Antikriegstag 2018

Das Netzwerk Friedenskooperative stellt eine umfangreiche Übersicht zu den Aktivitäten rund um den Antikriegstag zur Verfügung, die wir kontinuierlich erweitern. Dabei brauchen wir Eure mithilfe: Schickt uns neben Euren Terminen bitte auch Eure Rede- und Kundgebungsbeiträge, Berichte von vor Ort, Presseausschnitte sowie Bildmaterial zu. Schickt das Material bitte an: friekoop [at] friedenskooperative [dot] de

Unser Informationsangebot zum Antikriegstag 2018

  1. Alle Termine
  2. Kontakt für alle Aktiven und Presse
  3. Aufrufe, Redebeiträge, Erklärungen, Pressesplitter
  4. Hintergrund
     

1. Termine

Alle Termine zum Antikriegstag 2018 finden sich hier: www.friedenskooperative.de/termine-antikriegstag-2018

Bitte schickt uns Eure Termine für Veranstaltungen per Email an friekoop [at] friedenskooperative [dot] de

oder tragt sie selber in unsere Termindatenbank ein unter www.friedenskooperative.de/termine/eintragen.

2. Telefonische Infos für alle Aktiven und Pressekontakt

Netzwerk Friedenskooperative, Kristian Golla, Tel.: 0228 / 69 29 04, Email: friekoop [at] friedenskooperative [dot] de

3. Aufrufe, Redebeiträge, Erklärungen, Pressesplitter

Kurz vor, während und nach den Gedenktag werden wir nach und nach folgende Informationen zur Verfügung stellen:

4. Hintergrund

„Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!“ – unter diesem Motto gehen seit 1957 Gewerkschaften und Friedensgruppen jährlich am 1. September, dem Jahrestag des Überfalls der deutschen Wehrmacht auf Polen 1939, für eine friedliche Welt auf die Straße. Damit soll an die schrecklichen Folgen von Krieg, Gewalt und Faschismus erinnert werden. Auch 2018 wird es anlässlich des Antikriegstages wieder über 160 Veranstaltungen bundesweit geben.

Abrüstung wird bei vielen Aktionen zum Antikriegstag 2018 im Vordergrund stehen. Im Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) heißt es dazu: "Waffengewalt und militärisches Hochrüsten lösen keine Probleme. Eine neue Aufrüstungsspirale ist die falsche Antwort auf die veränderte Weltlage. Und doch sind die globalen Rüstungsausgaben mit über 1,7 Billionen US-Dollar so hoch wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr Dieser Wahnsinn muss ein Ende haben.Deshalb lehnen der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften das NATO-Ziel ab, die Rüstungsausgaben der Bündnispartner auf zwei Prozent ihrer Wirtschaftsleistung zu erhöhen. Für die Staaten Europas würde dies bedeuten, dass ihre Militäretats von 500 Milliarden Euro auf 800 Milliarden anwachsen. Auch Deutschland müsste seine Rüstungsausgaben annähernd verdoppeln."

Der DGB unterstützt die Petition "abrüsten statt aufrüsten" und ruft dazu auf, diese zu unterzeichnen. Die Petition wurde im vergangenen November gestartet und mittlerweile von mehr als 70.000 Menschen unterzeichnet. Zu den prominenten Erstunterzeichner*innen gehören u.a. der Nobellpreisträger Paul Crutzen, die Gewerkschaftsvorsitzenden Reiner Hoffmann (DGB), Frank Bsirske (ver.di), Michaela Rosenberger (NGG) und Marlis Tepe (GEW), die Theologin Margot Käßmann, führende Vertreter der Umweltbewegung wie der BUND Vorsitzende Hubert Weiger, Wissenschaftler*innen wie Gesine Schwan, Ernst Ulrich von Weizsäcker, Frigga Haug und Ulrich Brand, Politiker*innen aus drei Parteien wie die Abgeordneten des deutschen Bundestages Rene Röspel (SPD), Katja Kipping (DIE LINKE.) und Katja Keul (B90/Die Grünen), Kulturschaffende wie Wolfgang Niedecken, Udo Lindenberg und Renan Demirkan sowie Aktivist*innen der Friedensbewegung.

Weitere zentrale Themen beim diesjährigen Antikriegstag werden das Thema Rüstungsexporte und Rüstungskonversion sein.

 

Stand: 28.08.2018