Liebe Freundinnen und Freunde,
liebe Engagierte auf dem Ostermarsch,

Deutschland gehört zu den größten Rüstungsexporteuren der Welt! Aus Deutschland verkaufte Waffen töten in vielen Ländern der Welt. Sie verletzen Menschen schwer und zwingen sie zur Flucht vor Krieg und Gewalt. Die Profite der Rüstungsbetriebe und deutsche Arbeitsplätze werden über den Schutz des Lebens von Menschen gestellt. Dieser menschenverachtende Zustand muss beendet werden! Deswegen fordern wir von der deutschen Regierung: Stoppt den Export von Kriegswaffen und Rüstungsgütern!

Um diesem wichtigen Thema mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen, organisiert ein großer Kreis von Trägerorganisationen gemeinsam etwas Einmaliges in Deutschland: Vom 21. Mai bis 02. Juni 2018 findet „Frieden geht!“ statt, ein Staffellauf gegen Rüstungsexporte und für friedliche Konfliktlösungen. Zurückgelegt wird die Wegstrecke von Oberndorf bis Berlin in einzelnen Etappen im Gehen und Joggen sowie in Form von Halb- und Marathonläufen und teilweise mit dem Fahrrad.

Um der politischen Notwendigkeit Nachdruck zu verleihen, fordern wir euch alle auf: Beteiligt euch an „Frieden geht!“! Dabei muss nicht mitlaufen, um Teil von „Frieden geht!“ zu sein. Genauso wichtig ist es, die Läufer entlang der Strecke anzufeuern, die Kundgebungen zu besuchen beziehungsweise mit zu gestalten oder zum Beispiel eine Versorgungsstation zu übernehmen. Außerdem ist es möglich, das Startgeld für Personen zu übernehmen, die es sich selbst nicht leisten können oder den Staffellauf generell finanziell zu unterstützen.

Schaut auf der Webseite https://www.frieden-geht.de, wann und wo ihr teilnehmen könnt. Oder plant euer Kommen zum Abschluss am 2. Juni in Berlin ein. Gemeinsam müssen wir ein großes Zeichen setzen gegen Rüstungsexporte und für friedliche Konfliktlösungen. Das kann „Frieden geht!“ sein.

Frieden geht! Dank euch!

 

Autorin: Sarah Gräber (Frieden geht)