Den Frieden gewinnen nicht den Krieg!

Wır leben ın einer Zeit der Militarisierung und Aufrüstung, Das wird deutlich durch boomende Rüstungskonzerne, offensive Werbung der Bundeswehr an Schulen und autoritären Tendenzen in Deutschland, wie zum Beispiel mehr Befugnissen für die Polizei und Geheimdienste oder das Verbot von Zivilklauseln an Universitäten. Außerdem drohen weitere massive Kürzungen der Gelder für Soziales, Gesundheit, Kultur, Klimaschutz und Bildung.

Was an Bedrohungsszenarien zur Rechtfertigung angeführt wird, sind in Wirklichkeit die Folgen des weltweiten Strebens nach Profit und Macht und der gnadenlosen Ausbeutung von Mensch und Natur. Dies führt zu Krieg in der Ukraine, Palästina und in vielen anderen Ländern.

Wird angesichts der globalen Jagd auf Rohstoffe, Absatzmärkte und Einflusszonen der Wirtschaftskrieg in einen großen militärischen Schlagabtausch münden, der das Ende der menschlichen Zivilisation bedeutet? Die geplante Stationierung von atomar bestückbaren US-Marschflugkörpern mit bis zu 17-facher Schallgeschwindigkeit in Deutschland ab 2026 wird das Wettrüsten weiter anheizen. Sie würde uns zur Zielscheibe möglicher Präventivschläge machen. Sicherheit kann nicht durch weitere Aufrüstung der NATO erreicht werden.

Wir weisen alle Versuche zurück, die Krise mit militaristischen, nationalistischen oder rassistischen Parolen erklären zu wollen. Lasst uns über die Grenzen und Mauern hinweg Verbündete weltweit suchen, die für ein gutes Leben für alle kämpfen. Gegen die Ausplünderung des Planeten mit allem, was darauf lebt. Für die Verwirklichung der universellen, sozialen und politischen Menschenrechte Eine Kehrtwende zu einer friedlichen und zivilen Politik ist möglich, wenn wir uns dafür einsetzen!

Gegen alle Kriege!

  • Keine Stationierung neuer Mittelstreckenraketen in Deutschland, keine nukleare Teilhabe
  • Weltweite nukleare Abrüstung und Unterzeichnung des UN-Atomwaffenverbotsvertrags durch Deutschland
  • Stopp aller Rüstungsexporte
  • Stärkung der Institutionen der Vereinten Nationen
  • Aufnahme und humanitäre Unterstützung von Kriegsopfern, Kriegsflüchtlingen und Deserteuren aller Länder
  • Für den Erhalt des Rechts auf Kriegsdienstverweigerung weltweit. Besonders auch in Kriegszeiten
  • Umwidmung der Rüstungsmilliarden für Klima, Bildung, Kultur, Gesundheit und Soziales
  • Verwirklichung der Zivilklauseln an den Universitäten
  • Bundeswehr raus aus den Schulen
  • Nichts, auch nicht der mörderische Überfall der Hamas im Oktober 2023, kann den Völkermord an den Palästinensern und ihre Vertreibung rechtfertigen

 

Kontakt: Antimilitaristisches Bündnis Oldenburg, eMail:  antimiloldenburg [at] proton [dot] mehttps://antimiloldenburg.wordpress.com

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Hinweis des Netzwerk Friedenskooperative: Für alle aufgeführten Aufrufe und deren Inhalte sind ausschließlich die jeweiligen zeichnenden Organisationen verantwortlich. Wir weisen zusätzlich auf unser Selbstverständnis hin.