Kampagne gegen "out-of-area"?

von Mani Stenner
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Gegen die "out-of-area"-Planungen des Verteidigungsministeriums, die Aufhe­bung aller Einsatzschranken für die Bundeswehr und die Möglichkeiten zur Regelung aller "Risiken", "Gefährdun­gen" und der allgemeinen deutschen "Sicherheitsinteressen" durch Schnelle Eingreiftruppen wollen Grup­pen der Friedensbewegung eine gesell­schaftliche Auseinandersetzung initiie­ren. Nachdem Minister Stoltenberg mit dem Papier zur Zukunft der Bundeswehr die Katze aus dem Sack gelassen hat, sind die Chancen besser geworden, die Öffentlichkeit aufmerksam zu machen.

Für eine Kampagne dazu bereitet die Arbeitsgruppe "out-of-area" im Netz­werk Friedenskooperative Informations- und Aktionsmaterial vor (siehe auch "Dossier" in diesem Heft) und lädt in­teressierte Gruppen zu einem Beratungstreffen darüber nach Bonn ein. Der Raum - da auch von der noch schwer einschätzbaren Resonanz abhängig - steht bei Redaktionsschluß des Frie­densForum noch nicht fest und wird mit den Programm-Konkretisierungen allen Interessierten in einer folgenden Einla­dung mitgeteilt.

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