Antikriegs- tag 2002 vom: 15.08.2002 vorheriger nächster Artikel | Antikriegstag 2002: Aufrufe/Aktionshinweise Zum Antikriegstag 2002 Nie wieder Faschismus - Nie wieder Krieg! Aufstehen für den Frieden DGB-Ortskartell Worms, Antifa Bündnis Worms Am 1 . September jährt sich der Tag des deutschen faschistischen Überfalls auf Polen und damit der Beginn des 2. Weltkriegs . Das Ziel war Land- und Rohstoffraub, finanziert wurde dieser Krieg durch Hintermänner aus Banken und Großindustrie . Das Ergebnis waren 55 Millionen Tote, Vertreibung von Millionen von Menschen aus ihrer Heimat und Zerstörungen unvorstellbaren Ausmaßes . In den Nachkriegsjahren war NIE WIEDER KRIEG ein einigendes Motiv für die BRD. Seit 1999 beteiligt sich Deutschland erneut an Angriffskriegen. Jugoslawien und Afghanistan sind erst der Anfang. Der Irak und andere rohstoffreiche Länder des Nahen- und Mittleren Ostens sollen demnächst von der NATO mit Beteiligung der Bundeswehr überfallen werden. Bei diesen Kriegen handelt es sich keineswegs in erster Linie um eine Antwort auf das Attentat des 11 . September 2001, sondern darum, längerfristig energiepolitische und geostrategische Tatsachen zu schaffen . Mit den Militäreinsätzen wird eine militärische und ökonomische "neue" Weltordnung ausgebaut, in der eine Minderheit auf dieser Welt alle Ressourcen für sich beansprucht. Es droht der Alptraum eines permanenten globalen Krieges, dervor allem unschuldige Menschen das Leben kosten wird. Der Krieg wirkt auch nach Innen in Form sozialer Demontage, Aushebelung bürgerlicher Rechte und der Militarisierung der Gesellschaft . Für die Kriegsführung werden gigantische Summen in die Aufrüstung fließen. Der massive Abbau der sozialen Sicherungen trifft Arbeitnehmer/Innen, Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger/Innen, Rentner/Innen, Kranke, Schüler/Innen, Student/Innen - auch hier wieder insbesondere Frauen und Kinder . Wir fordern die Bundesregierung auf: |
Jede militärische, finanzielle undpolitische Unterstützung dieser Kriege zu unterlassen. | ||||
Alle deutschen Truppen aus den Kriesenregionen zurückzuziehen |
Abrüstung jetzt - die neuen Rüstungsprogramme sind sofort zu stoppen und die freiwerdenden Gelder für soziale Ausgaben zu verwenden. |
V.i.s.d.P./Kontakt: Werner Schlösser, Jean Völker-Straße 26, 67519 Worms, Tel.: 06241/971925 E-Mail: antifaworms@hotmail.com | |||
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