Demos
13.10.2001


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14.10.2001


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Demonstrationen 13.10.2001

 Echo / Presse

(Auswahl)

Pressesplitter Hörfunk / TV vom 13.10.2001

div. Rundfunkanstalten

Tagesschau 14 Uhr, Mahnwache vor der Kommandozentrale der US-Streitkräfte

Tagesschau 15 Uhr, Deutsche demonstrieren gegen Krieg

Tagesschau 20 Uhr (!), Deutsche demonstrieren gegen Krieg

Tagesthemen US-Militärschläge: Protestveranstaltungen in mehreren europäischen Städten

ZDF - Heute -onlineversion Zehntausende demonstrieren gegen US-Angriffe

WDR HF 06.45 Anti-Kriegsdemonstration in Berlin

WDR HF 07.35 Neue Angriffe auf Kabul/Demos in Berlin und London

WDR HF 10.17 Friedens-Demos in Australien

WDR HF 13.42 Berlin - Demo gegen den Krieg

WDR HF 15.50 Friedensdemos in Deutschland

WDR HF 17.51 Friedensdemos in Berlin und Stuttgart

WDR HF 21.23 Friedensdemos in Deutschland und Großbritannien

SFB HF 22.00 Demonstrationen gegen Militärschläge

SWR HF 11.30 Mahnwache mit 50 Teilnehmern

SWR HF 14.00 Demonstrationen gegen US-Angriffe

SWR HF 15.00 Anti-Kriegs-Kundgebungen

SWR HF 16.00 Anti-Kriegs-Kundgebungen

SWR HF 17.00 Anti-Kriegs-Kundgebungen

SWR HF 20.00 Anti-Kriegs-Kundgebungen





Quelle: ARD - Tagesschau: 13.10. - 14 Uhr

Mahnwache vor der Kommandozentrale der US-Streitkräfte

Mit einer Mahnwache vor der Kommandozentrale der US-Streitkräfte in Europa haben heute in Stuttgart die Proteste gegen die US-Angriffe auf Afghanistan begonnen. In der Innenstadt versammeln sich die Menschen unter dem Motto "Aufstehen für den Frieden". Sie wandten sich gegen eine Aufrüstung der Bundeswehr für Einsätze im Ausland und warnten vor einer Demontage von Grund- und Freiheitsrechten im Inneren. Auch in Berlin haben zahlreiche Organisationen zu einer Großdemonstration aufgerufen.



Quelle: ARD - Tagesschau: 13.10. - 15 Uhr

Deutsche demonstrieren gegen Krieg

Gegen die amerikanischen Luftangriffe auf Afghanistan haben bundesweit mehrere tausend Menschen protestiert. Die größte Demonstration mit 8.000 Teilnehmern fand in Berlin statt. Unter dem Motto "Kein Krieg - Aufstehen für den Frieden" hatten mehr als als 140 Organisationen und Verbände zu den Protesten aufgerufen. Sie kritisieren die Politik der USA und die von der deutschen Bundesregierung angebotene militärische Unterstützung.



Quelle: ARD - Tagesschau: 13.10. - 20 Uhr

Deutsche demonstrieren gegen Krieg

In Deutschland haben heute zehntausende Menschen gegen die amerikanisch-britischen Angriffe auf Afghanistan protestiert. Auf dem Berliner Gendarmenmarkt demonstrierten 15.000. Sie forderten ein Ende der Angriffe und apellierten an die Bundesregierung, keine deutschen Soldaten bei den Militärschlägen einzusetzen. Zu den bundesweiten Demonstrationen hatten 100 Organisationen aufgerufen, darunter die Kirchen, Gewerkschaften und Friedensgruppen.



Quelle: ARD - Tagesschau: 13.10. - 20 Uhr

Demonstration in London

In London protestierten ebenfalls mehrere tausend Menschen gegen die Bombardierung Afghanistans. Sie forderten ihre Regierung und die USA auf, die Luftangriffe zu stoppen. Die Krise müsse diplomatisch gelöst werden. Alle Demonstranten bekundeten ihre Solidarität, sowohl mit den Opfern des Terrors als auch mit denen der Militärschläge.



Quelle: ARD - Tagesthemen 13.10.

