Kriege beenden – Den Frieden gewinnen und NEIN zur militärischen Aufrüstung

Am heutigen Ostersamstag wurden die diesjährigen Osteraktionen der Friedensbewegung in allen Teilen der Bundesrepublik unter anderem mit Aktionen in Wedel, Kiel, Lübeck,  Flensburg, Neumünster, Eutin, Lüneburg, Emden, Schwerin, Rostock, Wismar, Brandenburg/Havel, Bremen, Bremerhaven, Berlin, Potsdam, Oldenburg, Osnabrück, Unterlüß, Braunschweig, Goslar, Gütersloh, Wolfsburg, Göttingen,  Iserlohn, Münster, Bonn, Bielefeld, Kassel, Frankenberg, Fulda, Gießen, Limburg, Erbach, Michelstadt, Weimar, Ohrdruf, Altenburg, Jena, Gera, Leipzig, Mainz/Wiesbaden, Kaiserslautern, Saarbrücken, Heidelberg, Mannheim, Karlsruhe, Offenburg, Stuttgart, Aschaffenburg, Würzburg, Ellwangen, Ansbach, Passau, Hof, Ulm, Augsburg,  Erlangen, Weilheim, München, Traunstein, Ingolstadt und Weiden fortgesetzt,

Ferner fanden heute die Auftakte für den dreitägigen Ruhr-Ostermarsch mit Veranstaltungen in Köln, Duisburg, Düsseldorf, Düren und Wuppertal statt, 

Von bunten und kreativen Aktionen berichten die Ostermarschinitiativen aus allen Regionen des Landes. Trotz zum Teil regnerischer Witterungsbedingungen informierten die regionalen Organisatoren der Ostermärsche von einer guten, in einigen Städten auch von größerer Beteiligung an den bisher über 90 Veranstaltungen. „Dies zeigt die stabile Organisationsstruktur der Friedensbewegung, die im ganzen Land in der Lage ist, für Frieden und Abrüstung gegen die Militarisierung nach Innen und Außen Aktionen zu organisieren“, so der Sprecher des Ostermarschbüros, Willi van Ooyen.

Die Friedensbewegung verweigert sich dem Zwangsdenken von Kriegspropaganda, Kriegsdrohungen und Kriegen. Sie hält fest an ihrer Vision von einer Welt ohne Atomwaffen, von einem entmilitarisierten Europa der Völkerverständigung und einem Deutschland, von dessen Boden kein Krieg, sondern Frieden ausgeht.

In den Reden bei den Kundgebungen wurden Initiativen der Bundesregierung zur Ächtung und Abschaffung von Atomwaffen, Uranmunition und Landminen gefordert. Eine klare Absage wird der militaristischen Werbung der Bundeswehr an Schulen, Hochschulen und in Arbeitsagenturen und einer Wiedereinführung der Wehrpflicht erteilt. Die Friedensbewegung wehrt sich entschieden gegen Kriegspropaganda, Kriegsdrohungen und eine weitere Militarisierung. Die Friedensbewegung hält fest an ihrer Vision von einer Welt ohne Atomwaffen, von einem entmilitarisierten Europa der Völkerverständigung und einem Deutschland, von dessen Boden kein Krieg, sondern Frieden ausgeht.

Am morgigen Ostersonntag wird der Ruhr-Ostermarsch von Essen über Wattenscheid nach Bochum fortgesetzt. Weitere Aktionen finden u. a. im Werra-Meißner-Kreis in Großenburgschla, in Straußberg, in Frankfurt (Oder) in Halle und Bieberach statt.

Die Informationsstelle befindet sich im Frankfurter Gewerkschaftshaus, Wilhelm-Leuschner-Str. 69–77, 60329 Frankfurt, Tel.: 069/24249950, eMail: Frieden-und-zukunft [at] t-online [dot] de

Frankfurt am Main, 8. April 2023