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Ostermär-
sche 2001


vom:
07.03.2001


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Ostermarsch Basel/Schweiz

čAufruf zum Dreiländer-Friedensfest

Samstag, 7. April 2001

Basel, Rümelinsplatz

Eine Woche vor Ostern, am Palmsamstag, treffen sich Friedensfreunde aus der Schweiz, aus Deutschland und Frankreich in Basel, um in der Tradition der Ostermärsche für Frieden und Abrüstung in Basel en gemeinsames Friedensfest zu feiern.

Es soll bei Musik, Speis und Trank fröhlich-vorösterlich zugehen. Gleichzeitig wollen wir mit diesem Treffen auch brandaktuelle Themen ansprechen und ihre bitter nötige Diskussion in der Öffentlichkeit vorantreiben.

Wir manifestieren damit

für Friedenspolitik statt Militarismus

Stärkung echter Friedenspolitik auf der Basis von Verhandlungen, Diplomatie und zivilen Konfliktlösungen. Der Trend zur Militarisierung der Politik muss gestoppt werden. Krieg darf im 21. Jahrhundert kein Mittel der Politik mehr sein!

gegen den Interventionismus der NATO

Wir brauchen keinen Weltpolizisten ausserhalb der UNO, weder NATO noch USA noch EU-Eingreiftruppe, die unter Bruch des Völkerrechts und Missachtung der UNO ihre Grossmachtinteressen arrogant und mit Waffengewalt durchsetzen wollen,

gegen jede Annäherung der Schweiz an die NATO

Wir wollen auch keine Auslandeinsätze der Schweizer Armee. Wir bekämpfen das neue Militärgesetz. weil es gerade das ermöglichen will und weil es eine Annäherung an die NATO betreibt. Die Schweizer Armee darf nicht NATO-kompatibel gemacht werden und an deren Interventionen mitwirken!

für ein Ende der "Sanktionen" gegen die irakische Zivilbevölkerung

Aufhebung der auf Betreiben der USA und Grossbritanniens installierten mörderischen "Sanktionen" gegen den Irak; Unterstützung für die Forderungen Frankreichs, Russlands, Chinas und vieler anderer Länder, dem irakischen Volk zu helfen - 500.000 tote Kinder Millionen von Verelendeten klagen an. Zerstörung der Lebensgrundlagen eines Volkes ist Völkermord!

gegen ein neues Wettrüsten mit Raketen und Satelliten

Die Rüstungslobby der USA möchte eine irrsinnig teure neue Runde des Rüstens einleiten; ihr "Sternenkriegsprojekt" (NMD). Abrüsten statt Aufrüsten`. Keine neuen Waffensysteme werden benötigt, sondern eine Welt-Friedensinitiative. Frieden heisst Entwicklung in Wurde, und das kostet Geld. Geld für Frieden und nicht für Waffen.

für ein Verbot aller Massenvernichtungswaffen - jetzt!

Massenvernichtungswaffen richten sich ausdrücklich gegen die Zivilbevölkerung. Im 20. Jahrhundert kam es zur Entwicklung der grauenvollsten Waffensysteme der Geschichte, der atomaren, biologischen und chemischen Waffen. Sie töten nicht nur Millionen, sie bedrohen auch den Fortbestand des Lebens Sie gehören endlich verboten und vernichtet! Ebenso Uranmunition, Tretminen und anderes mehr.

für eine europäische Friedensinitiative für den Nahen Osten

Vor unserer "europäischen Haustür" findet ein eigentlicher Krieg statt, und das seit mehr als 50 Jahren. Die USA selbst Partei, sind als Vermittler ungeignet. Nur Friedensbemühungen, die die berechtigten Interessen aller Seiten berücksichtigen, können zum Ziel führen. Dazu kann die Schweiz ihren Beitrag leisten.



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