11.9.2001 erste Reaktionen vom: 20.09.2001 vorheriger nächster Artikel | Terroranschläge 11.9. - erste Reaktionen: Was tun? - Aktionen/Beispiele Pressemitteilung: Witten, den 20.9.01 Das Wittener Friedensforum ruft zu Kundgebung auf Wittener Friedensforum Aus Sorge vor einer Eskalation der Gewalt traf sich am Mittwoch das Wittener Friedensforum. Es erschienen zahlreiche Wittener Privatpersonen, Kirchenvertreter, Vertreter von Initiativen und Parteien. Der Tenor der Sitzung war: "Verständigung statt Vergeltung." Die Teilnehmer einigten sich auf folgende Grundsätze: |
Solidarität mit den Opfern | ||||
Gegen eine Spirale der Gewalt | ||||
Gegen Vergeltungsmaßnahmen militärischer und nichtmilitärischer Art | ||||
Keine Beteiligung der Bundesrepublik an Militäraktionen | ||||
Nein zum Abbau demokratischer Grundrechte | ||||
Gegen religiöse und rassistische Hetze und Diskriminierung - keine Verschärfung der Ausländergesetze | ||||
Für eine gerechte Weltwirtschaftsordnung, um dem Terror den Nährboden zu entziehen | ||||
Für einen Dialog der Kulturen |
Das Friedensforum ruft für Samstag, den 22. September um 12.00 Uhr zu einer Kundgebung auf dem Berliner Platz auf. Motto der Veranstaltung: "Mitgefühl JA - Militärschläge NEIN" Für den Fall eines Militärschlages der USA treffen sich Bürgerinnen und Bürger an dem entsprechenden Tag um 18 Uhr auf dem Berliner Platz. Das nächste Treffen des Friedensforums findet am Mittwoch, den 26.9.01 um 19.00 Uhr "Zur Bach", in der Bachstraße statt. Kontakt: Wittener Friedensforum, Ursula Bösken, Hüllbergweg 13, 58454 Witten | |||
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