Cover FriedensForum 1/2010
1 / 2010

Psychologie des Friedens

Weitere Themen:

  • Der Jemen - die neue Zielscheibe im Krieg gegen den Terror?
  • 50 Jahr Ostermärsche: Truppen abziehen und Atomwaffen abschaffen!
  • Obama in der Ab-Aufrüstungsfalle

Editorial

Redaktion FriedensForum, Christine Schweitzer

Editorial

FriedensForum 1/2010

Liebe Leserin, lieber Leser, das Jahr 2010 könnte ein wichtiges Jahr für die Friedensbewegung werden. Zumindest spricht das chinesische Horoskop von einem "explosiven Jahr" – einem Jahr der Extreme mit großen Chancen und ebenso großen Risiken. Egal, was man von Horoskopen hält: Diese Vorhersage ist sehr plausibel.

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Im Blickpunkt

Christine Schweitzer

Der Jemen – die neue Zielscheibe im Krieg gegen den Terror?

Die Republik Jemen war bis vor kurzem der deutschen Öffentlichkeit am ehesten als der Ort bekannt, an dem immer wieder Ausländer entführt wurden – zuletzt im Juni 2009 eine deutsche Familie und ein Brite, wobei zwei Schwesternschülerinnen und eine junge Lehrerin von den Entführern unmittelbar ermordet wurden. Erst nach dem knapp vereitelten Anschlag auf eine US-Passagiermaschine zu Weihnachten 2009 rückte der Jemen plötzlich ins öffentliche Interesse und sofort erhoben sich – besonders in den USA – Stimmen, die eine Militärintervention in den Jemen forderten.

mehr ... Thema: Terrorismus

Initiativen

Marion Küpker

Aktionen im Vorfeld der NPT-Konferenz 2010

Ostersonntags-Protest am Atomwaffen-Stützpunkt Büchel in der Eifel!

Für Ostersonntag, den 4. April 2010, ist eine Osterdemonstration in Büchel in Planung, wo noch immer gegen geltendes nationales und internationales Recht ca. 20 US-Atomsprengköpfe stationiert sind.

mehr ... Thema: Atomwaffen
Bundesausschuss Friedensratschlag

Gegen Kapitalismus, Krise und Krieg

Den Kreislauf durchbrechen

Im Folgenden dokumentieren wir die "Aktionsvorschläge 2010", die der Bundesausschuss Friedensratschlag am 4. Dezember 2009 in Kassel verabschiedet hat.

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Krisen und Kriege

Luis Gutiérrez Esparza

Die Bedrohung durch die NATO in Lateinamerika

Das Anwachsen der militärischen Aktivitäten der Vereinigten Staaten in Lateinamerika und der Karibik hat die Länder in diesen Regionen gezwungen, die möglichen Auswirkungen im Zusammenhang mit der Globalisierung der NATO sorgfältig zu prüfen. Im Kern der strategischen Ausweitungen liegen Lateinamerikas Rohstoffe: Nicht nur Öl und Mineralien, sondern auch jene, bei denen es um das Überleben der Menschheit geht, wie Wasser und Biodiversität.

mehr ... Thema: NATO
Redaktion FriedensForum

LeserInnenbrief

Die Friedensbewegung darf nicht zur Kriegsbewegung werden

LeserInnenbrief von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann

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Friedensbewegung international

Gabi Bieberstein

Der Gaza Friedenmarsch 2010

Der Gaza Friedensmarsch (GFM) wurde von der Internationalen Koalition zur Aufhebung der völkerrechtswidrigen Belagerung Gazas organisiert. Dies ist ein breites Bündnis aus Individuen und Organisationen, u. a. CODEPINK, Women for Peace, Internationaler Versöhnungsbund (IFOR), Israeli Committee Against House Demolitions (ICAHD) sowie jüdische, israelische und viele palästinensische Organisationen. Diese Koalition steht nicht für oder gegen eine politische Partei oder "Lösung" des gesamten Konfliktes zwischen dem Staat Israel und den Palästinensern.

