTERMÄRSCHE: Demonstrationen gegen Aufrüstung und Sozialabbau

ap Ostermarschierer wieder unterwegs

dpa Ostermärsche mit Kritik am Irak-Krieg

tagesschau.de Ostermarsch-Aktionen in mehr als 60 Städten

infoRadio Ostermärsche

MDR Märsche, Märkte, Metten - Ostern in Mitteldeutschland

WDR Auftakt der Ostermärsche

WDR Gedenkfeier für NS-Opfer in Dortmund

afp Ostermärsche richten sich auch gegen EU-Verfassung





Quelle: hr-online.de, 25.03.05

OSTERMÄRSCHE: Demonstrationen gegen Aufrüstung und Sozialabbau

Gegen Pläne für eine EU-Streitmacht, Sozialabbau und den andauernden Konflikt im Irak richten sich in diesem Jahr die traditionellen Ostermärsche.

In Hessen macht den Anfang eine Veranstaltung in Bruchköbel (Main-Kinzig), zu der die Hanauer Friedensplattform und der DGB aufgerufen haben.

Weitere Friedenskundgebungen finden unter anderem am Samstag in Gießen und Erbach im Odenwald sowie am Ostermontag in Frankfurt, Kassel und Offenbach statt. Bundesweit sind Aktionen in rund 60 Städten geplant. Die Organisatoren erwarten mehrere 10.000 Teilnehmer.



Quelle: ap, 25.03.05, 12.19 Uhr

Ostermarschierer wieder unterwegs

Frankfurt/Main (AP) Mit Kundgebungen in mehreren Städten haben am Karfreitag die traditionellen Ostermärsche der Friedensbewegung begonnen. In Chemnitz zogen nach Angaben der Polizei am Vormittag rund 600 Teilnehmer unter dem Motto «Für ein friedliches und soziales Europa - Gegen Neofaschismus, Militarisierung und Krieg» durch die Innenstadt. Nach Angaben des Ostermarschbüros in Frankfurt am Main waren Aktionen in sechs weiteren Städten geplant.

Im Mittelpunkt der Forderungen der Ostermarschierer stehen demnach in diesem Jahr die Forderungen nach Ächtung des Irak-Krieges und des sofortigen Rückzuges der Interventionstruppen. Auch will die Friedensbewegung ihr Nein zum EU-Verfassungsentwurf verstärken. Die Kriegsgegner kritisieren, dass Europa damit zu einem Militärbündnis umgewandelt werden solle. Auch erhoffe man sich eine stärkere Beteiligung der Gewerkschaften, um den Zusammenhang von Sozialabbau und Rüstungspolitik deutlich zu machen, hieß es.

Größte Einzelkundgebung soll am Sonntag eine Großdemonstration im brandenburgischen Fretzdorf gegen die Nutzung des Truppenübungsplatzes Wittstock als Bombenabwurfplatz in der Kyritz-Ruppiner Heide werden.

http://www.ostermarsch.info/
http://www.friedenskooperative.de/netzwerk/om05.htm



Quelle: dpa, 25.03.05, 13.42 Uhr

Ostermärsche mit Kritik am Irak-Krieg

Frankfurt/Main (dpa) - Mit Gottesdiensten, Demonstrationen und Kundgebungen haben am Karfreitag die traditionellen Osteraktionen der Friedensbewegung begonnen. Geplant waren Veranstaltungen unter anderem in Dortmund, Leipzig und im hessischen Bruchköbel.

Im Mittelpunkt der diesjährigen Proteste steht nach Angaben des Frankfurter Ostermarschbüros die Kritik am Irak-Krieg. Außerdem solle die Ablehnung des EU-Verfassungsentwurfs zum Ausdruck gebracht werden. Die Aktionen ziehen sich über das ganze Osterwochenende hin.



Quelle: tagesschau.de, 25.03.05

Ostermarsch-Aktionen in mehr als 60 Städten

Mit Kundgebungen in mehreren Städten haben am Karfreitag die traditionellen Ostermärsche der Friedensbewegung begonnen. In Chemnitz zogen nach Angaben der Polizei am Vormittag rund 600 Teilnehmer unter dem Motto "Für ein friedliches und soziales Europa - Gegen Neofaschismus, Militarisierung und Krieg" durch die Innenstadt.

In mehr als 60 deutschen Städten sind Aktionen geplant, wie ein Sprecher des Ostermarschbüros in Frankfurt am Main sagte. Dazu gehörten Demonstrationen, Kundgebungen, Friedensgottesdienste und Fahrradstafetten. Im Mittelpunkt der Forderungen der Ostermarschierer stehen demnach in diesem Jahr die Forderungen nach Ächtung des Irak-Krieges und des sofortigen Rückzuges der Interventionstruppen. Auch will die Friedensbewegung ihr Nein zum EU-Verfassungsentwurf verstärken.

