3.4.1999:

Protest gegen NATO in Brüssel

von Klaus von Raussendorff
Initiativen
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Aufruf zur Teilnahme an der von der Ligue Antiimperialiste Belgiens organisierten Internationalen Friedens-Kundgebung gegen die NATO an deren Sitz in Brüssel, Samstag, den 3. April 1999; Beginn: 14 Uhr in Brüssel. Wo das NATO-Hauptquartier seinen Sitz hat, findet anlässlich des 50. Jahrestages des atlantischen Kriegsbündnisses am 3. April 1999 eine internationale Kundgebung für den Frieden statt.

Der Protest wird sich insbesondere gegen die laufenden völkerrechtswidrigen Kriegshandlungen der NATO und ihrer Mitgliedsstaaten richten, die gegenwärtig den Menschen im Irak und in Jugoslawien Elend und Tod bringen und die Integrität dieser Staaten bedrohen. Die Demonstrierenden werden von den NATO-Regierungen die Beachtung der Satzung der Vereinten Nationen, der Prinzipien der Souveränität der Staaten, des Selbstbestimmungsrechts und des generellen Kriegsverbots verlangen. Sie werden die bedingungslose Abschaffung der NATO fordern, die als Institution eine zunehmend gefährlichere Bedrohung der Sicherheit der Völker darstellt.

Alle, die in Ergänzung der traditionellen Ostermärsche in Deutschland auf internationaler Ebene für den Frieden aktiv werden wollen, sind herzlich eingeladen, an dieser Kundgebung teilzunehmen. Das AIF wird zusammen mit dem Anti-Imperialistischen Forum Luxemburg Mitfahrgelegenheiten für die Tagesfahrt nach Brüssel organisieren, und zwar von Berlin, Hannover, Köln-Bonn, Frankfurt/M-Darmstadt und Trier-Luxemburg aus. Interessenten wenden sich bitte an:
 

Oliver Wagner, Berckhusenstr. 13, 30625 Hannover, Tel.: 0511-5331064, Email: oeli1917 [at] aol [dot] com

Weitere Kontakte: Ghazaleh Nassibi, Berlin; Tel. 030-44733635, Michael Opperskalski, Köln; Tel. 0221-175755, Klaus v. Raussendorff, Bonn, Tel. 0228-346850; Andrea Schön, Darmstadt, Tel. 06151-153869, Christian Kohl, Trier, Tel. 0651-23198, Robert Medernach, Luxemburg, Tel. 00352-482088

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