Konflikt- und Friedenspsychologie - was sie ist und leistet

von Albert FuchsGert Sommer

Konflikt- und Friedenspsychologie hat zur Voraussetzung, dass Krieg und Frieden Formen menschlichen Verhaltens darstellen, als solche wissenschaftlich erforschbar sind und im Prinzip auch gezielt beeinflusst werden können. Über die Erkenntnisinteressen hinaus soll sie zur Vermeidung und Überwindung von Krieg und zur Stiftung und Konsolidierung von Frieden beitragen, ist also – wie alle Friedenswissenschaft – grundlegend mit dem Ideal des Friedens verbunden und hat insoweit (auch) normative Qualität. Das gilt entsprechend dem Prinzip ihrer Übereinstimmung für Mittel (gewaltfreie Konfliktaustragung) wie für Ziele (soziale Gerechtigkeit, Menschenrechte).

Zur näheren Bestimmung des Friedensbezugs und zum Zweck einer plausiblen Problemfeldstrukturierung wird vielfach Johan Galtungs Unterscheidung von personaler (oder direkter) und struktureller (indirekter) Gewalt herangezogen bzw. seine  komplementäre Unterscheidung von negativem Frieden (Abwesenheit von Krieg) und positivem Frieden (Verwirklichung von politisch-sozialer Gerechtigkeit und Menschenrechten). So ergeben sich vier thematische Bereiche, je nachdem, ob es einerseits um handlungs- oder um strukturbezogene Fragen geht und andererseits um die Auseinandersetzung mit personaler und strukturelle Gewalt (Fragen des negativen Friedens) oder aber mit Fragen der Friedensstiftung und -konsolidierung (Fragen eines positiven Friedens).

Auf den ersten Blick mag man Konflikt- und Friedenspsychologie  vor allem für die beiden handlungsbezogenen Themenbereiche zuständig sehen. Darauf soll unten exemplarisch etwas näher eingegangen werden. Da aber auch Strukturen von Menschen gemacht und erfahren (erlitten) werden, stellen entsprechende Fragestellungen ebenfalls friedenspsychologische Herausforderungen dar. Dabei sind wenigstens drei Analyseebenen in Betracht zu ziehen: das Gesamt der involvierten Kollektive, das jeweilige politische Lager und darin schließlich die einzelnen Individuen.

Konflikt und Konfliktaustragung
Im Kern geht es um soziale Konflikte. Sie drehen sich grundsätzlich um konkurrierende bzw. auf den ersten Blick unvereinbare (d.h. von wenigstens einer Seite als unvereinbar angesehene) Interessen von mindestens zwei Parteien. Das können nahezu beliebige Werte sein: Sachgüter und deren Besitz, soziale Beziehungen und Positionen, Zugehörigkeiten und Identitäten, Normen und ethische Ideale, (kollektive) Überzeugungen und Mythen.  

Demnach ist zwischen (objektivem) Konfliktinhalt, Konflikterleben (Wahrnehmung, Gefühle) und Konfliktverhalten zu unterscheiden. Die Differenzierung dieser Konfliktkomponenten gestattet es, Mechanismen der Konfliktdynamik genauer zu analysieren. Vielfach wird ein Standardablauf unterstellt – von den objektiven Unvereinbarkeiten über das Erleben zum Verhalten – und demgemäß spricht man von „potenziellen“, „latenten“ und „manifesten“ Konflikten.

Von besonderer Bedeutung für die Konfliktdynamik ist das offene Verhalten bzw. die ihm jeweils zugrundeliegende Konfliktstrategie. Eine fruchtbare Differenzierung solcher Strategien bietet das Dual-concern-Modell der Konfliktaustragung (z.B. Rubin et al., 1994). Die Strategien ergeben sich, wenn man die Interessenorientierung eines Akteurs mit Hilfe von zwei unabhängigen Dimensionen darstellt: einer Dimension für die Orientierung an den eigenen Interessen und einer zweiten für die Berücksichtigung der gegnerischen Belange (s. Abb.). Damit wird auch angedeutet, dass sich die fraglichen Interessen – im Gegensatz zu bestimmten, konkreten Ansprüchen oder Positionen – nicht per se ausschließen. Die Konfliktstrategien sind durch das Verhältnis definiert, in dem die Orientierung an den eigenen Interessen zur Berücksichtigung der Kontrahenten-Interessen steht. So erhält man die in der Abbildung benannten vier Hauptstrategien.

