Unterzeichne jetzt den Eilappell

+++ Aktion abgeschlossen +++

Herzlichen Dank an 5.843 Unterzeichner*innen!

Weitere Infos finden sich hier.

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Der Militäreinsatz der Türkei in Nordsyrien ist ein weiterer Verstoß eines NATO-Staates gegen das Völkerrecht. Er führt zu einer neuerlichen Eskalation der Situation in Syrien und einer Gefährdung der Zivilbevölkerung in den überwiegend kurdisch besiedelten Gebieten. Wir wenden uns deshalb mit einem Appell an die Bundesregierung und den Bundestag, um die völkerrechtswidrige Offensive zu stoppen.

 

Ich unterzeichne den Appell und fordere die Bundesregierung und die Abgeordneten des Deutschen Bundestages auf:

  • die diplomatischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und der Türkei für bilaterale Gespräche zu nutzen, um von der türkischen Regierung einen Stopp des Militäreinsatzes zu fordern;
  • alle deutschen Rüstungsexporte in die Türkei umgehend und vollständig zu stoppen;
  • ihren Einfluss im UN-Sicherheitsrat geltend zu machen und gemeinsam mit anderen Mitgliedsstaaten den völkerrechtswidrigen Militäreinsatz nicht nur zu verurteilen, sondern alle verfügbaren diplomatischen Mittel auszuschöpfen, um diesen zu stoppen;
  • gleichzeitig die militärische Zusammenarbeit mit der Türkei als ein Land, das einen Angriffskrieg führt, im Rahmen der NATO in Frage zu stellen;
  • die Friedensprozesse in Syrien durch den Anstoß einer Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in der Region zu stärken.

Weitere Infos zur Aktion

Dieser Appell an die Bundesregierung und die Abgeordneten des Deutschen Bundestages ist eine Aktion der Kampagne „MACHT FRIEDEN. Zivile Lösungen für Syrien“. Er kann von Organisationen, Gruppen und Einzelpersonen unterzeichnet werden. Am 17.10.2019 wird der Appell an die Bundesregierung sowie an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages verschickt.

Infos zur Kampagne "MACHT FRIEDEN. Zivile Lösungen für Syrien" und ihrer Arbeit finden Sie unter www.macht-frieden.de.

Unterzeichner*innen:

5.843 Einzelpersonen und 65 Organisationen haben sich bislang an der Aktion beteiligt.
(Stand: 21.10.19)

Organisationen:

Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF), Arbeitsgemeinschaft Frieden (AGF) Trier, Arbeitskreis Asyl Cuxhaven e.V., attac Deutschland, attac Hamburg, attac-AG Globalisierung und Krieg, Bremer Friedensforum, Church and Peace e.V., Coop Anti-War Cafe Berlin, DKP Bremen-Nord, Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), Dialog-Kreis, Die Linke KV Ahrweiler, Die PARTEI Kreisverband Lörrach, Ev. Schüler*- und Schülerinnen*arbeit im Rheinland e.V. (ESR), Evangelische Arbeitsgemeinschaft KDV und Frieden (EAK), Föderation der demokratischen Arbeitervereine (DIDF), Förderverein internationales Fluchtmuseum, Friedensgruppe-Nordheide, Friedensinitiative Traunstein Traunreut Trostberg (FI TTT), Friedensinitiative Westpfalz, Friedenswerkstatt Sophie-Hedwig, Initiative Nordbremer Bürger gegen den Krieg, Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit IFFF/WILPF, Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V., Maaßen Stiftung, Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus, Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg, NaturFreunde Herford, PädagogInnen für den Frieden, Redaktion AMOS, Studierendenparlament HAW Hamburg, Wohn- und Ferienheim Heideruh e. V., #Aufstehen Regionalgruppe Saarlouis/Merzig, AG Frieden #aufstehen Bremen, pax christi - Deutsche Sektion, pax christi Diözesanverband Freiburg, pax christi Heidelberg, Piratenpartei Hamburg Bezirksvorstand Altona, Arbeitsstelle Frieden der Evangelischen Landeskirche in Baden, AWC Deutschland e.V. Weltbürger & Weltbürgerinnen, Bund für Soziale Verteidigung (BSV), Essener Friedensforum, Forum Friedensethik (FFE) in der Evang. Landesk. Baden, Frauennetzwerk für Frieden (FNF), Friedensbüro Hannover e.V., Friedenskreis Halle e.V., Friedenszentrum Braunschweig e.V., Gemeinschaft der Arche - Gewaltfreiheit und Solidarität, IALANA, Internationaler Versönungsbund (VB), IPPNW, Kooperation für den Frieden, Lebenshaus Schwäbische Alb, Mönchengladbacher Friedensforum, Münchner Friedensbündnis, Netzwerk Friedenssteuer, Werkstatt für Gewaltfreie Aktion, Baden, Projekt Zukunft - Kultur im Kloster, NTFN e.V, Horber Initiative für den Frieden, Halkevi Aschaffenburg e.V., Friedensregion Bodensee e.V., Friedensnetz Baden-Württemberg, EcoMujer, DFG-VK Schweinfurt, NO ED-R 401 MVPA NE

 

Gemäß unserer Datenschutzbestimmungen haben wir die Liste der Unterzeichner*innen (Einzelpersonen) drei Monate nach Abschluss der Aktion gelöscht.