Zielrichtung, Aspekte, Perspektiven

Innergesellschaftliche Konfliktbearbeitung

von Konrad Tempel
Schwerpunkt
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Niemand kann sich der Tatsache verschließen, dass Auseinandersetzungen von Kindern oder Jugendlichen in den letzten Jahrzehnten vielfach mit größerer Heftigkeit erfolgt sind, als Erwachsene dies aus ihrer eigenen Kindheit zu erinnern meinen. Die Medien berichten immer wieder detailliert über brutale Streit-Situationen nicht nur in dunklen Seitenstraßen, sondern in Verkehrsmitteln und in Schulen. Häufiger als früher wird die Öffentlichkeit mit rassistischen Übergriffen und ihrer sprachlosen Tolerierung konfrontiert. Es scheint, als ob wir alle stärker als früher auch Phänomene der Gewalt-Kriminalität wahrnehmen. Es gibt keinen Zweifel: "Ausländerfeindliche Aktionen und Sprüche, körperliche Gewalt, Druck gegen Schwächere, Ausgrenzung und Mobbing - Gewalt und Gewaltbereitschaft haben in unserer Gesellschaft zugenommen." (1)

SozialarbeiterInnen und PädagogInnen stellen sich seit langem und in wachsendem Maß durch spezielle Programme, Streitschlichter-Schulungen und Elternveranstaltungen darauf ein und versuchen mit erheblicher Kompetenz, Antworten auf diese Fakten zu geben. Nach anfänglichem Nicht-wahr-haben-Wollen und Herabspielen der unbequemen Fakten, nach Versuchen der Marginalisierung und nach Reaktionen, die auf repressive Unterdrückung zielten, stehen jetzt überall Ursachen-Feststellung, aufmerksame Berücksichtigung der Interessen der Beteiligten und nicht-diffamierende Verhaltensänderung im Vordergrund.

Parallel zur Rezeption entsprechender gewaltfreier Ansätze in den sozialen Bewegungen und in der Öffentlichkeit nur wenig wahrgenommen, haben sich differenzierte Konfliktbearbeitungsansätze auch in anderen Berufsfeldern entwickelt: im Management-Bereich, wo es - grob gesagt - darum geht, aus Effizienzgründen innerbetriebliche Reibungen zu verringern, und im Rechtswesen bei (Scheidungs-)Anwälten, deren "Mediation" sich auf individuelle Partner-Konflikte bezieht. Dagegen zielen die vielfältigen Verfahren zur Transformation von Auseinandersetzungen, die als gesellschaftliche Konfliktbearbeitung zu verstehen sind, primär auf die politisch-soziale Gewaltproblematik. Als diesbezügliche Aktivitätsfelder gelten deshalb vor allem stadtteilbezogene Problem- und Randgruppen, kommunale oder kirchliche Jugend- und Bildungseinrichtungen und Organisationen. Sie betreffen grundsätzlich - ebenso wie die entsprechenden Vorhaben in Konfliktregionen des Auslands - die drei miteinander verschränkten Phasen von gewaltträchtigen Auseinandersetzungen, auf die der ehemalige UN-Generalsekretär Boutros Ghali in der Agenda for Peace hingewiesen hat: Gewalt-Vorbeugung / Konflikt-Entschärfung / Nachsorge (und damit weitere Prävention). Schwerpunkte dieser gruppenbezogenen Tätigkeit sind die Förderung eines Verhaltens in Streitsituationen, das die vielfältigen, auch diffizilen Formen von Gewalt nicht oder nicht mehr einschließt, die Entschärfung von latent gewaltträchtigen Situationen vor Ausbruch offener Gewalt und die Verringerung indirekter Gewalt durch veränderte Kommunikation.

