Die Waffen nieder!

Waffenstillstand jetzt!
Wir fordern einen sofortigen Waffenstillstand im Ukraine-Krieg. Wir fordern sofortige Friedenshandlungen unter der Leitung von UNO und OSZE. Wir fordern eine neutrale internationale Überwachung des Waffenstillstands- und Friedensvereinbarungen "...Lieber 100 Stunden umsonst verhandeln, als eine Minute schießen." (Helmut Schmidt)

Schluss mit den Waffenlieferungen!

Waffenlieferungen eskalieren den Krieg und zerstören Mensch, Natur und Infrastruktur. Nur mit Diplomatie und der Demokratisierung der internationalen Beziehungen wird es Frieden geben Raus aus der militärischen Logik. Wir fordern von der Bundesregierung und der EU, den Krieg nicht länger mit Waffenlieferungen und Propaganda zu befeuern, sondern sich ernsthaft um einen Waffenstillstand und Verhandlungen zu bemühen. Für eine multipolare Weltordnung nach den Grundsätzen der sozialen Gerechtigkeit, der internationalen Solidarität, der Demokratie und der ökologischen Nachhaltigkeit!

100 Milliarden für Soziales statt für Krieg!

Es muss endlich Schluss sein mit der enormen Verschwendung unserer Steuergelder durch das Militär. Gerade in den jetzigen Zeiten, während immer mehr Menschen am Rande der Armnut leben ist das wichtiger denn je. Um dem entgegenzuwirken fordern wir: keine zusätzlichen 100 Milliarden Sonderschulden zu den sowieso schon 50 Milliarden des Bundeswehrhaushalts, sondern dieses Geld für Gesundheit, Soziales und Bildung.

Stopp der Wirtschaftssanktionen!

Die Wirtschaftssanktionen gegen Russland werden den Krieg gegen de Ukraine nicht beenden. Ihre Auswirkungen treffen vor allem die breite Bevölkerung. Besonders in den armen Ländern des Südens.Sie führen zur Erhöhung der Lebenserhaltungskosten, zu Wirtschaftskrisen, Hungersnöten und Toten. Aus diesen Gründen müssen die Sanktionen umgehend beendet werden.

Militär und Krieg sind brutale Klimakiller!

Rüstungsindustrie und Kriege weltweit gehören zu den Hauptverursachern des Klimawandels. Die Zerstörung von Zukunftsperspektiven. das Opfern von Menschenleben und der Sinnlosigkeit des Tötens müssen sofort aufhören. Militär und Kriegsführung fressen jetzt die Ressourcen, die wir und unsere Nachkommen brauchen.

Tödliche Festung Europa!

ln den letzten beiden Jahren sind weit mehr als  4.000 Menschen bei der Flucht über das Mittelmeer gestorben oder verschwunden (Quelle Statista). Verantwortlich dafür ist die europäische und deutsche Außenpolitik. Die Organisation Frontex, die regelmäßig Menschenrechtsverletzungen begeht, ist zu dem Zweck geschaffen worden, Migranten von der EU fernzuhalten. Wir fordern die Auflösung von Frontex und sichere Fluchtwege. Solidarität heißt Grenzen öffnen für Menschen, die vor Krieg, Hunger und Not fliehen müssen.

Vergessen wir die anderen Kriege nicht

Beispielhaft seien genannt der Krieg des Nato-Mitglieds Türkei gegen die Kurden im irakischen und syrischen Staatsgebiet sowie der seit 2015 andauernde Krieg im Jemen, der bisher annähernd 400.000 Menschen leben gefordert hat. Der Hauptakteur Saudi-Arabien wird maßgeblich unterstützt von der "Wertegemeinschaft" USA, Frankreich und Großbritannien und auch mit Waffen aus Deutschland beliefert.