Aktionsbeispiel: Chemnitz

Frieden für den Irak

von Umweltzentrum Chemnitz
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Wir, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung "Frieden, Menschenrechte, Leben für den Irak" vom 12.02.98 im Umweltzentrum Chemnitz, Christen, Muslime und Menschen, die keiner Religionsgemeinschaft angehören, deutsche Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, wie auch Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit, rufen hiermit die verantwortlichen Politiker in der Bundesrepublik Deutschland dazu auf, daß sie wirksame Schritte unternehmen, um zu verhindern, daß es zu einen militärischen Angriff auf den Irak kommt; ein solcher Angriff würde mit Sicherheit zur weiteren Zerstörung des Landes und zu noch mehr Not und Elend unter der irakischen Bevölkerung führen, die ohnehin unter einer Diktatur, den Folgen vergangener Kriege und einem Wirtschaftsembargo schwer leidet.

Wir rufen die Politiker auf: Tun Sie alles, damit das Embargo aufgehoben wird, da seine Auswirkungen vor allem die Armen und die Schwachen treffen! Sorgen Sie vielmehr dafür, daß der Handel mit Waffen und Rüstungsgütern unterbunden wird, sowohl was den Irak, als auch was die ganze Region betrifft!

Wir rufen auf zu einer tatkräftigen Unterstützung aller der Kräfte, die sich für Menschenrechte und Demokratie im Irak engagieren, damit dem Land nach dem Ende der Diktatur seine Integrität und Einheit, sowie eine friedliche und demokratische Zukunft gesichert werden können.

Wir fordern die Durchsetzung der Resolution des Weltsicherheitsrates, die die unverzügliche Beendigung der Unterdrückung und die Verwirklichung der "menschlichen und politischen Rechte der irakischen Bürger" verlangt.

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