Im Gegensatz zu der in den Medien hin und wieder verbreiteten Annahme, dass solche eher präventiven sozialen Aktivitäten etwas ganz Neues darstellen, für die es kaum Vorbilder gibt, ist dieses Thema in Theorie und Praxis in sozialen Bewegungen, besonders im Friedensspektrum, seit Jahrzehnten auf der Tagesordnung. Als Stichwörter dafür können gelten: Konstruktives Programm (seit 1928 durch Gandhi angemahnt), Zivilisierung sozialer und politischer Beziehungen, gewaltfreie Streitschlichtung (2). Im letzten Jahrzehnt, in dem Konfliktbearbeitungsansätze vor allem im pädagogischen Bereich Fuß gefasst haben (u.a. "Offenbacher Modellprojekt" (3), war der Blick jedoch auch in den sozialen Bewegungen eher auf Ex-Jugoslawien focussiert, wobei die Konflikt-Nachsorge und der Aufbau zivilgesellschaftlicher, verständigungsfördernder Strukturen im Vordergrund des Interesses standen.

Dies ist u.a. die Folge der Institutionalisierung des Gedankens der zivilen Transformation von Konflikten in der Form des Zivilen Friedensdienstes (ZFD) (4) und seiner Realisierung und Finanzierung aufgrund einer Koalitionsvereinbarung. Viele der diesbezüglichen Vorhaben werden in den ehemaligen Kriegsgebieten des Balkans realisiert, so Projekte von Ohne Rüstung Leben, Pax Christi und Forum ZFD. In der internen Diskussion dieser Lobby- und Entsende-Organisationen ist jedoch immer wieder darauf aufmerksam gemacht worden, dass es das beste wäre, kompetente Frauen und Männer erst dann ins Ausland zu schicken, wenn sie vorher in entsprechenden innerdeutschen Projekten tätig waren.

Zu relevanten Aspekten
Als Ergebnis vielfältiger Denk- und Praxis-Erfahrungen hat sich in den letzten Jahren trotz unterschiedlicher Arbeitsfelder weitgehende Übereinstimmung bei denen ergeben, die sich konkret solchen Aufgaben widmen, sei es in landespolitischen und kommunalen Gremien (5), in der Verwaltung, in der Ausbildung oder in der praktischen Arbeit vor Ort.

Zu solchen,essentials` gehört das positive Konflikt-Verständnis. Konflikte werden inzwischen als bejahenswerte Phänomene gesellschaftlicher Interessenartikulation und Entwicklung betrachtet. Auseinandersetzungen innerhalb und zwischen Gruppen rufen nicht mehr Abwehr, sondern interessierte Aufmerksamkeit hervor und gelten als Chance für ein befriedigenderes Zusammenleben.

Abgesehen von manchen der Einrichtungen, für die institutionell "law and order" im Vordergrund steht und die dem Gedanken der "crowd control" (Externe Steuerung und Kontrolle von Menschengruppen, u.a. bei Demonstrationen) verpflichtet sind, steht für die meisten Frauen und Männer, die sich mit Konfliktfragen befassen, ein emanzipativer Anspruch außer Frage. Ihnen geht es nicht primär um eine Beruhigung von erregten Gruppen (so sehr das als erster Schritt aus De-Eskalations-gründen sinnvoll erscheinen mag) und um Glättung von Differenzen und Konfliktregulierung im Sinne eines "social engineering". Es geht darum, zivile Formen des Streitaustrags zu ermöglichen oder zu stützen, die den Beteiligten die Chance geben, gemeinsam und in gegenseitigem Respekt die Lösung ihrer Probleme anzugehen.

Dazu kann u.U. auch gehören, sozial schwachen oder als marginal geltenden Gruppen behilflich zu sein, überhaupt erst einmal ihre Interessen und Forderungen zu formulieren, ggf. auch, sie darin zu stützen, Öffentlichkeit herzustellen.