US-Militärschläge: Protestveranstaltungen in mehreren europäischen Städten

In mehreren europäischen Ländern haben Kriegsgegner gegen die amerikanisch-britischen Angriffe auf Afghanistan protestiert. In London gingen etwa 20.000, in Berlin und Stuttgart zusammen 25.000 Menschen auf die Straße. Bei der Kundgebung in Berlin forderten die Demonstranten ein Ende der Angriffe und apellierten an die Bundesregierung, keine deutschen Soldaten bei den Militärschlägen einzusetzen. Zu den bundesweiten Demonstrationen hatten 100 Organisationen aufgerufen, darunter die Kirchen, Gewerkschaften und Friedensgruppen. Die Demonstranten in London riefen ihre Regierung und die USA dazu auf, die Luftangriffe zu stoppen. Die Krise müsse diplomatisch gelöst werden. Alle Demonstranten bekundeten ihre Solidarität, sowohl mit den Opfern des Terrors als auch mit denen der Militärschläge.



Quelle: ZDF - Heute 13.10. (
http://www.heute.t-online.de/) Internetangebot

Zehntausende demonstrieren gegen US-Angriffe

Friedensbewegung ruft zu Großdemonstrationen auf

Mehrere zehntausend Menschen haben am Samstag friedlich gegen die Angriffe der USA und Großbritanniens auf Afghanistan demonstriert. In Berlin versammelten sich rund 30.000 Menschen auf dem historischen Gendarmenmarkt nahe des Regierungsviertels und forderten die Bundesregierung auf, keine deutschen Soldaten gegen Afghanistan einzusetzen.

Auf Plakaten hieß es "Krieg ist keine Lösung", "Bundeswehr abschaffen" und "Nein zum imperialistischen Krieg". In Stuttgart versammelten sich nach Polizeischätzung rund 4000 Demonstranten.

"Ich konnte nicht zu Hause sitzen und nichts tun", sagte die 18-Jährige Sahrah, die aus dem westfälischen Münster zu der Demonstration nach Berlin gereist war. Auch Aktive der Friedensbewegung der 80er Jahre nahmen an der Kundgebung teil. "Früher habe ich gegen Atomkraft und Pershings demonstriert und seitdem lange nichts gemacht", sagte der 51-Jährige Friedel Werner aus der Region Bielefeld. "Jetzt fürchte ich, dass mehr Gewalt folgt."

Schröder steht zu Militär-Einsatz

Während der Demonstrationen in Berlin bekräftigte Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) bei einer Messeeröffnung in Köln, Deutschland stehe in neuer internationaler Verantwortung, die auch den Einsatz militärischer Mittel einschließe. Allerdings stehe auch der Kampf gegen den Hunger in der Welt bei der Bekämpfung des Terrorismus jetzt ganz oben auf der Agenda, sagte Schröder.

Offenbar mit Blick die Friedensdemonstrationen sagte Schröder, es gelte die Sorgen und Befürchtungen der Menschen ernst zu nehmen. "Mir ist die Zurückhaltung einer zivilen Gesellschaft gegenüber militärischen Risiken allemal lieber als jede Form von Hurra-Patriotismus."

Auch in Stuttgart kritisierten mehrere Redner die Politik der USA und die von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) angebotene militärische Unterstützung. Sie betonten zugleich ihre Solidarität mit den Opfern der Anschläge vom 11. September als auch denen der US-Militärschläge. Auf Transparente standen Losungen wie "Schluss mit den Bombardements" und "Krieg ist keine Lösung".

Aufruf: "Aufstehen für den Frieden"

Zu den Demonstrationen unter dem Motto "Kein Krieg! Aufstehen für den Frieden! Für Solidarität und soziale Gerechtigkeit!" hatte der "Trägerkreis der Demonstration 13.10.2001" aufgerufen. Er sprach sich in einer am Freitag verbreiteten Erklärung gegen "Vergeltung, Krieg und Militäreinsätze" aus.

Weiter hieß es: "Wir sagen Nein zu militärischen Einsätzen der Bundeswehr und zur Aufrüstung der Bundeswehr als Interventionsarmee." Zugleich warnten die Veranstalter vor einer "Demontage von Grund- und Freiheitsrechten".

Nationalistische, rassistische und chauvinistische Kräfte seien bei den Veranstaltungen ausdrücklich nicht erwünscht. Der Trägerkreis setzt sich nach eigenen Angaben aus etwa 25 Organisationen zusammen und hat mehr als 60 Unterstützer.