mehr ... Thema: Israel / Palästina

Hintergrund

Otfried Nassauer

Obama in der Ab-Aufrüstungsfalle

Anfang April 2009 weckte Barack Obama große Hoffnungen. In Prag versprach er, für eine atomwaffenfreie Welt einzutreten. Neun Monate später, gegen Ende seines ersten Amtsjahres, droht dem US-Präsidenten ein substantieller Verlust an Glaubwürdigkeit. Bislang hat er wenig Konkretes erreicht. Er sitzt möglicherweise sogar bereits in der Falle: Nukleare Abrüstung soll es nur dann geben, wenn die amerikanischen Atomwaffen modernisiert werden – ganz so, wie George W. Bush es wollte.

mehr ... Thema: Atomwaffen
Reiner Braun

Weltweite Aktionen zur Atomwaffensperrvertragskonferenz (NPT) vom 3.5.2010 bis zum 18.05.2010 in New York

Mit neuem Schwung zum alten großen Ziel: eine Welt frei von Atomwaffen

„Jetzt abrüsten“ ist der Aufruf überschrieben, den bisher ca. 200 Organisationen und Gruppierungen weltweit unterschrieben haben. Nach Diskussionen in Hiroshima, Washington und verschiedenen Telefonkonferenzen haben sich internationale und insbesondere eine große Anzahl von US-Friedensgruppen auf ihn verständigt und eine internationale Planungsgruppe zur weiteren Vorbereitung eingesetzt.

mehr ... Thema: Atomwaffen
Christine Schweitzer

Alternativer Nobelpreis

Der Preis „für die richtige Lebensweise“ (Right Livelihood Award), so die Übersetzung des Preises, der umgangssprachlich oft als alternativer Nobelpreis bezeichnet wird, wurde im Jahre 1980 durch den Deutsch-Schweden Jakob von Uexküll ins Leben gerufen und wird alljährlich an Personen oder Organisationen vergeben, die sich mit praktischen Lösungen und Modellen für die Lösung der dringendsten Probleme der Zeit einsetzen. Der mit insgesamt 200.000 Euro dotierte Preis wurde am 4. Dezember 2009 im schwedischen Parlament verliehen.

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Martin Singe

Buchbesprechung

Ernstfall Angriffskrieg

Das 2009 im Ossietzky-Verlag erschienene hochaktuelle Buch „Ernstfall Angriffskrieg. Frieden schaffen mit aller Gewalt?“ von Jürgen Rose kann allen Friedensbewegten dringend zur Lektüre empfohlen werden. Jürgen Rose, Oberstleutnant der Bundeswehr und Mitglied im Darmstädter Signal, verfolgt mit diesem Buch das Ziel, der politischen Ächtung des Angriffskrieges im umfassenden Sinne näher zu kommen.

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Clemens Ronnefeldt

Ein aktueller Erfahrungsbericht

Palästinensische Flüchtlinge im Libanon

Während der „ethnischen Säuberung Palästinas“ (so der Buchtitel des israelischen Historikers Illan Pappe) 1947/48 flohen rund 100.000 palästinensische Flüchtlinge aus dem nördlichen Teil Palästinas in den Libanon, wo die Zahl der offiziell registrierten Flüchtlinge bis heute auf mehr als 400.000 angewachsen ist. Von ihnen, so erzählte uns der bekannte palästinensische Rechtsanwalt  Souheil El-Natour, leben inzwischen etwa 100.000 in den Golfstaaten, weil sie im Libanon offiziell nicht arbeiten dürfen – und versorgen z.B.

mehr ... Thema: Flucht und Migration, Israel / Palästina
Andreas Buro

Buchbesprechung

„Erde und Blut, Völkermord“

Ben Kiernan, Professor für Geschichte und Gründungsdirektor des „Genocid Studies“ Programms an der Yale Universität stellt in einem dicken Buch die Geschichte von Völkermord und Vernichtung von der Antike bis heute dar. In den ersten Zeilen zitiert er zustimmend den portugiesischen Jesuiten Manuel de Nobrega. Dieser schrieb 1559: „Am Anfang der Welt war nur Mord und Totschlag“. Völkermord, Genozid oder Holocaust – Begriffe, die in diesem Zusammenhang eine Tradition haben – seien keine Erfindung der Neuzeit, sondern begleiteten die Menschheitsgeschichte.

