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29.07.2007


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Ausstellungskatalog: Die Atombombe und der Mensch

Aus Anlaß des 55. Gedenktages der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki wurde vom Kölner Friedensforum ein Begleitkatalog zur Ausstellung "Die Atombombe und der Mensch" erstellt, den wir nachfolgend dokumentieren....

Vorwort zur Ausstellung

Inhalt und Gliederung der Ausstellung

Bezugsadressen



Die Atombombe und der Mensch

Der vorliegende Katalog begleitet die Ausstellung "Die Atombombe und der Mensch" die vom Japanischen Verband der Atombombenopter, Nihon Hidankyo, erstellt wurde. Eine Serie von 40 Bildern und Texten will Zeugnis ablegen vom Leid und der Zerstörung, die die Atombombe über die Menschen gebracht hat in Hiroshima und Nagasaki, Städten, die am 6. und 9. August 1945 durch Atombombenabwürfe vernichtet wurden, aber auch an anderen Orten dieser Welt wo Kernwaffen getestet wurden.

Nihon Hidankyo wurde 1956 als einzige landesweite Organisation der Atombombenüberlebenden von Hiroshima und Nagasaki gegründet. Der Verband verwendet seine ganze Energie auf das Bestreben, die Menschen zum Kampf für eine kernwaffenfreie Welt aufzurufen. Er hat in den fast 50 Jahren seines Bestehens zahlreiche Veröffentlichungen herausgebracht und viele Hibakusha (Atombombengeschädigte) ins Ausland gesandt, um den Menschen dort durch Schilderung der eigenen Erlebnisse zu verdeutlichen. wie grausam die Auswirkungen von Atomwaffen sind.

Nihon Hidankyo wünscht sich, daß die Ausstellung "Die Atombombe und der Mensch" überall in der ganzen Welt gezeigt wird, damit die Weltöffentlichkeit zur Abschaffung der Kernwaffen ermutigt wird.

Diesem Anliegen soll auch der vorliegende Katalog dienen, der anläßlich des 55. Gedenktages für Hiroshima und Nagasaki und der ersten Präsentation dieser Ausstellung in Köln von Mitgliedern und FreundInnen des Kölner Friedensforums zusammengestellt wurde.

Köln, den 6. August 2000



Inhalt und Gliederung der Ausstellung

Die Ausstellung besteht aus 40 gerahmten Bild- und Text-Tafeln (ca. 50 cm x 70 cm). Sie erzählen:



-von den beiden Tagen im August 1945



-von den seit mehr als einem halben Jahrhundert anhaltenden Leiden und Schmerzen der Hibakusha



-von 50 Jahren Bewegung unter der Losung "Nie wieder Hibakusha"



-von Menschen, die Opfer von Atomtest wurden.


Den insgesamt fünf Ausstellungsblöcken sind die einzelnen Tafeln - ihre Nummer ist auf den Katalogseiten jeweils links unten angegeben - folgt zugeordnet:

Titelbilder (3 Tafeln)



1.Die Atombombe und der Mensch



2.Atombombendom, Hiroshima



3.Engelkopf der zerstörten Urakami-Kathedrale, Nagasaki


Noch auf der Welt (4 Tafeln)



4.Der einzig Überlebende



5.Kinder, die mit radioaktivem Abfall gespielt haben



6.Der atomtestgeschädigte Marinesoldat der USA



7.Sterben kann ich nicht


Jene beiden Tage (13 Tafeln)



8.Die Atombomben wurden auf Menschen abgeworfen



9.Feuermeer



10.Tränen im Sucher



11.Hölle



12.Die Stimme der Mutter hinter mir



13.Schwarzer Regen



14."Tötet mich!"



15.Am Fluß



16.Auf der Sucher nach Wasser



17.Heranklammernde Hände



18.Die Druckwelle



19.Leere



20.Wie eine lrre


Leid und Zorn (8 Tafeln)



21.Tag für Tag



22.Im Innern des Grabes ist nur die Leere



23.Leiden im Abgrund



24.Wiederholte Erkrankungen



25.Sind Hibakusha Versuchskaninchen?



26.Atombombenwaisen



27.Das Trauma



28.Warum? (Stimmen führender Persönlichkeiten


Ein Leben im Kampf (12 Tafeln)



29.Aufruf der koreanischen Hibakusha



30.Unterdrückung der Meinungs- und Pressefreiheit



31.Nie wieder Wasserstoffbomben



32.Wie schön, am Leben zu sein!



33.Gründung des Japanischen Verbands der Atombomberopfer



34.Sitzstreik



35.Aufruf von Hibakusha



36.Schaut an!



37.Nukleare Bedrohung: Okinawa



38.Das war Wirklichkeit!



39.Die kämpfenden Hibakusha



40.Aufruf




Bezugsadressen:



-Arbeitskreis Hiroshima-Nagasaki im Kölner Friedensforum, c/o Ursula Forner, Am Alten Stellwerk 28, 50733 Köln, Tel.: 0221/261 88 947, eMail: ursulaforner[@]web.de



-Frauen-Friedensinitiative Dortmund, c/o Margret Ullrich, Am Knappenberg 42, 44139 Dortmund, Tel.: 0231/551401



-Museum "Haus am Checkpoint Charlie" Berlin, Friedrichstr. 44, 10969 Berlin, Tel.: 030/2517250, Fax: 030/2512075



-Stadtverwaltung Hann. Münden, z.Hd. Herr Grunewald, 34346 Hann. Münden, Tel.: 05541/75-336, Fax: 05541/75-400


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