Ver.di unterstützt Demonstrationen

In Thüringen rief der Fachbereichsvorstand der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di dazu auf, sich an den geplanten Demonstrationen in Jena, Gera und Berlin zu beteiligen. "Krieg ist kein geeignetes Mittel der Politik", hieß es in einer Erklärung am Freitagabend.

Drei Tage nach den Anschlägen vom 11. September in New York und Washington, die vermutlich rund 6.000 Menschenleben forderten, hatten rund 200.000 Menschen in Berlin am Brandenburger Tor den Opfern gedacht und den USA ihre Solidarität bekundet.



Quelle: WDR-Hörfunk-Nachrichten: (06:45)

Anti-Kriegsdemonstration in Berlin

Rund 60 Organisationen und Verbände wollen heute Mittag in Berlin gegen die amerikanisch-britischen Militäreinsätze in Afghanistan protestieren. Zu der Veranstaltung unter dem Motto "Kein Krieg! Für Solidarität und soziale Gerechtigkeit" werden mehrere zehntausend Teilnehmer erwartet. Die Demonstration soll sich auch gegen die Aufrüstung der Bundeswehr sowie Ausländerfeindlichkeit und Rassismus richten.

Die UNO-Menschenrechts-Kommissarin Mary Robinson fordert zumindest eine Aussetzung der Luftangriffe, um die Menschen in Afghanistan vor Einbruch des Winters mit Hilfsgütern versorgen zu können. Bis Mitte November müsse die Zeit genutzt werden, vielen Menschen drohe sonst von diesem Zeitpunkt an der Tod durch Hunger und Kälte. Viele Gebiete des Landes seien wegen einsetzender Schneefälle dann auf dem Landweg nicht mehr erreichbar.



Quelle: WDR-Hörfunk-Nachrichten: (07.35)

Neue Angriffe auf Kabul/Demos in Berlin und London

Die vorübergehende Feuerpause in Afghanistan ist zu Ende. Streitkräfte der USA und Großbritanniens nahmen in der Nacht ihre Angriffe auf Taliban-Stellungen wieder auf. Augenzeugen berichteten in Kabul von schweren Explosionen.

Rund 60 Organisationen und Verbände wollen heute Mittag in Berlin gegen die amerikanisch-britischen Militäreinsätze in Afghanistan protestieren. Zu der Veranstaltung unter dem Motto "Kein Krieg! Für Solidarität und soziale Gerechtigkeit" werden mehrere zehntausend Teilnehmer erwartet. Die Demonstration soll sich auch gegen die Aufrüstung der Bundeswehr sowie gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus richten.

Auch in London wollen tausende von Pazifisten auf die Straße gehen.



Quelle: WDR-Hörfunk-Nachrichten: (10:17)

Friedens-Demos in Australien

In mehreren australischen Städten haben Zehntausende Menschen gegen die amerikanisch-britischen Luftangriffe auf Afghanistan demonstriert.

Die Kundgebungen in Sydney, Melbourne, Perth und Adelaide waren bereits vor mehr als einem Jahr geplant worden und sollten ursprünglich gegen eine Militarisierung des Weltraums gerichtet sein. Die Organisatoren erklärten, man wolle die Botschaft senden, dass Krieg keine Antwort sei. Niemand habe Verständnis für die Terror-Anschläge vom 11. September; dasselbe gelte aber auch für die Luftangriffe auf Ziele in Afghanistan.

Friedens-Demonstrationen sind heute auch in Berlin, Stuttgart und London geplant.



Quelle: WDR-Hörfunk-Nachrichten: (13:42)

Berlin - Demo gegen den Krieg

Unter dem Motto "Kein Krieg! Aufstehen für den Frieden!" sind in Berlin mehrere Tausend Menschen auf die Straße gegangen.

Von drei Versammlungs-Orten aus wollen sie zum Gendarmen-Markt ziehen, wo am Nachmittag die Abschluss-Kundgebung geplant ist. Zu der Demonstration haben die PDS, Kreisverbände der Grünen, der Deutsche Friedensrat, die Gesellschaft für Bürger- und Menschenrechte, pax christi und Jugendverbände von Gewerkschaften aufgerufen. Die Veranstalter betonten, es handele sich nicht um eine Kundgebung für Osama Bin Laden. Man wolle nur deutlich machen, dass Krieg keine Lösung sei.