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Schwerpunkt

Christine Schweitzer, Redaktion FriedensForum

Zum Schwerpunkt

Psychologie des Friedens

„Da Kriege im Geist der Menschen entstehen, muss auch der Frieden im Geist der Menschen verankert werden.“ (Präambel der Satzung der UNESCO, 1945)

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Albert Fuchs, Gert Sommer

Konflikt- und Friedenspsychologie - was sie ist und leistet

Konflikt- und Friedenspsychologie hat zur Voraussetzung, dass Krieg und Frieden Formen menschlichen Verhaltens darstellen, als solche wissenschaftlich erforschbar sind und im Prinzip auch gezielt beeinflusst werden können. Über die Erkenntnisinteressen hinaus soll sie zur Vermeidung und Überwindung von Krieg und zur Stiftung und Konsolidierung von Frieden beitragen, ist also – wie alle Friedenswissenschaft – grundlegend mit dem Ideal des Friedens verbunden und hat insoweit (auch) normative Qualität.

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Gert Sommer

Feindbilder und Propaganda

Politisches Bewusstsein und Handeln werden immer wieder von Feind-Freund-Kategorien bestimmt. Feindbilder (ich beziehe mich hier vorrangig auf äußere Feinde) haben die zentrale Funktion, Rüstung und Kriege zu rechtfertigen. Darüber hinaus stabilisieren sie Herrschaftssysteme, da sie von eigenen Problemen und Unzulänglichkeiten ablenken oder deren Ursachen dem „Feind“ zuschreiben. Schließlich haben Feindbilder die wesentliche Funktion der Selbstbild-Erhöhung: Da der Feind als minderwertig und gefährlich dargestellt wird, wird automatisch das Selbstbild erhöht.

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Wilhelm Kempf

Die Rolle der Medien bei der Konstruktion von Krieg und Frieden

In seiner berühmten Untersuchung der Propagandatechniken im Ersten Weltkrieg kam Lasswell (1927) zu dem Schluss, dass die psychologischen Widerstände gegen den Krieg in modernen Gesellschaften so groß sind, dass jedem Krieg der Anschein gegeben werden muss, ein Verteidigungskrieg gegen einen bedrohlichen, mörderischen Aggressor zu sein. Um dies zu erreichen, sei ein massiver Aufwand an Propaganda erforderlich, deren Ziel es ist, den Kriegswillen der eigenen Soldaten und der eigenen Zivilbevölkerung zu stärken und ihre Identifikation mit den Kriegszielen herzustellen.

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Gert Sommer, Jost Stellmacher

Menschenrechte und Menschenrechtsbildung

Am 10. Dezember 1948 hat die Vollversammlung der Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (AEMR) ohne Gegenstimmen verabschiedet. Sie enthält 30 Artikel mit über 100 einzelnen Rechten. Diese thematisieren zum einen bürgerliche und politische Rechte (z.B. Folterverbot, Asylrecht, Diskriminierungsverbot, Meinungs- und Informationsfreiheit) und zum anderen wirtschaftliche, kulturelle und soziale Menschenrechte (z.B. Recht auf Arbeit, Anspruch auf ausreichende Lebenshaltung einschließlich Nahrung, Kleidung, Wohnung, ärztliche Versorgung, Recht auf Bildung).

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Ralf E. Streibl

Psychologische Kriegführung und „Information Warfare“

Wenn Propaganda, Feindbilder und weitere Maßnahmen gezielt und kombiniert eingesetzt werden, um einen Gegner zu destabilisieren oder die eigene Bevölkerung zu mobilisieren, spricht man von „psychologischer Kriegführung“. Zusätzlich zu der schon seit langem bedeutenden Rolle der Massenmedien, ermöglicht die zunehmende Vernetzung und Nutzung von Informationstechnik in allen Lebensbereichen neue Angriffspunkte für psychologische Kriegführung. Diese werden aufgegriffen im Konzept des „Information Warfare“, welches auf die immanente Verletzlichkeit einer technisierten Gesellschaft zielt.

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Miriam Schroer

Das Forum Friedenspsychologie

Psychologie in der Praxis der Friedensarbeit

Aus der Tradition der Friedensbewegungen entstanden in Deutschland zahlreiche zivilgesellschaftliche Friedensorganisationen und -netzwerke, die kontinuierlich bestimmte Themen vorantreiben. Ein Teil dieser Vereinigungen setzt sich mit öffentlichen Kampagnen für friedenspolitische Ziele in Deutschland, Europa und weltweit ein. Andere unterstützen Friedensinitiativen in Konfliktregionen.  Zum Spektrum der Friedensorganisationen zählen zudem Gruppen, die hierzulande im Bereich der zivilen Konfliktbearbeitung arbeiten.