Wenn (in etwa) gleich starke Kontrahenten versuchen, die je eigenen Interessen mehr oder weniger rücksichtslos durchzusetzen, führt das unweigerlich zur Konflikteskalation. Vor allem aufgrund einer praktisch unaufhebbaren Divergenz  der Perspektiven der Beteiligten verlaufen Eskalationsprozesse i.d.R. sozusagen naturhaft spiralenförmig: von einer simplen Intensivierung und Emotionalisierung des Agierens bis (zur Bereitschaft) zu Selbstschädigung und Selbstzerstörung. Die im Eskalationsverlauf neu auftretenden Unvereinbarkeiten der Interessen verleihen dem ursprünglichen Konflikt eine neue, vielfach einzigartige Qualität. Das gilt vor allem für (tötende) Gewalt (Bar-Tal, 2000).

Krieg führen
Militär- und Polizeiapparate stellen gigantische Gewaltmaschinen dar. Vor allem das Militär ist (staatlich) organisierte und gesellschaftlich grundsätzlich positiv sanktionierte zerstörerische und tötende Gewalt im Wartestand; Krieg bedeutet deren Aktualisierung im Dienst der Interessendurchsetzung einer politisch-gesellschaftlichen Einheit bzw. ihrer „Eliten“. Kaum jemand hat diesen Sachverhalt so unverblümt ausgesprochen wie der Militär- bzw. Kriegstheoretiker Carl von Clausewitz: „Gewalt, d.h. die physische Gewalt …, ist das Mittel; dem Feind unseren Willen aufzudringen, ist der Zweck.“ (Clausewitz, 1994, S. 17).

Vor dem (strukturellen) Hintergrund einer Kultur, die den „Knüppel“ zumindest als „letzte Zuflucht“ propagiert und in vielen Bereichen vorhält, kommt dem Konzept der „humanitären Intervention“ eine wesentliche Rolle zu. Allerdings sind die meisten Konfliktkonstellationen keineswegs so klar nach Gut und Böse, Recht und Unrecht zu sortieren, wie es für ein solches „Gutkriegertum“ erforderlich wäre. Zudem liegt das Heil von Staaten nicht in der Sphäre des Moralischen, sondern im Bereich der (Eigen-) Interessen (z.B. an Rohstoffsicherung und Profitmaximierung), so dass sich die reklamierte moralische Motivation zumindest nicht von selbst versteht und glaubhaft ist. Und schließlich müssen das zivilisatorische Tötungsverbot und andere zentrale ethische Verbotsnormen für Gutkrieger – höchst selbstwidersprüchlich – aufgehoben werden, um sie (vorgeblich) durchzusetzen. Demnach hängt die Folgebereitschaft der Bevölkerung wesentlich davon ab, ob es den Regierenden gelingt, eine weit verbreitete Bereitschaft zur Hinnahme von „Kollateralschäden“ der „humanitären“ militärischen Maßnahmen zu erreichen.

Nach einschlägigen Befunden der psychologischen Aggressionsforschung werden verletzende zwischenpersönliche Handlungen als legitim betrachtet und unterstützt, wenn a) das Opfer angeklagt oder charakterlich abgewertet wird; b) der Akteur als nicht verantwortlich für die Handlung gilt; ihm vielmehr c) positive Motive für die Handlung unterstellt werden und d) der entstandene Schaden für das Opfer als gering eingeschätzt wird. Fast drehbuchartig „erklärte“ seinerzeit Bundeskanzler Schröder im Deutschen Bundestag den sog. Kosovo-Krieg nach diesem Muster. So liegt die Frage nahe, ob Bürger und Bürgerinnen kriegführender Staaten ähnlich „ticken“ (und damit ihre Kriegsherren unterstützen). Cohrs & Moschner (2002) zeigten am Beispiel des Kosovo-Kriegs bei einer politisch heterogenen studentischen Stichprobe, dass eben dies ziemlich genau der Fall ist.

