Verhandeln!

Immer mehr Waffen schaffen keinen Frieden.

Der Krieg in der Ukraine dauert nun schon ein Jahr. Wie jeder Krieg bringt auch dieser Krieg viel Elend über die Zivilbevölkerung. Unser Mitgefühl gilt den Opfern des Krieges

Die gastfreundliche Aufnahme der Flüchtenden ist ein Akt praktischer Solidarität. In Deutschland wird eine Stimmung erzeugt, in der allein militärisches Vorgehen als erfolgversprechend angesehen wird. Menschen, die Fragen nach Sinn und Wirksamkeit militärischer Maßnahmen stellen, werden diffamiert, beschimpft und ins mediale Aus gestellt.

Wir wollen keine weitere Eskalation durch ständig sich ausweitende Waffenlieferungen an die Ukraine.

Die USA pumpen ohne Unterlass Kriegsmaterial nach Osteuropa. Diese massive Aufrüstung macht ganz Europa zum Pulverfass. Dabei wird Bremerhaven zur Drehscheibe von schweren Waffen; in den nächsten Wochen und Monaten pumpen US-Schiffe laufend Kriegsmaterial nach Bremerhaven zum Weitertransport nach Osteuropa.

Wir wenden uns

  • gegen das 100-Milliarden-Sondervermögen für Anschaffungen der Bundeswehr
  • dagegen, 2% des Bruttoinlandprodukts für Rüstung zu verwenden,
  • gegen Waffenexporte
  • gegen die Stationierung von Atomwaffen in Deutschland und die „atomare Teilhabe”.

Wir fordern

  • die Gewährung des Asylrechts für Kriegsdienstverweigerer beider Kriegsparteien
  • den Beitritt Deutschlands zum Atomwaffenverbotsvertrag der UNO
  • einen Waffenstillstand in der Ukraine und Friedensverhandlungen, die die Intentionen des Vertrags Minsk II berücksichtigen
  • eine gastfreundliche Aufnahme von Menschen aus aller Welt, die vor Krieg und Not fliehen.

Bremerhaven soll Friedenshafen sein, kein Kriegshafen!

Stopp der Waffeneinfuhr über Bremerhaven!

 

Kontakt: Ostermarsch Bremener, Initiative „Mut zum Frieden”, Werner Begoihn, eMail: werner [dot] begoihn [at] t-online [dot] de