Diese Stärkung der Fähigkeit zur Selbstorganisation hat in der Regel gravierende Konsequenzen für die trainierten externen Akteure, die ihre eigene Rolle als Dritte im Konflikt betreffen. So sehr ihnen vielleicht Lösungen vorschweben, werden sie sich doch zurückhalten, sie einzubringen, außer sie werden darum gebeten (6). Sie werden sich - je nach Eskalationsgrad des Konflikts - immer neu entscheiden müssen, welche Impulse von ihnen auszugehen haben. Vor allem aber werden sie sorgsam darauf bedacht sein, dass ihr Wirken nicht als Dienstleistung mißverstanden wird, die eigene Anstrengungen ersetzt.

Für die meisten ist auch klar, dass die Ursachen für Gewalt in Konflikten nicht allein in Personen, sondern auch in Verhältnissen liegen, so dass ein Verzicht auf Analyse der sozialen Strukturen, innerhalb derer ein Konflikt virulent wird, als nicht zulässig erscheint. Dieser Selbstanspruch impliziert allerdings für viele der Fachkräfte die bittere Erkenntnis, dass ihrem Wirken u.U. deutliche Grenzen gezogen sind, die sich aus gesellschaftlichen Bedingungen ebenso wie aus politischen oder ökonomischen Interessen und den realen Machtsituationen ergeben.

Wo es um die Finanzierung einer steuerungsunabhängigen Konfliktbearbeitung geht, wird die Diskrepanz zwischen Wünschenswertem und Möglichem besonders augenfällig. Neben den direkten Aktivitäten von Behörden und anderen staatlichen Stellen, die sich erfreulicherweise vielfach den Erfahrungen und Ansprüchen von privaten Initiativen öffnen und deren Kompetenz anerkennen, aber in der Regel finanziell viel besser ausgestattet sind, bedarf jede sich als demokratisch definierende Gesellschaft auch der nicht-staatlichen Bemühungen. Das Problem ist jedoch, dass zivilgesellschaftliche Anstrengungen zur Konfliktbearbeitung aus Mangel an eigenen Mitteln eine öffentliche Förderung benötigen und dass folglich subsidiäre Finanzierung zumindest tendenziell Außensteuerung und partielle Abhängigkeit bedeuten kann.

Perspektiven
Es liegt auf der Hand, dass die Wirkung von einzelnen Maßnahmen der innergesellschaftlichen Konfliktbearbeitung wie ihre Akzeptanz und öffentliche Förderung auch davon abhängt, inwieweit tatsächlich professionell gearbeitet wird. Die Professionalisierung im Sinne eines erhöhten, zunehmend standardisierten Kompetenz-Erwerbs für Aufgaben, die früher wenig Beachtung fanden oder mit linker Hand zu bewältigen schienen, ist deshalb als eine Art Schlüssel für die weitere Entwicklung anzusehen. Erfreulicherweise gibt es gerade im Bereich der Qualifizierung erhebliche Fortschritte:
 

  •  So erfolgte durch die Vier-Monats-Ausbildung der AG Qualifizierung ab 1997 (7) und die später folgenden, weniger umfangreichen Vorbereitungen von Friedensfachkräften im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit (8) nicht nur eine stetige Zunahme von qualifizierten Teams, vor allem aus dem Friedensspektrum, sondern auch sprunghaft eine Verbesserung der Instrumente zur Bearbeitung von Konflikten (9). Am jetzigen 8. Kurs der AG Qualifizierung nehmen erstmals (10) zwei Frauen teil, die in innerdeutschen Vorhaben mitarbeiten wollen.
     
  •  Als besonders prägnantes Beispiel für das Training für innergesellschaftliche Konfliktarbeit kann der Studiengang "Konfliktmanagement und Mediation für Jugendarbeiter in Brandenburg" an der Fachhochschule Potsdam (11) gelten. Diese als Zusatzstudium mit praktischen Übungen konzipierte Qualifizierung stellte einen der ersten sichtbaren Schritte für eine Intensivierung der innergesellschaftlichen Konfliktbearbeitung zur Gewaltprävention und -minderung dar.
     