Frieden gestalten
Themen zum Problemfeld Friedensgestaltung sind u.a.: Engagement für Frieden und gewaltfreier Widerstand, Zivilcourage, Verhandeln, Mediation, interaktive Konfliktlösung, zivile Intervention, Versöhnung nach Konflikten usw. Im Folgenden wird exemplarisch nur auf einen Bereich etwas näher eingegangen: auf das Engagement für Frieden.

Es handelt sich grundsätzlich um zivilgesellschaftliches, i.d.R. nicht-professionelles oder semi-professionelles Friedensengagement, das der staatlichen „Friedens- und Sicherheitspolitik“ vielfach ausgesprochen kritisch bis ablehnend gegenüber steht. Im Wesentlichen geht es um zwei Fragenkomplexe: (1) Was führt zu Friedensengagement und was erhält es aufrecht? (2) Unter welchen Bedingungen bewirkt solches Engagement eine Transformation friedenspolitischer Konflikte im Sinne der AktivistInnen? Zu diesen Fragen liegen zwei interessante explorative Studien vor. (s. auch Klaus Boehnke in diesem Heft.)

Downton & Wehr (1998) erarbeiteten anhand von Interviews mit 20 wenigstens fünf (im Mittel 20) Jahre friedenspolitisch engagierten US-AmerikanerInnen unterschiedlicher Herkunft – im Vergleich zu 10 weiteren Personen, die sich vorher anderweitig engagierten oder ihr Engagement ganz aufgegeben hatten – ein Modell beharrlichen Engagements. Danach stellt eine in Kindheit und Jugend sich vor allem in familiären und religiösen Kontexten ausbildende einstellungsmäßige Verfügbarkeit eine elementare Voraussetzung des Engagements dar (z.B. Empathie, Hilfsbereitschaft und Solidarität mit Armen und Unterdrückten oder ein ausgeprägtes, Identität stiftendes Bewusstsein persönlicher Verantwortung und der Dringlichkeit eigenen Aktivwerdens). Eine zweite Grundvoraussetzung, die situationale Verfügbarkeit, ist weitgehend durch den persönlichen Lebensstil bestimmt (Art und Umfang des beruflichen Engagements, Gestaltung von Partnerschaft und Familienleben …). Beide Voraussetzungen führen jedoch nur dann zu beharrlichem Engagement, wenn sie persönlich kultiviert werden. Intensität und Dauer des Engagements hängen darüber hinaus wesentlich vom Kontext ab: von der Gelegenheitsstruktur im sozialen Nahbereich (Friedensgruppe und -organisation, Freundschaftsnetz, lokale Militärobjekte…) wie im Fernbereich (Offenheit des politisch-gesellschaftlichen Systems, Rüstungs- und Militärpolitik …). Der Anschluss an eine Friedensgruppe kann einen dramatischen moralischen Wendepunkt im Leben einer Person darstellen. Das Überzeugungs-Wert-System und der Lebensstil, die dem Engagement zugrunde liegen, tragen auch zu dessen Verstetigung bei. Unmittelbarer verstetigend wirken die Bindung an Prinzipien und Organisationen der Friedensbewegung, sozial geteilte Visionen einer Welt ohne Gewalt, Krieg und soziale Ungerechtigkeit, erfolgreiche Integration der friedenspolitischen Aktivitäten in den eigenen Alltag, Wahrnehmung von Erfolgen des Engagements und auch eigener Vorteile (etwa Selbstverwirklichung), Strategien der Stress- und Burnout-Bewältigung … .