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Klaus Boehnke, Becky Wong, Mandy Boehnke

Friedensengagement und psychische Gesundheit

Die Friedensbewegung der 1980er Jahre

Der Beitrag fasst Ergebnisse einer Langzeitstudie zu psychischem Wohlbefinden und politischem Engagement von jugendlichen AktivistInnen und SympathisantInnen der Friedensbewegung der 1980er Jahre zusammen . In den frühen 1980er Jahren hatte der Kalte Krieg seinen letzten Höhepunkt. Die Sowjetunion brachte als Reaktion auf die von den Warschauer Vertragsstaaten als solche wahrgenommenen Aufrüstungsbemühungen der Nato SS-20-Raketen auf dem Boden der DDR in Stellung.

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Achim Schmitz

Psychologische Ansätze als Quelle der Entwicklung

Modernen Trainings in Gewaltfreiheit

Das Training in Gewaltfreiheit (1) ist ein wichtiges Instrument der Vorbereitung auf gewaltfreie Aktionen (v. a. gegen Atomkraft und Atomwaffen), gewaltpräventives Konfliktverhalten, Mediation, Soziale Verteidigung und Projekte ziviler Konfliktbearbeitung. Als Arbeitsform für die Stärkung gewaltfreier Konfliktkompetenzen ist es in sozialen Bewegungen weit verbreitet. Wenig bekannt ist, dass viele der Inhalte und Methoden der Trainings auf Ansätze der humanistischen Psychologie zurückgeführt werden können. (2)

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Nina Winkler

Psychologie in der Praxis der Friedensarbeit

Traumatherapie ist friedensfördernd

Wieder einmal warte ich an einem afrikanischen Flughafen mit gepackten Koffern auf die Weiterreise. An das ständige Wieder-Aufbrechen werde ich mich nie gewöhnen, zu nah sind oftmals die Begegnungen mit Menschen gewesen, die ihre lebensbedrohlichen traumatischen Erlebnisse im therapeutischen Gespräch mit mir geteilt haben. So sind meine Koffer stets auch gefüllt mit Erinnerungen an Lebensgeschichten, die nicht meine sind, aber doch nun auch zu mir gehören. Sie sind gefüllt mit Geschichten von Kriegs-Gemetzeln, blutigen Episoden von Rebellenüberfällen oder von Folter.

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Vera Kattermann

Eine Vergewaltigung im Zweiten Weltkrieg: Die Verarbeitung von Trauma und Scham

Hartnäckiges Schweigen

"Auf Berlin einstürmende bewaffnete Mongolen" - wenn Hitlers Propagandamaschinerie eines gekonnt beherrschte, dann war es das Bedienen der Klaviatur archaischer Ängste. Die realen Traumata des Zweiten Weltkriegs legierten sich in der Folge mit den nationalsozialistischen Schablonen einer Propaganda des Grauens und wirken aus psychoanalytischem Verständnis bis heute in den kollektiven Schichtungen des Unbewussten fort. Wie können wir Zugang finden zu diesen Facetten der kollektiven Erinnerung und was davon lässt sich entschlüsseln?

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Gedicht

Vergewaltigung I

GESCHICHTE MEINER VERGEWALTIGUNG 1945 Fast Mai, da saßen wir im Keller. Das Ende nahte immer schneller. Der Worte Hitlers eingedenk, Hoffte Mama auf Armee Wenck!   In all dem Krach und Feuerblitzen, Sah man erwartungsvoll uns sitzen. Dann sprang sie auf, die Kellertür, Soldaten traten nun herfür:   Wir sah'n entsetzt uns an, verstohlen, Es war'n bewaffnete Mongolen! Stalins Auswahl-Elitetruppe, Und der war es nun ziemlich schnuppe.  

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Gedicht

Vergewaltigung II

DANN BAT ER MIT GEWALT INS BETT. Leider war ich nicht sehr adrett. Die Unterwäsche nicht mehr reinlich, Das war mir ganz besonders peinlich!   Er hielt es wohl für seine Pflicht, Nur, was empfunden hab ich nicht!   Als ich dann wieder angekleidet, War ihm die Angelegenheit verleidet.   Ich schlich von dannen, fast betrübt: Hätte ich doch bloß mehr geübt:   Denn die Blamage am Klavier, Niemals verzeihe ich die mir!

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