Die Deutsche Friedensgesellschaft (DFG), gegründet 1892, ist die älteste Organisation der deutschen Friedensbewegung.
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Hier finden sich alle Aktuelles-Beiträge, Termine, Kampagnen, Aktionen und Artikel aus dem FriedensForum zum Thema "Atomwaffen" abschaffen.
Weltweit befinden sich noch immer etwa 16.000 Atomwaffen im Besitz der Staaten USA, Russland, Großbritannien, Frankreich, China, Indien, Pakistan, Israel und Nordkorea. 1.800 dieser Waffen befinden sich in ständiger Alarmbereitschaft und stellen eine permanente Bedrohung dar. Auch über 70 Jahre nach den Abwürfen der Atombomben auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki hat die Menschheit nicht die notwendige Konsequenz gezogen und eine Ächtung von Atomwaffen durchgesetzt. Das Gegenteil ist der Fall: Im Mai 2015 scheiterte die 9. Überprüfungskonferenz zum Atomwaffensperrvertrag (NPT) und in den kommenden Jahren sollen u.a. die in Deutschland stationierten US-amerikanischen Atomwaffen modernisiert werden.
Gefahren durch Atomwaffen ergeben sich nicht nur durch ihren unmittelbaren Einsatz. Bis heute haben weltweit insgesamt 2059 Atomtests stattgefunden. Diese Tests haben zu einer weltweiten Strahlenbelastung der Erde geführt, welche die Gesundheit der Menschen und Umwelt beeinträchtigt und auch weiterhin beeinträchtigen wird. Ebenso kam es in der Geschichte zu einer Reihe von Unfällen mit Atomwaffen. So etwa gab es allein in den USA 32 Unfälle im Zeitraum zwischen 1950 und 1980 – also mehr als ein nuklearer Unfall pro Jahr. Auch in anderen Ländern kam es immer wieder zu brandgefährlichen Unfällen mit Atomwaffen.
Aus diesen und anderen Gründen lautet das Ziel der Friedensbewegung seit jeher „global zero“, also eine Welt ohne Atomwaffen.
Auf der Website www.atomwaffena-z.info finden sich jede Menge Informationen über Atomwaffen: Wie sie entwickelt wurden, was die Folgen der ersten Atombomben-Einsätze auf Hiroshima und Nagasaki waren, die Geschichte des Atomzeitalters seit 1942 und auch viele technische Informationen über das Atom und die Strahlung. Auch die jetzige atomare Bedrohung ist ein wichtiges Thema: mit Daten über die Atomwaffenstaaten, ihren Arsenalen und gültige Doktrinen.
Nach dem Hiroshima- und Nagasakigedenken bietet der Antikriegstag am 1. September die nächste Möglichkeit sich aktiv für Frieden und Abrüstung einzusetzen. Welche Termine es bereits gibt und warum du dir unbedingt ein Probeheft der neuen Ausgabe des FriedensForums bestellen solltest und mehr erfährst du in unserem heutigen Newsletter.
mehr ...Am 6. August jährt sich der Atombombenabwurf auf die japanische Stadt Hiroshima zum 77. Mal. Drei Tage später, am 9. August, erfolgte der Atombombenabwurf auf Nagasaki. Etwa 92.000 Menschen starben sofort, 130.000 weitere Menschen starben bis zum Jahresende an den Folgeschäden. Über die Auswirkungen auf die zweiten und dritten Generationen ist wenig bekannt. Zum Gedenken an Hiroshima und Nagasaki finden bundesweit heute und in den kommenden Tagen mehr als 100 Gedenkveranstaltungen und Aktionen der Friedensbewegung statt.
mehr ...Friedensgruppen fordern von der Überprüfungskonferenz zum Atomwaffen-Nichtverbreitungsvertrag in New York die Verurteilung der nuklearen Teilhabe in der NATO und die Verhinderung eine
mehr ...17. Aug
17. Aug
20. Aug
23. Aug
„Atomwaffen – ein Bombengeschäft“ fordert alle deutschen Finanzinstitute auf, die Investition in Herstellerfirmen von Atomwaffenkomponenten oder –Trägersystemen zu unterlassen oder zu beenden.
