Vom 14.-17. April 2017 finden zahlreiche Ostermarschaktionen statt
 
Mit Demonstrationen, Kundgebungen, Fahrradtouren, Wanderungen und Friedensfesten wird auch in diesem Jahr die Friedensbewegung in den Ostermarschaktionen ihre Themen in die Öffentlichkeit bringen. Die Ostermärsche finden traditionell in regionaler und lokaler Verantwortung statt.

Das Netzwerk Friedenskooperative stellt zu den Ostermärschen eine umfangreiche Übersicht zu den Aktionen zur Verfügung:

Alle Termine der Ostermärsche 2017

In unserem Kalender findet Ihr alle Termine der Ostermärsche und -aktionen. Sollte Euer Termin noch nicht dabei sein, könnt Ihr diesen auf unserer Website auch selber eintragen oder Ihr schreibt uns eine Mail mit allen wichtigen Angaben.

Aufrufe der VeranstalterInnen

Wir stellen eine Übersicht zur Verfügung mit allen Aufrufen der verschiedenen Ostermärsche.

Aktionsideen:

Anregungen für Aktionen zum Ostermarsch:

Weiteres Informationsangebot:

Kurz vor, während und nach den Ostermärschen werden wir darüber hinaus nach und nach folgende Informationen zur Verfügung stellen:

Telefonische Infos für alle Aktiven und Pressekontakt:

  • Netzwerk Friedenskooperative, Kristian Golla, Tel.: 0228 / 69 29 04,
    eMail: friekoop [at] friedenskooperative [dot] de
  • Während der Ostertage (Sa+Mo) informiert zusätzlich das Ostermarschbüro Frankfurt, Tel.: 069/24249950

Themen der Ostermärsche 2017:

Thematisiert werden dürften die Befürchtungen angesichts der Bedrohungen des Weltfriedens durch die Amtsübernahme des neuen US-Präsidenten Donald Trump. Mit Sorge betrachtet wird ebenfalls die Zuspitzung der militärischen Krise an der Grenze zwischen den baltischen Staaten, die der NATO angehören, und Russland, sowie der anhaltende militärische und politische Konflikt in und um die Ukraine. Hier fordert die Friedensbewegung von der Bundesregierung Schritte zur Deeskalation statt Truppenstationierungen in Polen und den baltischen Staaten. Diese Deeskalation wird unabdingbar sein, wenn ein großer, raumgreifender Krieg in Europa verhindert werden soll, der ob atomar oder konventionell geführt, im Untergang der europäischen Zivilisation enden würde.
Darüber hinaus werden die bekannten Problemfelder Rüstungsexporte, Atomwaffen und die Auslandseinsätze der Bundeswehr vor allem in Mali und Syrien auf der Agenda stehen. Im Vorfeld der Bundestagswahlen im Herbst geht es auch um eine Umschichtung der Mittel im Bundeshaushalt, weg von Rüstungsausgaben hin zu Projekten der Zivilen Konfliktbearbeitung. Auch wird die Kritik an der Rekrutenwerbung der Bundeswehr in Schulen deutlich formuliert und die Forderung nach Zivilklauseln an den Hochschulen unterstrichen werden.
Zum Vergleich:
  • Ostermärsche 2016
  • Ostermärsche 2014
  • Ostermärsche 2013

Hintergrundmaterial:

Bilderbox "50 Jahre Ostermarsch in Deutschland 1960-2010", siehe hier.

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