In eigener Sache

Antikriegsarbeit stärken!

von Netzwerk Friedenskooperative

Das Netzwerk Friedenskooperative und sein Bonner Büro sind seit langem unverzichtbarer Bestandteil der Aktivitäten der deutschen Friedensbewegung. Es steht für konsequenten Antimilitarismus, Antikriegsarbeit und Konzepte für zivile Konfliktbearbeitung. Jetzt braucht es Solidarität, um seine vielfältigen Aufgaben auch finanziell stemmen und die Antikriegsarbeit verstärken zu können.

Diesmal bitten wir im Dezember-Heft unseres Magazins FriedensForum ausdrücklich alle Freundinnen und Freunde: Wenn Ihr zur Weihnachtszeit eine Spende für gemeinnützige Organisationen ins Auge fasst - die Friedenskooperative ist ein sehr guter Zweck!

Unsere vielen Aktivitäten sind ohne mehr finanzielle Unterstützung nicht zu schaffen. Es war absolut nötig, eine dritte ständige Stelle im Büro einzurichten, die wir durch mehr Fördermitgliedschaften und möglichst einer Aufstockung der jährlichen Spenden gegenfinanzieren müssen.

Unsere Bitte also: Umwandlung eines Abos in eine Fördermitgliedschaft (z.Zt. 35,- statt 23,- EUR, aber dann mit Spendenquittung), Aufstockung einer bestehenden Fördermitgliedschaft und Extra-Spenden für unsere Arbeit mit dem Stichwort "Mehr". Denn wir würden gerne noch wesentlich mehr tun, um der Bundesregierung und der Rüstungsindustrie eine effektive antimilitaristische außerparlamentarische Opposition entgegenzusetzen.

Die Propagierung der Alternativen zu Krieg und Gewalt führt auch zu unserem energischen Engagement an der Seite der Umwelt- und Anti-AKW-Bewegung, der Flüchtlings-Solidarität, der globalisierungskritischen Initiativen und der Bürger- und Menschenrechte.

Kriegsursachen bekämpfen heißt für uns auch, dass durch eine konsequente Energiewende Kriege um Öl und Gas abgewendet, Atomwaffen und Nuklearenergie weltweit geächtet und die Ausplünderung des Globus für Profitinteressen beendet werden.

Deshalb machen wir u.a. mit bei "Blockupy", bei den Aktionen "Umfairteilen" und Bankenwechsel. Deshalb haben wir die "Fukushima"-Demos mitorganisiert, fungieren als Büro der antifaschistischen Bewegung "Bonn stellt sich quer", sind Teil von "atomwaffenfrei.de" und "Leo an die Kette" für gewaltfreie Aktionen gegen Rüstungsexporte. Und natürlich waren wir wesentlich an der Organisation der Strategiekonferenzen der "Kooperation für den Frieden" und deren Initiativen gegen einen Krieg gegen Iran sowie z.B. der Radtour "Global Zero Now" und dem Friedenskongress 2012 "Wege zum Frieden in Afghanistan" beteiligt. Und bei den Ostermärschen, Hiroshima- und Antikriegstag, Friedensdekade etc. sowieso. Der umfangreiche Veranstaltungskalender der Friedenskooperative ist für viele regionale und lokale Initiativen wichtiges Hilfsmittel zur Verbreitung ihrer Aktivitäten. Auch da möchten wir gerne noch "eine Schippe drauflegen". Für unsere gesamten online-Informationen planen wir für die nächsten Wochen ein umfangreiches "Relaunch".

In den nächsten Monaten ist leider zu befürchten, dass umfangreiche Aktivitäten der Friedensbewegung zur Abwendung eines großen Krieges im Nahen und Mittleren Osten nötig sind.

Bitte helft mit, unsere Arbeit gegen den Krieg zu stärken!

Herzliche antimilitaristische Grüße
Kristian Golla, Philipp Ingenleuf und Mani Stenner

Spendenkonto:
Förderverein Frieden e.V.
Kto-Nr. 4041860400
GLS Bank (BLZ 430 609 67).
Rückmeldungen siehe Coupon auf der Rückseite dieses Heftes oder per eMail an friekoop [at] friedenskooperative [dot] de

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