Ostermärsche in NRW: Jetzt erst Recht!

Anlässlich der anstehenden Ostermärsche in Nordrhein-Westfalen erklärt Christian Leye, Landessprecher der Linken NRW:

„Die Forderung nach Frieden gehört jetzt laut und deutlich auf die Straßen von Nordrhein-Westfalen. Der so genannte 'Krieg gegen den Terror' ist ein Blutbad, in dem die Demokratie ertränkt und der Terror gezüchtet wird. Nirgends sieht man das in diesen Tagen so deutlich wie in den kurdischen Regionen: Die Türkei walzt mit deutschen Leopard-Panzern in Afrin die Gegnerinnen und Gegner des IS nieder, während islamistische Mörderbanden an der Seite des NATO-Staates die Stadt verwüsten. Hunderttausende Menschen wurde aus der relativ sicheren Region in die Flucht gezwungen. Die deutsche Bundesregierung hat zu dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg geschwiegen und noch während der laufenden Offensive Waffen verkauft.“

Stellvertretende Landessprecherin Inge Höger ergänzt: „Egal ob Afghanistan, Libyen, Syrien oder Irak: der 'Krieg gegen der Terror' wird für Öl und Gas und die Profite der Waffenindustrie geführt, den Preis zahlen die Zivilistinnen und Zivilisten. Die Linke ist die einzige Partei, die im Bundestag konsequent gegen Auslandseinsätze stimmt und für ein Verbot von Waffenexporten kämpft. Auch setzt sich Die Linke für eine neue Entspannungspolitik mit Russland und für ein Verbot von Atomwaffen ein, statt weiter an der Eskalationsspirale zu drehen. In Nordrhein-Westfalen wird Die Linke die Ostermärsche unterstützen und ihre friedenspolitischen Positionen auf die Straße tragen.“

Die Linke NRW