Wichtige Aktionen und Kampagnen

Überblick über Friedensinitiativen zur Beendigung des Ukraine-Kriegs

Überblick über Friedensinitiativen zum Ukraine-Krieg

Fast die Hälfte der zwischenstaatlichen Konflikte enden mit Verhandlungen. Nur ein Fünftel der zwischenstaatlichen Konflikte endet mit einem Sieg. Außerdem zeigt sich, dass, wenn keine der Parteien zu Beginn eines Konflikts dazu in der Lage ist, durch eine militärische Überlegenheit zu siegen, es wahrscheinlicher ist, dass der Konflikt durch einen Verhandlungsprozess beigelegt wird. Daher braucht es dringend Verhandlungen im Kontext des Ukraine-Kriegs! Hier soll eine Übersicht über verschiedene Friedensinitiativen dazu vorgestellt werden.

Friedenspolitische Vortragsreise von Andreas Zumach 2023

Rundreise 2023 Andreas Zumach

September 2022 bis Juli 2023 Vortragsreise von Andreas unter dem Titel: "Trotz Ukrainekrieg: Für eine ökologische, militärarme(freie), sozial und global gerechte Zeitenwende" Obertitel: ZEITENWENDE ON TOUR Andreas Zumach lebt in Berlin, ist freischaffender Journalist und Buchautor, war von 1988-2020 Korrespondent am UNO-Sitz in Genf für die Berliner "tageszeitung" (taz) und weitere Zeitungen, Rundfunk-und Fernsehanstalten und ist Experte für Themen der Sicherheitspolitik, Rüstungskontrolle, Völkerrecht und Menschenrechte.

Unterzeichne jetzt die Petition: Klimaschutz ist Krisenprävention!

Jetzt unterschreiben: Klimaschutz ist Krisenprävention und Kriegsprävention ist Klimaschutz!

Die Klimakrise ist existenzbedrohend für die Menschheit und wird in Zukunft verstärkt als Konflikttreiberin wirken. Dabei sind zuallererst die Staaten im Globalen Süden betroffen, welche selbst am wenigsten zu den Ursachen beigetragen haben. Für Staaten, die bereits vor anderen Herausforderungen, wie Armut, steigender Ungleichheit oder politischer Instabilität stehen, kann der Klimawandel als Risikomultiplikator wirken. So wird das Risiko von gewaltsamen Konflikten weiter verstärkt. Zur Krisenprävention braucht es daher jetzt mehr Klimaschutz!

Monitoring Projekt

Die "Kooperation für den Frieden" startete 2006 ein "Monitoring-Projekt" für Zivile Konfliktbearbeitung, Gewalt- und Kriegsprävention. Mit diesem Projekt soll der Öffentlichkeit die Möglichkeit eines zivilen Umgangs mit Konflikten nahe gebracht und den BefürworterInnen der angeblich alternativlosen Aufrüstungs- und Interventionspolitik entgegentreten werden.

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Das Patenschaftsmodell "FriedensarbeiterIN"

Das "Patenschaftsmodell" des Fördervereins Friedens e.V. hat zum Ziel, hauptamtliche Arbeit innerhalb der Friedensbewegung zu fördern. Mit Hilfe von vielen FriedenspatInnen wollen wir dieses Ziel erreichen und die Friedensbewegung stärken. Wir suchen FriedenspatInnen, die hauptamtliche Arbeit für den Frieden nachhaltig unterstützen und sichern.

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Kooperation für den Frieden

Die "Kooperation für den Frieden" ist ein Zusammenschluss von mehr als 50 Initiativen und Organisationen aus der Friedensbewegung. Seit 2003 setzt sie sich dafür ein, dass kriegerische Gewalt als Mittel der Politik geächtet wird und stattdessen Methoden und Strategien der Krisenprävention und der zivilen Konfliktbearbeitung ausgebaut werden.

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