Auch in Stuttgart sowie in London und mehreren australischen Städten finden beziehungsweise fanden heute Friedens-Kundgebungen statt.



Quelle: WDR-Hörfunk-Nachrichten: (15.50)

Friedensdemos in Deutschland

In Berlin und in anderen deutschen Großstädten haben tausende Menschen gegen die amerikanisch-britischen Militäreinsätze in Afghanistan protestiert.

Die Berliner Kundgebung stand unter dem Motto "Kein Krieg! Aufstehen für den Frieden!". Die Veranstalter sprachen von 15.000 Teilnehmern, die Polizei von 8.000. Aufgerufen hatten neben anderen die PDS, Kreisverbände der Grünen und Jugendverbände der Gewerkschaften. Die Veranstalter betonten, es handele sich nicht um eine Kundgebung für Osama Bin Laden. Man wolle nur deutlich machen, das Krieg keine Lösung sei.

In Stuttgart nahmen mindestens 5.000 Menschen an einer Friedenskundgebung teil. Die Landesvorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di, Sybille Stamm, sagte in Stuttgart: "Dieser Krieg droht, einen Flächenbrand des Hasses zu entfesseln." Auch in Köln, Bonn, Wuppertal und anderen nordrhein-westfälischen Städten protestierten Menschen gegen die Militäraktionen in Afghanistan.



Quelle: WDR-Hörfunk-Nachrichten: (17.51)

Friedensdemos in Berlin und Stuttgart

In Berlin und in Stuttgart haben mehrere zehntausend Menschen gegen die amerikanisch-britischen Militäreinsätze in Afghanistan protestiert.

Die Berliner Kundgebung stand unter dem Motto: "Kein Krieg! Aufstehen für den Frieden!". Die Demonstranten setzten sich zugleich für soziale Gerechtigkeit und Verständigung unter den Völkern ein. Aufgerufen hatten zahlreiche Verbände und Organisationen, unter ihnen Gewerkschaften, Friedens-initiativen, Globalisierungs-Gegner und die PDS.

Auf der Stuttgarter Kundgebung betonte der evangelische Bischof Martin Klumpp, Krieg sei kein geeignetes Mittel, um den weltweiten Terror zu überwinden.

Friedensdemonstrationen gab es auch in Bonn, Wuppertal und anderen nordrhein-westfälischen Städten.



Quelle: WDR-Hörfunk-Nachrichten: (21.23)

Friedensdemos in Deutschland und Großbritannien

Gegen die Militärangriffe auf Afghanistan haben in Deutschland mehrere zehntausend Menschen protestiert.

In Berlin fand eine Kundgebung unter dem Motto statt: "Kein Krieg! Aufstehen für den Frieden!". Die Demonstranten forderten zugleich, die Entwicklungspolitik zu stärken. Nur so könne dem Terrorismus der Nährboden entzogen werden.

Friedensdemonstrationen gab es auch in Stuttgart, Bonn und Wuppertal.

In der britischen Hauptstadt London versammelten sich über 20.000 Menschen. Auf Transparenten forderten sie den Stopp der Militäreinsätze in Afghanistan. An der Kundgebung nahmen auch Vertreter moslemischer Gruppen teil.

Protestkundgebungen gegen den Krieg fanden auch in der Schweiz, in Schweden und in Italien statt.



Quelle: InfoRadio (SFB) (Hörfunk) 13.10. 22.00

Demonstrationen gegen Militärschläge

Mehrere zehntausend Menschen haben in Berlin und Stuttgart gegen die amerikanisch-britischen Angriffe auf Afghanistan demonstriert.

In der Hauptstadt versammelten sich nach Angaben der Veranstalter rund 30.000 Menschen auf dem Gendarmenmarkt. Sie forderten die Bundesregierung auf, keine deutschen Soldaten gegen Afghanistan einzusetzen.

In Stuttgart demonstrierten nach Angaben der Veranstalter ebenfalls etwa 30.000 Menschen. Die Polizei sprach in beiden Städten von jeweils 15.000 Teilnehmern.

Auf beiden Veranstaltungen wurden besonders die Grünen für die Abkehr von pazifistischen Idealen hart angegriffen.

Auch in Großbritannien, Schweden, Italien und der Schweiz gab es am siebten Tag der US-Militärschläge Protestkundgebungen.



