Atomwaffen und Anti-Imperialismus

Die Friedensbewegung in den USA - Eine Einführung

von Joseph Gerson

Die US-Friedensbewegung kann am besten mit einem alten Fluss verglichen werden, der aus verschiedenen Strömungen besteht, die sich manchmal vermischen. Manchmal führt dieser Fluss wenig Wasser, aber mit den Stürmen angedrohter und realer Kriege steigt die Flut und wird, wie die New York Times es einmal nannte, "die zweite Supermacht". Er kann trübe sein, und für viele US-AmerikanerInnen ist er ein mystischer Fluss, den man nicht leicht finden oder sich ihm anschließen kann.

(vollständiger Text in der Printausgabe)

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Rubrik

Friedensbewegung international
Dr. Joseph Gerson ist Programmdirektor der Nordöstlichen Region des American Friends Service Commitees (AFSC) und seines Programmes "Frieden und wirtschaftliche Sicherheit". Er ist Mitglied im internationalen Koordinierungskomitee des No to NATO / No to War - Netzwerkes und Koordinator der Arbeitsgruppe für Frieden und Entmilitarisierung Asiens und des Pazifik. In seiner Jugend war er in der US-Bürgerrechtsbewegung aktiv und Anti-Kriegs-Organisator und Kriegsdienstverweigerer während des Vietnamkriegs. Im AFSC, dem er seit 1976 angehört, hat er bei dem Start der Nuklearen Freeze-Kampagnen geholfen, war Mitgründer der Organisation United for Peace and Justice auf nationaler Ebene und der United for Peace and Justice in der Gegend von Boston nach den Koalitionen des 11. September. Seine Bücher umfassen u.a. The Deadly Connection und Empire and the Bomb: How the US Uses Nuclear Weapons to Dominate the World.