  •  Ähnlich wie die Kurse des "Projekts Alternativen gegen Gewalt", mit denen seit einigen Jahren in Gefängnissen Straftätern Selbstvertrauen, Kooperationskompetenz und Möglichkeiten gewaltfreien Umgangs vermittelt werden (12) und die sich auf die Gruppe wie auf den einzelnen beziehen, zielen seit 1997 die Qualifizierungsseminare und Projekte im kommunalen Raum des BSV zum Thema Konstruktive Konfliktbearbeitung und Gewaltprävention auf eine Verbesserung der gewaltfreien Kommunikation. Die interessierten Frauen und Männer wollen an ihren Dialog- und Kooperationsfähigkeiten arbeiten, um im sozialen Kontext faire, einvernehmliche Konfliktlösungen ohne Gewinner und Verlierer zu erreichen. Indem sie sich und in der Regel andere zu einem aufbauenden, vertrauensvollen Fühlen, Denken und Verhalten qualifizieren, tragen sie dazu bei, die immer wieder aufkeimenden Gewaltpotentiale zu verringern und in konstruktive Kräfte umzuleiten (13).
     

Allerdings ist einzuräumen, dass verständlicherweise dort, wo Machtinteressen und -strukturen berührt werden, die Beteiligten leicht an Grenzen stoßen, die unter den gegenwärtigen Bedingungen nur äußerst langsam hinausgeschoben werden können. Die Erfahrung zeigt, dass lange stabil gewesene psychische Barrieren hin und wieder überwindbar sind, besonders wenn die Beteiligten lernoffen und sozial sensibel sind. Materielle und soziale Verkrustungen haben jedoch eine erheblich größere Beharrungsdauer, vor allem, wenn Veränderungen zu einem Privilegienverlust führen könnten.

Trotzdem wird andererseits vermutlich an vielen Stellen in lokalen und regionalen Initiativen und Einrichtungen das Interesse daran wachsen, zusätzlich zu kompetenten MitarbeiterInnen aus dem eigenen Bereich auch Unterstützung durch qualifizierte Fachkräfte zu bekommen. Dafür gibt es seriöse Angebote in vielen Regionen, die zunehmend wahrgenommen werden (14). Ob verstärkt auch ZFD-Teams im Bereich der Konfliktbearbeitung im Inland nützlich sein können und ihren Platz finden, hängt entscheidend von einer breiten zivilgesellschaftlichen Unterstützung ab.

Außer in Schulen, wo eine nicht unerhebliche Zahl entsprechender Lehrgänge durchgeführt wird, die erstaunliche,Klima-Veränderungen` zur Folge haben, sind die Ergebnisse solcher Arbeit bisher eher subjektiv als objektiv feststellbar. Das liegt auch daran, dass erst allmählich aus punktuellen (Pilot-)Vorhaben vielfältig vernetzte und breitere Aktivitäten erwachsen. Übereinstimmend berichten trainierte MultiplikatorInnen, dass junge wie alte Menschen sich mit großem Enthusiasmus in diese neuen Verhaltensansätze einarbeiten, dass generell eine Stärkung von kreativer Konfliktsicht erfolgt, dass es gelingt, Differenzen leichter zu thematisieren und damit Sprachlosigkeit zu überwinden, dass sich also zunehmend so etwas wie eine differenzierte innergesellschaftliche Konfliktkultur entwickelt.

Anmerkungen:
1Adrian Reinert, Stiftung Mitarbeit, zit. nach Detlef Beck / Heike Blum "Wege aus der Gewalt / Trainingshandbuch für ehrenamtliche MitarbeiterInnen in der Jugendarbeit", Bonn 2000 (Arbeitshilfen für Selbsthilfe- und Bürgerinitiativen Nr. 22) und Minden (Hintergrund und Diskussionspapier Nr. 9 des BSV), S. 5
 

2Der Verfasser hat bereits 1957 mit Hamburger PazifistInnen und Kriegsdienstverweigern einen Kurs für "Vernünftiges Verhalten in Konfliktsituationen" durchgeführt.
 