Wie Protest und Widerstand auf der Interaktionsebene zu Einstellungs- und Verhaltensänderungen führen können, hat Bläsi (2001) herausgearbeitet – ebenfalls auf der Basis von Interviews mit (neun ost- und westdeutschen, gewaltfrei gegen Unrechtsverhältnisse engagierten) AktivistInnen. Danach kommt es bei „erfolgreichem“ gewaltfreien Widerstand im Kern darauf an, gleichzeitig und gleichwertig Paroli zu bieten und Vertrauen aufzubauen. Paroli bieten meint bestimmtes und beharrliches Widerstandshandeln; Vertrauensaufbau umfasst alle beziehungsförderlichen Verhaltensweisen (Offenheit, Empathiebekundung, Herausstellen von Gemeinsamkeiten, Einladung zu Perspektivenwechsel …). Diese kritischen Handlungsmuster sind unschwer als komplementäre Verwirklichungen der Problemlösestrategie im Sinne des Dual-concern-Modells zu identifizieren (s.o.). Ob sich die mächtigere Gegenseite tatsächlich auf eine gemeinsame, problemorientierte Konfliktbearbeitung einlässt, hängt Bläsi zufolge wesentlich davon ab, ob sie a) von der Überzeugungsstärke des Gegenübers beeindruckt ist, b) des ungeachtet ein Gefühl persönlicher Sicherheit hat oder behält und es c) zu emotionaler Betroffenheit und Aktivierung eigener (kongruenter) Werthaltungen kommt.

Diese beiden sich ergänzenden Modelle des friedenspolitischen Engagements betreffen die (individuelle) Handlungsebene, lassen aber ebenfalls einen engen Bezug zu Strukturfragen erkennen: Von Downton & Wehr (1998) werden strukturelle Gegebenheiten bereits als Voraussetzungsbedingungen des Engagements einbezogen. Zu Bläsis (2001) Analyse kritischer Verhaltensmuster liegen die Fragen nahe, ob es darauf auch bei der Interaktion von Kollektiven und bei der Veränderung von Strukturen ankommt und wie sie dann zu realisieren sind.

Resümee und Ausblick
Das einleitend erläuterte Vierfelderschema des Arbeitsbereichs Konflikt- und Friedenspsychologie dürfte als Orientierungshilfe recht brauchbar sein. Aber nicht jede Arbeit lässt sich eindeutig in eine der „Schubladen“ unterbringen.

Aus der Anwendungs- und insbesondere aus der Bewegungsperspektive drängt sich die Frage nach der praktischen Bedeutung konflikt- und friedenspsychologischer Analysen und Befunde auf. Den geschilderten exemplarischen Beiträgen sind Anwendungsbezüge zweifelsohne leicht abzugewinnen. Indes wird die Frage, wer aufgrund friedenspsychologischer Erkenntnisse wie beeinflusst werden soll, damit friedensdienliche Veränderungen zustande kommen, immer noch selten gestellt und noch seltener beantwortet. Fuchs & Sommer (2004) beschreiben vier Formen des Umgangs mit dieser Frage:

mehr oder weniger „blindes“ Vertrauen auf eine sozusagen automatische friedensförderliche Wirkung der Arbeiten;

gezielte Auseinandersetzung mit Problemen, denen sich bestimmte Gruppen oder Sektoren von TeilnehmerInnen am friedens- und sicherheitspolitischen Diskurs konfrontiert sehen – so bei medienbezogenen Bemühungen um einen „Friedensjournalismus“ (vgl. W. Kempf in diesem Heft) oder politikbezogenen Vorschlägen zur Spannungsreduktion (Osgood, 1962);

Interventions- und Anwendungsbezug in augenscheinlicher Nähe zum Aktionsforschungsansatz bereits von der Forschungsplanung her – bspw. bei Kelmans „scientist-practitioner“-Modell der interaktiven Konfliktbearbeitung (vgl. Kelman & Cohen, 1976);

und schließlich explizite friedenspolitische Positionierung, möglichst unter sorgfältiger Beachtung des Unterschieds von deskriptiven und normativen Anteilen einer Stellungnahme sowie der Vorläufigkeit darin eingehender empirischer Erkenntnisse.

