Strategiekonferenz der Kooperation für den Frieden

Gemeinsame Sicherheit, europa- und weltweit - durch Abrüstung, Kooperation und Klimagerechtigkeit

von Kooperation für den Frieden
Initiativen
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Auf der Strategiekonferenz werden Grundlagen einer Politik Gemeinsamer Sicherheit und Entspannung für Europa und weltweit diskutiert sowie Wege zu deren Umsetzung. Aktuelle Forderungen nach Abrüstung und für eine Politik von der militärischen zur gemeinsamen nachhaltigen zivilen Sicherheitspolitik stehen auf dem Programm sowie internationale Referent*innen mit Vorträgen von:

  • Ernst Ulrich von Weizsäcker: Klimagerechtigkeit und gemeinsame Sicherheit
  • Anna Sundström: Olaf-Palme Projekt gestern und heute
  • Prof. Dr.  Zhao Tong, Peking (zugeschaltet): Gemeinsame Sicherheitspolitik im Südchinesischen Meer
  • Tarja Cronenberg: Gemeinsame Sicherheitspolitik in Europa
  • Peter Brandt: Entspannungspolitik und Abrüstung

Am Samstagnachmittag geht es um die Bedeutung von Gemeinsamer Sicherheitspolitik für die Ziele und das Handeln der Friedensbewegung.
In sechs Arbeitsgruppen werden Strategien der Friedensbewegung entwickelt: zu den Themen Klimagerechtigkeit, gegen den Einsatz von bewaffneten Drohnen, zu Konzepten unbewaffneter Friedenssicherung, gemeinsamer Sicherheit durch Kooperation und zu einer gemeinsamen nachhaltigen Sicherheitspolitik.  
Das Abschlusspodium gestalten Friedensbewegung und Politik in einem Gespräch.

Am Sonntag ist der Besuch der KZ-Gedenkstätte Buchenwald geplant.  

Ob die Veranstaltung wie geplant vor Ort durchgeführt werden kann, ist derzeit unklar.

Freitag, 18. – Samstag, 19. Februar 2022, in Weimar und/oder online

Kontakt: <friekoop [at] friedenskooperative [dot] de>

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Initiativen
Die Kooperation für den Frieden (KoopFrieden) ist ein Zusammenschluss von mehr als 50 Initiativen und Organisationen aus der Friedensbewegung. Seit 2003 setzt sie sich dafür ein, dass kriegerische Gewalt als Mittel der Politik geächtet wird und stattdessen Methoden und Strategien der Krisenprävention und der zivilen Konfliktbearbeitung ausgebaut werden.