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Erstellt:
30.03.1999


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zu: Kosov@: Erklärungen gegen den Krieg

Presseerklärung des BBU

Bürgerinitiativen Umweltschutz BBU

Datum: 29.3.99

BBU legt wegen Kriegsbeteiligung alle Gespräche mit der Bundesregierung und den sie tragenden Fraktionen und Parteien auf Eis.

Anläßlich der von der rot-grünen Bundesregierung mitzuverantwortenden Kriegsereignisse in Jugoslawien erklärt Wolfgang Kühr, Mitglied im Vorstand des BBU:

Es kann nicht angehen, daß mit deutscher Beteiligung gegen Jugoslawien ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg geführt und in Bonn zur Tagesordnung übergegangen wird. Geradezu grotesk wäre der Gedanke, mit der Bundesregierung und den dahinter stehenden Fraktionen und Kriegsparteien schöngeistige Gespräche über Solarenergie oder die Flora-Fauna-Habitatrichtlinie zu führen, während der Bombenkrieg in Jugoslawien weitergeht.

Um nicht mißverstanden zu werden: Die Menschenrechtsverletzungen und Vertreibungen der jugoslawischen Regierung sind ebenso abzulehnen. Von den NATO-Strategen und den dahinter stehenden Regierungen wurde jedoch jeder Versuch einer friedlichen Konfliktlösung vereitelt. Der BBU hat sich in der Vergangenheit bereits gegen die atomare Nachrüstung und den Golfkrieg ausgesprochen. Krieg jeder Art bringt nicht nur Leid für die Zivilbevölkerung mit sich, sondern ist die schlimmste Form der Umweltzerstörung.

Die neue Bundesregierung ist mit einem sozial-ökologischen Anspruch angetreten. Dieser wird durch die Beteiligung am NATO-Einsatz in doppelter Hinsicht ad absurdum geführt. Einmal durch direkte Waffenwirkung in Jugoslawien. Und letztendlich werden die Kosten der Kriegsbeteiligung auf Kosten von Sozialleistungen und ökologischen Projekten bei uns abgerechnet werden.

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Kosov@: Erklärungen gegen den Krieg
Der BBU fordert die umgehende Einstellung der Kampfhandlungen in Jugoslawien. Bevor die Bundesregierung nicht alle Kriegshandlungen eingestellt hat, wird es keine Gespräche mehr mit dem BBU geben.



E-Mail:   bbu-bonn@t-online.de





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