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Kampagne gegen "out-of-area"?
vonGegen die "out-of-area"-Planungen des Verteidigungsministeriums, die Aufhebung aller Einsatzschranken für die Bundeswehr und die Möglichkeiten zur Regelung aller "Risiken", "Gefährdungen" und der allgemeinen deutschen "Sicherheitsinteressen" durch Schnelle Eingreiftruppen wollen Gruppen der Friedensbewegung eine gesellschaftliche Auseinandersetzung initiieren. Nachdem Minister Stoltenberg mit dem Papier zur Zukunft der Bundeswehr die Katze aus dem Sack gelassen hat, sind die Chancen besser geworden, die Öffentlichkeit aufmerksam zu machen.
Für eine Kampagne dazu bereitet die Arbeitsgruppe "out-of-area" im Netzwerk Friedenskooperative Informations- und Aktionsmaterial vor (siehe auch "Dossier" in diesem Heft) und lädt interessierte Gruppen zu einem Beratungstreffen darüber nach Bonn ein. Der Raum - da auch von der noch schwer einschätzbaren Resonanz abhängig - steht bei Redaktionsschluß des FriedensForum noch nicht fest und wird mit den Programm-Konkretisierungen allen Interessierten in einer folgenden Einladung mitgeteilt.