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Das Netzwerk Friedenskooperative stellt eine umfangreiche Übersicht zu den Aktivitäten rund um den 77. Hiroshima / Nagasaki Gedenktag zur Verfügung, die wir kontinuierlich erweitern. Dabei brauchen wir Eure Mithilfe: Schickt uns neben Euren Terminen bitte auch Eure Rede- und Kundgebungsbeiträge, Berichte von vor Ort, Presseausschnitte sowie Bildmaterial zu. Schickt das Material bitte an: friekoop [at] friedenskooperative [dot] de
Unser Informationsangebot zum Hiroshima und Nagasaki Gedenktag:
3. Kontakt für alle Aktiven und Presse
4. Aufrufe, Redebeiträge, Erklärungen, Pressesplitter
5. Hintergrund / Literaturliste / etc.
1. Alle Termine zum Hiroshima- & Nagasakitag 2022
- Eine Übersicht mit allen Terminen zum Hiroshima-/ Nagasakigedenktag 2022 findet sich hier.
- Bitte schickt uns Eure Termine für Veranstaltungen per Email an friekoop [at] friedenskooperative [dot] de
- oder tragt sie selber in unsere Termindatenbank ein unter: www.friedenskooperative.de/termine/eintragen.
2. Material
Wir bieten verschiedene Materialien zur Mobilisierung an, wie Schilder, Aufkleber und Banner. Diese findest du bei uns im Shop.
2.1. aktuelles Material:
- Greenpeace Studie "F 35-Atombomber: Viel Geld für wenig Sicherheit", Format: pdf, 46 Seiten
- Aktionsvorschlag: Radtour zum Hiroshima-Gedenktag, Format: pdf, 10 Seiten
3. Telefonische Infos für alle Aktiven und Pressekontakt:
- Netzwerk Friedenskooperative
Kristian Golla
Tel.: 0228 / 69 29 04, 0171 / 755 7826
Mail: friekoop [at] friedenskooperative [dot] de
4. Redebeiträge, Erklärungen, Pressesplitter (folgt in Kürze)
- Aufrufe der Veranstalter*innen
- Rede- und Kundgebungsbeiträge
- Pressesplitter
- Pressemitteilungen aus der Friedensbewegung
5. Hintergrund/ Literaturliste/ etc.
Am 6. und 9. August 1945 wurden die Städte Hiroshima und Nagasaki Ziel der ersten und bislang einzigen Atombombenabwürfe. Etwa 92.000 Menschen starben sofort, 130.000 weitere Menschen starben bis zum Jahresende an den Folgeschäden.
Auch 77 Jahre danach gedenken wir der Opfer. Sie mahnen uns, für eine Welt ohne Atomwaffen einzutreten. Doch noch immer gibt es weltweit 12.700 Atomwaffen von denen etwa 1.800 in ständiger Alarmbereitschaft gehalten werden und der Menschheit innerhalb weniger Minuten ein Ende bereiten können.
Das Ende des Zeitalters der Atomwaffe ist auch heute noch in weiter Ferne. Das Inkrafttreten des Atomwaffenverbotsvertrages (AVV) in 2021 lässt uns Hoffnung auf eine atomwaffenfreie Welt schöpfen. Mittlerweile wurde der Vertrag bereits von 66 Staaten ratifiziert. 86 Staaten haben ihn unterzeichnet (Stand: Juli 2022).
Die Botschaft, die der Atomwaffenverbotsvertrag in die Welt sendet, ist eindeutig: Die humanitären Folgen eines Einsatzes von Atomwaffen sind inakzeptabel. Deshalb müssen wir die Atomwaffen abschaffen – bevor die Atomwaffen uns abschaffen. Diese Botschaft richtet sich auch an die Bundesregierung, welche sich bis heute weigert, die US-amerikanischen Atomwaffen aus Büchel abziehen zu lassen und dem Verbotsvertrag beizutreten.
Ganz im Gegenteil hat sich die Ampel-Regierung mit dem 100-Mrd.-Aufrüstungspaket dafür entschieden, neue Flugzeuge vom Typ F-35 anzuschaffen. Diese sollen die bisher für die nukleare Teilhabe zur Verfügung stehenden Tornados ablösen. Damit werden die weichen gestellt für eine jahrzehntelange Fortsetzung der nuklearen Teilhabe.
Ein "online-Lexikon" zu allem rund um Atomwaffen und deren Gefahren ist unter http://www.AtomwaffenA-Z.info eingerichtet. Infos zu unserer Kampagne gegen Atomwaffen unter http://www.atomwaffenfrei.de.
Die Literaturliste und die Medienliste werden gerade überarbeitet, hier die ursprünglichen Versionen:
Stand: 29.07.2022