Nach wie vor sehen wir im Anregen und Aufgreifen adressatenspezifischer Probleme die besten Chancen, einen zielführenden Anwendungsbezug zu erreichen. Und weiterhin plädieren wir dafür, Festlegungen auf sozialtechnologische Vorstellungen zu vermeiden, weil eine Transformation des überkommenen militärmacht-fixierten sicherheitspolitischen Ansatzes in ein konflikt- und friedenswissenschaftlich inspiriertes „neues Denken“ nur als „Graswurzelprozess“ zu begreifen ist und das allmähliche „Einsickern“ entsprechender Ideen und Erkenntnisse langfristig nicht weniger wert ist als umschriebene Interventionsprogramme, die einer rigorosen Erfolgskontrolle unterzogen werden können. Ein Beispiel dafür ist oder wäre der Ersatz des „realpolitischen“ Nullsummen-Dogmas, wonach der Vorteil der einen Seite dem Nachteil der anderen entspricht und umgekehrt, durch die Problemlöseperspektive des Dual-concern-Modells (s.o.) im sozial geteilten Grundverständnis von Konflikten.

Literatur
Bar-Tal, D. (2000): Die Kultur der Gewalt. In: Österreichisches Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung (ÖSFK) (Hrsg.), Konflikt und Gewalt. Ursachen – Entwicklungstendenzen – Perspektiven (S. 66-81). Münster: agenda Verlag.

Bläsi, B. (2001): Konflikttransformation durch Gütekraft. Interpersonale Veränderungsprozesse. Münster: Lit.

Clausewitz, C. v. (1994): Vom Kriege. Hinterlassenes Werk (Erstausgabe 1832-1834). Frankfurt/M.: Ullstein.

Cohrs, C. & Moschner, B. (2002): Zur kognitiven Konstruktion von (Un-)Gerechtigkeit militärischer Gewalt. Die moralische Beurteilung des Kosovo-Kriegs. Zeitschrift für Sozialpsychologie, 33, S. 13-24.

Downton, J. & Wehr, P. (1998): Persistent pacifism. How activist commitment is developed and sustained. Journal of Peace Research, 35, pp. 531-550.

Fuchs, A. & Sommer, G. (2004): Ansatz – Ziele und Aufgaben – Kontroversen. In G. Sommer & A. Fuchs (Hrsg.), Krieg und Frieden (S. 3-17). Weinheim: Beltz.

Haspel, M. & Sommer, G. (2004): Menschenrechte und Friedensethik. In G. Sommer & A. Fuchs (Hrsg.), Krieg und Frieden (S. 57-75). Weinheim: Beltz.

Kelman, H.C. Cohen, S.P. (1976): The problem-solving workshop: A social-psychological contribution to the resolution of international conflict. Journal of Peace Research, 13, pp. 79-90.

Osgood, C.E. (1962): An alternative to war or surrender. Urbana: University of Illinois Press.

Rubin, J.Z., Pruitt, D.G. & Kim, S.H. (1994): Social conflict. New York: McGraw-Hill.

Sommer, G. & Fuchs, A. (Hrsg.) (2004): Krieg und Frieden – Handbuch der Konflikt- und Friedenspsychologie. Weinheim: Beltz.

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Gert Sommer ist pensionierter Professor für Klinische Psychologie; Ehrenvorsitzender des Forum Friedenspsychologie und Vorstandsmitglied bei Wissenschaft & Frieden und. Zahlreiche Publikationen zu Friedenspsychologie, insbesondere Feindbilder und Menschenrechte. Soeben erschien sein Buch (zusammen mit Jost Stellmacher) zu „Menschenrechte und Menschenrechtsbildung“.