Rededispostion für die Antikriegstagveranstaltung am 1. September 2020 in Mülheim an der Ruhr

 

- Sperrfrist: 6.8., Redebeginn: ca. 11 Uhr -
- Es gilt das gesprochene Wort –

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

in meiner Rede zum Antikriegstag 2020 in Mülheim an der Ruhr werde ich auf folgende Themen eingehen:

  • 1. September 1939: Beginn des von Deutschland begonnenen Kriegs mit Propaganda gegen Polen
  • Erinnerung an diesen grausamen und menschenverachtenden Krieg, der von Deutschland ausging und doch auch in Mülheim tiefe Spuren (Tote, Verletzte, Vermisste, Schutt und Ruinen) und großes Leid hinterlassen hat
  • Aufgreifen des diesjährigen Mottos des DGBs mit Blick auf die Verantwortung, die wir heute für Frieden in der Welt tragen
  • Herausragende Bedeutung des „Friedensprojektes Europa“; 75 Jahre Frieden
  • Blick auf die vielen Kriege, Gewaltherrschaften und Fluchtursachen (Armut, Gewalt, Unterdrückung, Hunger, Kriminalität) weltweit
  • Kriege heute meist nicht mehr über Grenzen hinweg, sondern innerstaatlich
  • Positive Einflussnahme von außen (z.B. UNO) fast nicht möglich
  • Gefahr der nuklearen Aufrüstung und Modernisierung von Atomwaffen für den Weltfrieden und die Sicherheit
  • Höhe der Rüstungsausgaben vs. Ausgaben für Gesundheit und Bildung gerade in Coronazeiten
  • Dankbarkeit, dass Deutschland nach dem 2. Weltkrieg wieder in die Weltgemeinschaft aufgenommen wurde und unsere Verpflichtung, für Frieden einzustehen
  • Erinnerung an die Toten