Entstanden ist das Netzwerk Friedenskooperative aus dem Koordinierungsausschuß der Friedensbewegung, der sich am 17. Dezember 1989 zugunsten des neuen Netzwerks Friedenskooperative auflöste.

In Laufe der Jahre war das Bonner Büro an zahlreichen Protestaktionen beteiligt. Es organisierte z.B. zahlreiche Großdemonstrationen am Regierungssitz Bonn, so die Demonstration am 26. Januar 1991 gegen den Zweiten Golfkrieg und am 14. November 1992 die Demonstration gegen Rassismus und für Erhalt des Asylrechts, an denen sich wieder jeweils 150.000 bis 200.000 Menschen beteiligten. Auch an den Resist-Protesten gegen den Irakkrieg 2003 war es beteiligt sowie an unzähligen kleineren und größeren Protestaktion und Kampagnen. Das Netzwerk Friedenskooperative engagiert sich aber auch immer wieder für anderen soziale Bewegungen. So unterstützte es beispielsweise die Proteste "Fukushima Mahnt" 2011 oder "umfairteilen" 2014.

2014 verstarb der langjährige Geschäftsführer Mani Stenner plötzlich und unerwartet. Ihm ist eine Sonderausgabe des FriedensForums gewidmet. Dazu auch ein Text des Netzwerk Friedenskooperative aus 2014.

2016 erlebte die Website des Netzwerk Friedenskooperative einen kompletten Relaunch. Die alte Website ist hier archviert.

Von April 2016 bis Mai 2018 arbeitete Elise Kopper als Campaignerin für die Kampagne "MACHT FRIEDEN. Zivile Lösungen für Syrien" beim Netzwerk Friedenskooperative/ Förderverein Frieden e.V.

Von April 2018 bis April 2020 arbeitete Kathi Müller u.a. als Campaigner*in der Kampagne "MACHT FRIEDEN. Zivile Lösungen für Syrien" beim Netzwerk Friedenskooperative. Die Kampagne wurde am 31. August 2020 abgeschlossen.