Die Kriegsgegner kritisieren, dass Europa damit zu einem Militärbündnis umgewandelt werden solle. Auch erhoffe man sich eine stärkere Beteiligung der Gewerkschaften, um den Zusammenhang von Sozialabbau und Rüstungspolitik deutlich zu machen, hieß es.

Die Aktionen ziehen sich über das ganze Osterwochenende hin.



Quelle: InfoRadio rbb - Hörfunknachrichten, 25.03.05, 15 Uhr

Ostermärsche

Mit Gottesdiensten, Demonstrationen und Kundgebungen haben am Karfreitag die traditionellen Ostermärsche der Friedensbewegung begonnen.

Erste Veranstaltungen gab es unter anderem in Leipzig und Chemnitz; weitere sollen in Frankfurt/Oder, Leipzig und Dortmund folgen. Bis zum Ostermontag sind bundesweit in 60 Städten weitere Aktionen geplant.

Im Mittelpunkt der diesjährigen Proteste steht nach Angaben des Frankfurter Ostermarschbüros die Kritik am Irak-Krieg. Außerdem solle die Ablehnung des EU-Verfassungsentwurfs zum Ausdruck gebracht werden, hieß es.



Quelle: mdr-online, 25.03.05

Märsche, Märkte, Metten - Ostern in Mitteldeutschland

In Sachsen haben die traditionellen Ostermärsche begonnen. Die Friedensanhänger wollen bei Veranstaltungen in Leipzig und Chemnitz ein Zeichen gegen Krieg und Rechtsextremismus setzen. Im Mittelpunkt steht dabei die Erinnerung an das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 60 Jahren. In Leipzig starteten rund 50 Fahrradfahrer zu einer dreitägigen Tour. Stationen sind Zeitz, Weißenfels und Merseburg. In Chemnitz sind etwa 300 Menschen zu einer Demonstration durch die Innenstadt und einer Kundgebung zusammen gekommen. In Zwickau wird am Sonnabend unter dem Motto "Abrüstung statt Sozialabbau" demonstriert. Der zentrale Ostermarsch in Sachsen-Anhalt findet am Sonntag in Gardelegen statt. Die Veranstalter rechnen mit mehreren hundert Teilnehmern. Bundesweit sind in 60 Städten Friedensaktionen geplant. (...)



Quelle: wdr - Hörfunknachrichte, 25.03.05, 7 Uhr

Auftakt der Ostermärsche

Bundesweit beginnen heute die Ostermärsche.

Friedensinitiativen, Gewerkschaften und Globalisierungskritiker haben in mehr als 60 Städten zu Demonstrationen und Kundgebungen aufgerufen. Sie richten sich in diesem Jahr gegen militärische Aufrüstung in der Europäischen Union und gegen Sozialabbau.



Quelle: wdr - Hörfunknachrichte, 25.03.05, 12 Uhr

Gedenkfeier für NS-Opfer in Dortmund

Mit einer Gedenkstunde im Waldgebiet Bittermark erinnert die Stadt Dortmund heute an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.

Hauptredner ist in diesem Jahr der evangelische Theologe und ehemalige Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Joachim Gauck. Seit 1958 wird in Dortmund am Karfreitag an ein besonders blutiges Ereignis zum Ende des Zweiten Weltkriegs erinnert. Im Frühjahr 1945 wurden dort von den Nazis etwa 300 Menschen erschossen. Die meisten von ihnen waren Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene oder Widerstandskämpfer.



Quelle: afp, 25.03.05, 08.47 Uhr

Ostermärsche richten sich auch gegen EU-Verfassung

Frankfurt am Main (AFP) - Am heutigen Karfreitag beginnen in Deutschland die traditionellen Ostermärsche, bei denen die Demonstranten für eine friedliche und soziale Welt auf die Straße gehen wollen. In diesem Jahr stehen bei den Protesten nach Angaben der Veranstalter der Krieg im Irak und die EU-Verfassung im Mittelpunkt, die die Friedensbewegung ablehnt.

Bis zum Ostermontag sind bundesweit in 60 Städten Demonstrationen, Kundgebungen, Mahnwachen, Friedensgottesdienste und Fahrradstafetten geplant. Die Aktionen starten unter anderem in Leipzig, Chemnitz und Frankfurt an der Oder. Am Donnerstag gab es bereits Mahnwachen anlässlich des zweiten Jahrestages des Kriegs gegen den Irak.



E-Mail: friekoop@bonn.comlink.org

Website: www.friedenskooperative.de
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