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15.02.2003: Europa gegen den Krieg


vom:
08.01.2003


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15.02.2003: Europa gegen den Krieg:

  Aktionen in Europa

Nein zum Krieg gegen Irak - Kein Blut für Öl!

Schweizer Bündnis

Gesamtschweizerische Demonstration am 15. Februar 2002 in Bern
im Rahmen des internationalen Aktionstages gegen den Krieg


Wir, ein breites Bündnis von Friedens-, Menschenrechtsorganisationen, politischen Parteien und Gruppierungen, irakisn Oppositions- und Exilorganisationen, stellen uns klar gegen den Krieg, welcher dem Irak von der Regierung der Vereinigten Staaten angedroht wird. Mit unserer gesamtschweizerischen Demonstration am 15. Februar in Bern beteiligen wir uns amternationalen Aktionstag gegen den Krieg. Am gleichen Tag demonstrieren hunderttausende von Menschen in den Hauptstädten Europas gegen den Krieg.

Wir wenden uns gegen diesen Krieg, auch wenn er mit einem Mandat der UNO geführt werden sollteie Resolution 1441 des UNO-Sicherheitsrates zu den Waffeninspektionen bietet den USA zahlreiche Vorwände, Irak anzugreifen. Der Krieg trifft ein Volk, das von jahrelangen Sanktionen ausgehungert und verzweifelt ist. Ein Krieg gegen Irak bri Hunderttausenden von Menschen weiteres Leid und führt die ganze Region in Chaos und Zerstörung. Fast täglich bombardieren US- und britische Flugzeuge Menschen und Einrichtungen im Irak. Bereits hat die Türkei die Besetzung kurdischer Gebieim Irak vorbereitet. Im Vorfeld des Krieges gegen den Irak hat die israelische Regierung ihre menschenverachtende Abriegelungs- und Vertreibungspolitik gegenüber der palästinensischen Bevölkerung noch verstärkt. Wir protestieren gegen diesechleichenden Krieg.

Wir wehren uns gegen diesen Krieg, denn er dient der Durchsetzung strategischer und ökonomischer Interessen der USA. Zugleich ist er ein Vorwand, weltweit soziale und politische Konflikte mit repressiven Mitteln zu bekämn. Ein Krieg führt nur zu mehr Ungerechtigkeiten und Leid für die Bevölkerung, zu Hass und Rassismus.

Was wir fordern:

 Nein zum Krieg gegen Irak und seine Bevölkerung: Er dient nur den strategischen Zielen und Erdölinteressen der USA, wauch immer für diesen Krieg verantwortlich zeichnet - die UNO oder die USA - und wie auch immer seine offiziellen Ziele genannt werden.

 Das Embargo gegen die irakische Zivilbevölkerung muss sofort aufgehoben werden. Die heute schon stattfenden Bombenangriffe müssen gestoppt werden.

 Allein der irakischen Bevölkerung steht das Recht zu, über ihre Zukunft zu entscheiden. Weder der Diktator Saddam Hussein noch ein durch die USA eingesetztes Marionettenregime werden die grundlnden Rechte der im Irak lebenden Kinder, Frauen und Männer einführen. Wir unterstützen die gesellschaftlichen Kräfte, die im Irak für soziale, demokratische und kulturelle Rechte kämpfen.

 Wir fordern das Recht auf Selbstbestimmung für allevölkerungen in der Region. Dies gilt genauso für die KurdInnen und die PalästinenserInnen.

 Wir fordern das Ende der Besetzung der palästinensischen Gebiete.

 Wir fordern die sofortige Aufhebung aller Einschränkungen der demokratischen Gdrechte, die im Namen des "Kriegs gegen den Terrorismus" auferlegt werden. Der Angriff auf den Irak stellt nur eine weitere Etappe eines als permanent angekündigten Krieges dar. Wir unterstützen die Protestbewegungen gegen diesen Krieg auf ganzen Welt, insbesondere in den USA und in Grossbritannien.

 Wir fordern die Zerstörung aller Massenvernichtungswaffen weltweit, insbesondere diejenigen der USA.

 Wir fordern den Bundesrat auf, innerhalb der UNO unmissverständlich einenieg gegen den Irak abzulehnen, den USA und ihren Alliierten jegliche Unterstützung bei den Kriegsvorbereitungen zu verweigern, Überflugsrechte zu verwehren und die Rüstungszusammenarbeit mit den USA und Israel einzustellen.

18. Dezember 200

Internationaler Aktionstag gegen den Krieg

15. Feb 2003 00:00

Aktionstag gegen den Krieg.

Gesamtschweizerische Demonstration gegen den Krieg in Bern.

Besammlungsort und Uhrzeit folgen.

Aufruf (PDF), Appel en français.

Informationen könneei gsoa@gsoa.ch eingeholt werden



E-Mail:   gsoa@gsoa.ch
Internet: http://www.gsoa.ch


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