Quelle: SWR4 Regionalnachrichten aus Stuttgart, 13.10. -11.30 Uhr

Mahnwache mit 50 Teilnehmern

Mit einer Mahnwache in Stuttgart haben heute um 10 Uhr die Proteste gegen die Angriffe der Vereinigten Staaten und Grossbritannien auf Afghanistan begonnen. Nach den Angaben der Veranstalter von Friedensinitiativen, Gewerkschaften und kirchlichen Gruppen fanden sich rund 50 Demonstranten beim Hauptquartier der amerikanischen Streitkräfte für Europa, dem Mittelmeerraum und dem Nahen Osten - Eucom - ein. Für den Mittag ist eine Grossdemonstration in der Innenstadt vorgesehen. Zum Abschluss wird es um 14.30 Uhr auf dem

Marktplatz vor dem Rathaus eine Kundgebung geben.



Quelle: SWR-Hörfunknachrichten, 13.10.01 -14 Uhr-

Demonstrationen gegen US-Angriffe

Berlin: Mehrere tausend Menschen protestieren zur Stunde in der Hauptstadt gegen die US-Militärschläge auf Afghanistan. Die Veranstaltuxig steht unter dem Motto "Kein Krieg! Aufstehen für den Frieden!". Mehr als einhundert Organisationen haben zu dem Sternmarsch aufgerufen. Er führt zum Gendarmenmarkt, wo in einer halben Stunde die zentrale Abschlusskundgebung beginnt.

In Stuttgart hat eine weitere Protestaktion mit einer Mahnwache begonnen. Auch hier werden in der Innenstadt am Nachmittag mehrere tausend Demonstranten erwartet. (dpa, afp)



Quelle: SWR-Hörfunknachrichten, 13.10.01 -15 Uhr-

Anti-Kriegs-Kundgebungen

Berlin: Mehrere tausend Menschen protestieren in der Hauptstadt und in Stuttgart gegen die US-Militäraktion in Afghanistan. Auf dem Berliner Gendarmenmarkt haben sich nach Angaben der Veranstalter rund 15.000 Menschen versammelt. 2.000 Polizisten sind im Einsatz. In der Stuttgarter Innenstadt sprechen die Veranstalter von rund 10.000 Demonstranten. Dort hatte die Protestaktion mit einer Mahnwache am Hauptquartier der US-Streitkräfte für Europa begonnen. (afp)



Quelle: SWR-Hörfunknachrichten, 13.10.01 -16 Uhr-

Anti-Kriegs-Kundgebungen

Berlin: Mehrere zehntausend Menschen haben in der Hauptstadt und in Stuttgart gegen die US-Militäraktion in Afghanistan protestiert. Auf dem Berliner Gendarmenmarkt haben sich nach Angaben der Veranstalter rund 30.000 Menschen versammelt. 2.000 Polizisten waren im Einsatz. In der Stuttgarter Innenstadt sprechen die Veranstalter von rund 10.000 Demonstranten. Dort hatte die Protestaktion mit einer Mahnwache am Hauptquartier der US-Streitkräfte für Europa begonnen. (reu)



Quelle: SWR-Hörfunknachrichten, 13.10.01 -17 Uhr-

Anti-Kriegs-Kundgebungen

Berlin: Mehrere zehntausend Menschen haben sich an Protestaktionen gegen die US-Luftschläge auf Afghanistan beteiligt. In Berlin und Stuttgart warnten die Kriegs-Gegner vor einer Gewalteskalation in der Krisenregion. Sie forderten eine Stärkung der Entwicklungs-Politik. Nur auf diese Weise könne dem Terrorismus der Nährboden entzogen werden. (ap)



Quelle: SWR-Hörfunknachrichten, 13.10.01 -20 Uhr-

Anti-Kriegs-Kundgebungen

Berlin: In deutschen Städten haben mehrere zehntausend Menschen gegen die US-Luftschläge auf Afghanistan protestiert. In Berlin und Stuttgart warnten die Kriegs-Gegner vor einer Ausuferung der Gewalt in der Krisenregion. Sie forderten eine Stärkung der Entwicklungspolitik. Nur so könne dem Terrorismus der Nährboden entzogen werden.

Auch in London protestierten rund 20.000 Menschen gegen die amerikanischen Militärangriffe. (ap, dpa, wh)



E-Mail: friekoop@bonn.comlink.org

Website: www.friedenskooperative.de
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