Das Netzwerk Friedenskooperative stellt eine umfangreiche Übersicht zu den Aktivitäten rund um den 77. Hiroshima / Nagasaki Gedenktag zur Verfügung, die wir kontinuierlich erweitern.
Atomwaffen verbieten: Musterbrief an Landtagsabgeordnete
Wir vom Marburger Bündnis „Nein zum Krieg“ haben einen Brief an die Hessischen Landtagsabgeordneten verfasst, damit sie einen Beschluss herbeiführen, der die Bundesregierung dazu auffordert, den At
erschienen in: FF 4 / 2022Nepal
Nepal ist ein wunderschönes Land im Himalaya-Gebirge, der Geburtsort von Lord Buddha und Heimat des höchsten Gipfels der Welt, dem Mount Everest – und es ist umgeben von zwei kolossalen Nachbarn: C
erschienen in: FF 4 / 2022Die Deutsche Friedensgesellschaft (DFG), gegründet 1892, ist die älteste Organisation der deutschen Friedensbewegung.
Die Gewaltfreie Aktion Atomwaffen Abschaffen - GAAA - ist ein Zusammenschluss von Menschen, die ihr Ziel, das Verbot und die Ãchtung von Atomwaffen in Deutschland und der ganzen Welt, mit den Mitteln der Gewaltlosigkeit und des Zivilen Ungehorsams erkämpfen wollen.
Die GAAA nutzt verschiedene Aktionsformen vom Appellieren, Protestieren, Demonstrieren bis hin zum bewussten Übertreten von Verboten und Vorschriften, um Gewaltfreien Widerstand zu leisten.
Die GAAA hält Gewaltfreien Widerstand für legitim und geboten, da die Stationierung von Atomwaffen nach unserer Auffassung völkerrechtswidrig ist und ein Verbrechen gegen die Menschheit darstellt.
Deutsche Sektion der International Association Of Lawyers Against Nuclear Arms
IALANA ist eine überparteiliche und unabhängige internationale Organisation von Juristinnen und Juristen, die sich für gewaltfreie Konfliktlösungen engagiert. Die deutsche Sektion wurde 1989 in Bonn gegründet. Unserem Beirat gehören namhafte Persönlichkeiten an.
Was wir wollen
Weltweite wirksame Ãchtung aller Massenvernichtungswaffen
Die IPPNW setzt sich dafür ein, erdumspannend Bedrohungen für Leben und Gesundheit abzuwenden. Wir arbeiten über alle politischen und gesellschaftlichen Grenzen hinweg. Unsere Medizin ist vorbeugend und politisch: Wir setzen uns für friedliche Konfliktbewältigung ein, für internationale Verträge, für die Abschaffung von Atomwaffen und Atomenergie und für eine Medizin in sozialer Verantwortung.
Das Netzwerk Friedenskooperative ist eine Organisation innerhalb der Friedensbewegung und setzt sich für eine friedlichere und gerechtere Welt ein.
Das Netzwerk Friedenskooperative entstand 1989 aus dem Koordinierungsausschuss der Friedensbewegung. Es ist Informationsbüro und Knotenpunkt für die Friedensbewegung, Unterstützt Kampagnen sowie Aktion und ist Herausgeber des Magazins „FriedensForum“. Die Friedenskooperative sieht sich als Netzwerk für außerparlamentarische Aktionen und „Politik von unten“ sowie als informellen Dachverband für die Friedensbewegung.
Weitere Informationen sind hier zu finden.
Die Ökumenische Aktion Ohne Rüstung Leben wurde 1978 gegründet. Impuls für die Gründung war ein Appell der Weltkirchenkonferenz 1975 in Nairobi: Die Kirche sollte ihre Bereitschaft betonen, ohne den Schutz von Waffen zu leben und bedeutsame Initiativen ergreifen, um auf eine wirksame Abrüstung zu drängen.
Ziel ist es, Krieg zu verhüten, Gewalt zu reduzieren und Frieden zu entwickeln. Mit Dialog und Protest, Aktion und Lobbyarbeit engagiert sich Ohne Rüstung Leben gegen Rüstungsexporte und Kleinwaffen, für eine atomwaffenfreie Welt und für den Ausbau des Zivilen Friedensdienstes.