3Vgl. Kurt Faller u.a. "Konflikte selber lösen. Mediation für Schule und Jugendarbeit / Das Streit-Schlichter-Programm, Mülheim 96; ähnlich die Kurse des Bildungswerks Umbruch, Köln, der Werkstatt für gewaltfreie Aktion Baden und des Fränkischen Bildungswerks.
 

4angeregt durch den Politikwissenschaftler Theodor Ebert, mit Petra Kelly Gründungsvorsitzender des Bunds für Soziale Verteidigung / BSV, von der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburgs zur Diskussion gestellt, vom BSV in eine konkrete Form weiterentwickelt und dann durch die gebündelten Anstrengungen im Rahmen des ForumZFD politikfähig gemacht
 

5Natürlich ist hier einzuschränken, dass in politischen Zusammenhängen unabhängig von Mehrheitsverhältnissen neben Offenheit, einfühlendem Verständnis und Kompetenz durchaus auch restaurative, borniert wirkende und blockierende Aktivitäten anzutreffen sind, ein Verhalten also, das ein Mehr an Geduld und zusätzliche Anstrengungen nahelegt
 

6anders als die sog. Mediatoren im Zusammenhang mit der Flughafen-Erweiterung in Frankfurt, die nach Pressemeldungen ihre Vorschläge gegen Beteiligte durchzusetzen versuchten und trotz Uneinigkeit der Konfliktpartner zu einem Votum gegenüber den Politikern gekommen sind, wie zu verfahren wäre.
 

7mit ihren Vorläufern u.a. in der Werkstatt für gewaltfreie Aktion, Baden, dem Ökumenischen Dienst und der KURVE Wustrow
 

8durch den quasi staatlichen Deutschen Entwicklungsdienst und Entwicklungshilfe-Organisationen aus dem NGO-Bereich, die den Gedanken der Konfliktbearbeitung aufgriffen und in ihre Strukturen integrierten
 

9Es ist bemerkenswert, dass noch immer am stärksten in der Friedensbewegung betont wird, dass eine hohe Qualifizierung der Fachkräfte die entscheidende Voraussetzung für nicht-dilettantische, effektive Konfliktbearbeitung ist und dass verantwortbare Konfliktbearbeitung eines vorherigen längeren Trainierens und Erprobens, möglichst in Gruppen, bedarf, um eine höchstmögliche innere Stabilität zu erreichen.
 

10gestützt durch BSV und Pax Christi, Aachen
 

11entwickelt von Prof. Angela Mickley auf der Grundlage des ersten veröffentlichten Curriculums für die ZFD-Ausbildung (BSV / ForumZFD, Minden, Januar 1996, 36 Seiten, das Vorbild für entsprechende Ausbildungspläne in den Niederlanden und in Österreich wurde), dargestellt in Tilman Evers "Ziviler Friedensdienst / Fachleute für den Frieden", Opladen 2000, S. 281ff
 

12und in USA und Europa von sorgfältig trainierten, lebens- und konflikterfahrenen Quäkerinnen und Quäkern praktiziert wird
 

13siehe den Beitrag von Detlef Beck in dieser Ausgabe.
 

14z.B. ORCA-Institut für Konfliktmanagement und Training, Minden

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Konrad Tempel war Initiator der deutschen Ostermärsche "gegen Atomwaffen jeder Art und jeder Nation" 1960, beteiligt an der Gründung der Bildungs- und Begegnungsstätte / Kurve Wustrow, des Bunds für Soziale Verteidigung, des forum Ziviler Friedensdienst und der Non-violent Peaceforce und dort jeweils langjährig verantwortlich engagiert, Quäker.