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Die Friedens-Fahrradtour
Auf Achse für Frieden, Abrüstung und ein ziviles Europa.
vonUnter diesem Motto fand die Friedensfahrradtour 2005 statt. Sie führte von Amberg in der Oberpfalz, am Truppenübungsplatz Hohenfels vorbei nach Regensburg, an der Donau entlang nach Kehlheim, zum Bombenabwurfplatz in Siegenburg, zum Eurofighter-Montagewerk bei Manching, zu den EADS- Standorten im Hagenauer Forst bei Schrobenhausen, Augsburg- Haunstetten und Ulm, am Truppenübungsplatz Münsingen vorbei, über Tübingen nach Stuttgart und endete an der Europäischen Kommandozentrale der US-Streitkräfte in Stuttgart, bei der Nacht der 100 000 Lichter. |
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wirbt für Schritte zur Abrüstung und eine zivile Außen- und Sicherheitspolitik, |
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wirbt für die Idee einer atomwaffenfreie Zone in Europa, für die Beendigung der atomaren Rolle der Tornado-Kampfbomber der Luftwaffe, für den Abzug der US-Atombomben aus Deutschland, für den Stop der Entwicklung neuer Trägerwaffen für Atomsprengköpfe, |
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wendet sich gegen die Ausstattung einer EU-Armee mit Kernwaffen, |
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wirbt für und beteiligt sich an der "Nacht der Hunderttausend Kerzen" (5./6.8. in Stuttgart und vielen anderen Orten), um den Opfern des Atombombenabwurfs auf Hiroshima zu gedenken und um Bewusstsein für die Notwendigkeit einer atomwaffenfreien Welt zu schaffen. |
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Zugegeben, das sind viele Dinge auf einmal. In den Gesprächen mit PassantInnen und Beschäftigten der Rüstungsbetriebe wurden viele dieser Themen angesprochen, im Zentrum aber stand oft die Frage nach Abrüstung und Arbeitsplätzen (vgl. mein Redebeitrag). Im Flugblatt, das wir während der Fahrt verteilten, wurde der Zusammenhang zwischen Aufrüstung und Sozialabbau einerseits und der Zusammenhang mit der Kampagne "Schritte zur Abrüstung" andererseits hergestellt.
Was heißt nun Aktionsfahrradtour? Zwischen 17 und 22 TeilnehmerInnen zählte die Aktionstour an jedem Tag (insgesamt 30 TeilnehmerInnen), die Stimmung in der Gruppe war hervorragend, viele sind bereit, bei einer ähnlichen Tour im nächsten Jahr wieder mitzuradeln, einige sind auch bereit, sich an der Organisation zu beteiligen. Damit können wir optimistisch und mit neuem Schwung die nächste Tour planen und neue Ideen für gewaltfreie Aktionen an Rüstungs- und Militärstandorten entwickeln. Weitere Berichte und viele Bilder auf der homepage http://www.schritte-zur-abruestung.de; für InteressentInnen gibts ein Infopaket in Papierform mit Pressespiegel und den Infos zu den Stationen der Tour auf Anfrage, DFG-VK Bayern, Schwanthalerstr. 133, 80339 München, e-Mail: muenchen [at] dfg-vk [dot] de |