Abrüsten statt Aufrüsten

Die Corona-Pandemie wirkt als Brandbeschleuniger in aktuellen Konflikten und gesellschaftlichen Gewaltverhältnissen. Der gesellschaftliche Zusammenhalt wird zerstört, hinzu kommt der menschenverachtende Umgang mit Flüchtenden. Weltweit steigen die Rüstungsausgaben, statt in Gesundheit, Bildung und sozial-ökologischen Umbau zu investieren.

Die Friedensbewegung lehnt das 2%-Ziel der NATO ab, das einen Rüstungshaushalt von 50 Milliarden Euro für Deutschland bedeuten würde.

Auf die Tagesordnung gehört eine neue Friedens- und Entspannungspolitik, ein System gemeinsamer Sicherheit und kontrollierter Abrüstung in Europa und weltweit. Menschliche Sicherheit kann nicht militärisch erreicht werden.

Unsere Forderungen sind:

  • Schluss mit den Auslandseinsätzen der Bundeswehr
  • Verzicht auf nukleare Teilhabe; stattdessen Unterzeichnung des völkerrechtlich verbindlichen UN-Atomwaffenverbotsvertrages
  • Stopp der Rüstungsexporte, insbesondere an die Türkei und Saudi-Arabien
  • Stopp aller Aufrüstungsprogramme wie z.B. Kampfdrohnen und Kampfbomber, keine Wirtschaftsförderung der deutschen Rüstungsindustrie
  • gesellschaftliche und internationale Solidarität statt rechter Demagogie, rassistischer Ausgrenzung und Wirtschaftssanktionen
  • internationale Zusammenarbeit zur globalen Bewältigung der Corona-Pandemie und entschiedener Kampf gegen Umwelt- und Klimakatastrophen
    • ein Mahnmal für den Frieden auf dem Kreisel im ehemaligen Fliegerhorst, der jetzt als Wohn- und Gewerbegebiet genutzt wird.

 

Kontakt: Goslarer Friedensbündnis, Karten Farber, eMail: karsten [dot] faerber [at] kabelmail [dot] de